Warum gab es im 21. Jahrhundert einen Erwärmungstrend? Nun, das CO2 trägt offensichtlich kaum eine Schuld daran. Vielmehr, so aktuelle Studien, sorgt der Strahlungseffekt von Wolken dafür. Etwas, das die Klimafanatiker geflissentlich zu ignorieren scheinen.Während die Angehörigen der Klimareligion weiterhin das lebensnotwendige Kohlendioxid verteufeln, sind die Klimawissenschaften mittlerweile schon deutlich weiter. Auch wenn Spurengase wie CO2 oder Methan durchaus eine gewisse klimatische Rolle spielen, sind es eben doch andere wichtige Faktoren, die man nicht außer Acht lassen darf. So auch die Wolken und der damit verbundene Strahlungseffekt. Denn diese, so eine neue Untersuchung, spielen “eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Energiehaushalts der Erde” und “dominieren die Trends im Strahlungshaushalt”.Die Autoren der Studie mit dem Titel “Contraction of the World’s Storm-Cloud Zones the Primary Contributor to the 21st Century Increase in the Earth’s Sunlight Absorption” weisen auf Satellitenbeobachtungen hin. Diese zeigen, dass der Anstieg der Sonnenstrahlung, welche die Erdoberfläche erreicht, von 2001 bis 2024 um 0,45 W/m2 pro Jahrzehnt anstieg. Insgesamt also 1 W/m2. Verursacht wurde dies hauptsächlich durch eine abnehmende Wolkendecke. Mehr und dichtere Wolken sorgen nämlich dafür, dass auch mehr Sonneneinstrahlung wieder zurück ins Weltall reflektiert wird.Der Kurzwellen-Strahlungseffekt von Wolken wird von den Forschern als das “entscheidende fehlende Puzzlestück” zur Erklärung der Erwärmung im 21. Jahrhundert betrachtet. “Veränderungen von nur wenigen Prozent in der relativen Abdeckung der [Wolken-]Regime erzeugen große Strahlungssignaturen von Wolken, die die Trends im Strahlungshaushalt dominieren können.”Eigentlich sollte man ja erwarten, dass mit steigenden Temperaturen infolge der stärkeren Verdunstung auch mehr Wolkenbildung kommt. Doch vielleicht ist unsere Luft mittlerweile einfach “zu sauber”. Ohne ausreichend Staub- und Rußpartikel und dergleichen werden eben auch weniger Wolken gebildet. Andererseits sind auch die tropischen Regenwälder für die globale Wolkenbildung essentiell – und so lange diese weiter abgeholzt werden, um Platz für landwirtschaftliche Monokulturen zu schaffen, wird sich auch dies negativ darauf auswirken.