In Duisburg laden evangelische und katholische Kirche zu einem ökumenischen „Friedensgebet für Demokratie und Vielfalt“ ein. In Kooperation mit den kirchlichen Wohlfahrtsorganisationen Caritas und Diakonie findet am 14. Februar das Gebet um 17.30 Uhr in der Salvatorkirche statt, wie die evangelische Kirche in Duisburg am Dienstag mitteilte. Am Innenhafen soll dann im Anschluss ab etwa 18 Uhr eine Menschenkette gebildet werden und mit zahlreichen Kerzen ein Lichtermeer entstehen.„Wir setzen damit gemeinsam ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Antisemitismus und Rassismus, ein Zeichen für ein respektvolles Miteinander in Vielfalt“, erklärten Superintendent Christoph Urban und Stadtdechant Andreas Brocke.Neben den Kerzen sollen auf Bitten der Veranstalter am Innenhafen keine Symbole oder Fahnen mitgebracht werden. „Getrennt in den Farben, vereint in der Hoffnung“, heißt dazu im Aufruf des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage, das zu der Versammlung am Innenhafen aufruft. Das Bündnis ist ein Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen und Einrichtungen aus Duisburg. Zu den Mitgliedern zählen der DGB, die katholische und evangelische Kirche, jüdische Gemeinde, AWO, Caritas, Diakonie, der Paritätische Duisburg, der Jugendring mit den Duisburger Jugendverbänden und der Stadtsportbund.The post Kirchen in Duisburg laden zu ökumenischem Friedensgebet ein appeared first on Evangelische Zeitung.