Zehntausende demonstrieren gegen Gewalt in Kolumbien

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15.06.2025 22.56Online seit heute, 22.56 UhrEine Woche nach dem Attentat auf einen konservativen Senator in Kolumbien haben Zehntausende Menschen in mehreren Städten gegen die Gewalt in dem südamerikanischen Land protestiert. In der Hauptstadt Bogota gingen nach Angaben der Stadtverwaltung rund 70.000 Menschen bei einem Schweigemarsch auf die Straße, um dabei auch ihre Solidarität mit dem durch Schüsse lebensgefährlich verletzten Miguel Uribe Turbay zu bekunden.Der 39-Jährige war am Samstag vergangener Woche während einer Wahlkampfveranstaltung in Bogota angeschossen worden. Seitdem liegt er in einem kritischen Zustand im Krankenhaus. Drei Tatverdächtige, darunter ein Minderjähriger, wurden bisher festgenommen. Details zu möglichen Motiven oder Auftraggebern sind weiterhin nicht bekannt. Der angegriffene Senator zählt zu den schärfsten Kritikern des seit 2022 regierenden linksgerichteten Präsidenten Gustavo Petro. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.