Grill aus, Bier weg! Das Klimadiktat der Gesundheitsministerin vermiest Sportlern den Sommer

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Das Bundesgesundheitsministerium dreht an der Hitzeschraube – und trifft damit ausgerechnet den Breitensport mitten ins Herz. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) hat Ministerin Nina Warken einen „Musterhitzeschutzplan“ vorgestellt, der Sportvereinen landauf, landab den Sommer vermiesen dürfte: Kein Bier, keine Cola, kein Grill – dafür Pulskontrollen, Sonnenbrillen und kaltes Wasser aus der Gießkanne!„Jedes Jahr sterben Vorerkrankte, ältere Menschen, aber auch Sportler“, warnt Warken im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung – und reagiert mit einem Maßnahmenkatalog, der einem Klimanotstandsplan gleicht: Wettkämpfe sollen bei Hitze verschoben oder gleich ganz abgesagt, Sommerpausen verlängert, Sporthallen geschlossen und Grillfeuer untersagt werden. Besonders skurril: Vereine sollen künftig „gemeinsame Pulskontrollen“ durchführen – Sport als Medizinlabor?Auch für Zuschauer wird es ungemütlich: Kein Ausschank von alkoholischen, zucker- oder koffeinhaltigen Getränken, keine Bratwurst vom offenen Feuer. Stattdessen Schattenplätze, Sonnencreme für Kinder und Wassereimer zur Abkühlung. Willkommen in der neuen Öko-Zone des Freizeitsports!Laut WHO seien Sporttreibende besonders gefährdet – und das Ministerium will nun alle Register ziehen. Nicht nur Apotheken, auch Sportvereine sollen sich künftig auf die „neue Hitzenormalität“ einstellen. Warkens Botschaft: Wer im Sommer noch Fußball spielt oder ein Sommerfest plant, sollte vorher das Thermometer checken – oder gleich zu Hause bleiben.Erstveröffentlichung auf Opposition24