Beatrix von Storch: Wenn Merz auf Trump trifft, soll er deutsche Interessen vertreten

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[Siehe Video auf YouTube HIER] [Auf X/Twitter HIER] [Auf Faebook HIER] [Auf Instagram HIER] [Auf TikTok HIER]Beatrix von Storch kommentiert das kommende Treffen von Bundeskanzler Friedrich Merz mit dem US-Präsidenten Donald Trump in Washington. Warum wird dieses Treffen so als ausgewöhnliches Ereignis erwartet? Nicht nur, weil es der erste Besuch von Merz als Kanzler in Washington ist. Sondern auch und vor allem, weil Deutschland sich besonders hervorgetan hat, Trump zu diffamieren, ihn »zur Unperson erklärt und verteufelt hat«.Beatrix von Storch betont, dass Trump nicht gewählt worden sei, um deutsche Interessen zu vertreten. Er sei gewählt worden, um US-amerikanische Interessen zu vertreten. Das Problem sei, dass deutsche Politiker nicht im gleichen Sinne für deutsche Interessen einstehen wie Trump für amerikanische.Wir sollten erwarten, so konstatiert von Storch, dass Merz im Zollstreit deutsche Interessen vertritt. Merz solle nicht so tun, als seien diesbezüglich die Interessen der EU und Deutschlands identisch.Beatrix von Storch erklärt:»Deutschland Interesse ist der Wegfall aller Industriezölle. Das wird es aber nur geben, wenn auch andere Handelsbarrieren fallen. Ideologische Klima-, und Umweltauflagen und die Durchsetzung der EU-Zensurpolitik stellen massive Hindernisse für die Einigung da. Diese ideologischen Handelsbarrieren müssen fallen. Neben der Zoll-Frage ist für Deutschland natürlich das Energiethema von zentraler Bedeutung. Eine Einigung der USA mit Russland über Nordstream kann für Deutschland den Ausweg aus dem Energiedesaster aufweisen. Das preiswerte Pipeline-Gas kann unserer Industrie schnelle Entlastung bringen und die Kernschmelze des Industriestandortes Deutschland verhindern.«Merz werde nicht daran bemessen, wie oft er die Ukraine erwähnt, sondern wie stark er deutsche Interessen vertritt. Beatrix von Storch: »Deutsche Interessen, das heißt: Den Wirtschaftsstandort Deutschland, deutsche Arbeitsplätze und deutschen Wohlstand sichern. Dafür steht die AfD. So wie Donald Trump sagt ›America zuerst‹, sagen wir ›Deutschland zu erst‹.«