Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) hat anlässlich des Weltkrebstages (4. Februar) dafür geworben, Früherkennungsuntersuchungen regelmäßig und lückenlos in Anspruch zu nehmen. „Krebs kann uns alle treffen, früh erkannt ist er jedoch häufiger heilbar“, sagte die Ministerin am Dienstag laut einer Mitteilung ihres Ministeriums. In MV leben den aktuellsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes aus dem Jahr 2022 zufolge etwa 20.500 Männer und 17.000 Frauen mit einer maximal fünf Jahre zurückliegenden Diagnose eines bösartigen Tumors, hieß es.Im selben Stichjahr waren laut Ministerium bei den Frauen über 18 Jahre rund 4.780 Neuerkrankungen festgestellt worden, bei den Männern 6.270. Die meisten dieser Diagnosen wurden bei 65 bis 69 Jahre alten Menschen gestellt. Das gehe aus dem Krebsregister MV hervor, hieß es.Wer von einer Krebserkrankung betroffen ist, finde kompetente und einfühlsame Hilfe bei der Krebsberatung im Land. „Unter dem Dach der Krebsgesellschaft MV gibt es kostenfreie Beratungsmöglichkeiten in Rostock, Greifswald, Parchim, Güstrow, Ribnitz-Damgarten, Schwerin, Waren (Müritz), Anklam, Neubrandenburg und Stralsund“, sagte die Ministerin. Diese Strukturen stünden auch Angehörigen und Bezugspersonen offen.The post Weltkrebstag: Ministerin wirbt für Teilnahme an Vorsorgeuntersuchung appeared first on Evangelische Zeitung.