Standdatum: 4. Juni 2025.Bild: dpa | Sina SchuldtDer Senat hat einem Vertrag mit dem Tierschutzverein zugestimmt. Der sieht finanzielle Verbesserungen vor, so dass die Tierschützer nicht mehr auf so viele Spenden angewiesen sind.Insgesamt 7,5 Millionen Euro bekommt der Tierschutzverein von der Stadt, verteilt auf dieses und die nächsten drei Jahre. Dafür bringt er wie bisher beispielsweise ausgesetzte Katzen oder herrenlose Hunde und andere so genannte Fundtiere unter.Auch wenn die Behörden einen Kampfhund oder ein anderes gefährliches Tier seinem Besitzer wegnehmen, kommt dieses in das Heim. Genauso wie Tiere, die nicht artgerecht gehalten werden oder verwahrlost sind, weil sich der Halter nicht kümmert. Sie werden dann vom Verein weitervermittelt oder anderweitig untergebracht.Bislang haben die Tierschützer diese Aufgaben für die Stadt wahrgenommen und dafür nur eine relativ kleine Summe bekommen. Dabei sind die Kosten für Tierpflege und Futter ständig gestiegen. Das fehlende Geld hat der Verein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden genommen. Künftig soll der Differenzbetrag viel kleiner sein. Einen Rest muss der Verein aber weiter aus eigenen Mitteln zuschießen.Mehr zum Bremer Tierheim:Quelle: buten un binnen.Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 3. Juni 2025, 20 Uhr