Die 2014 von Russland errichtete Krim-Brücke, welche die Krim mit dem russischen Festland verbindet, ist immer wieder Ziel ukrainischer Attacken und Anschläge. Nun soll sich ein weiterer Anschlag ereignet haben.Wie »n-tv« berichtet, meldet der ukrainische Geheimdienst SBU einen nun dritten Angriff auf die russische Krim-Brücke. Demnach sollen Unterwasserstützen vermint und beschädigt worden sein. Die monatelange Operation sei über viele Monate vorbereitet worden, heißt es. Videos zeigen große Detonationen unter Wasser. Wie laut Bericht der »BILD-Zeitung« der SBU bekannt gegeben haben soll, sollen dabei die Unterwasserstützen vermint und mit einer großen Explosion beschädigt worden sein. Die Stützen der Brückenpfeiler wurden am unteren Ende schwer beschädigt. Es sei mehr als 1100 Kilogramm Sprengstoff detoniert, heißt es. Der erste Sprengsatz sei um 4:44 morgens gezündet worden.