Trump lässt US-Beteiligung offen: »Niemand weiß, was ich machen werde«

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»Niemand weiß, was ich machen werde« — Donald Trump lässt die Frage, ob und wie die USA sich an dem Krieg zwischen Israel und dem Iran beteiligen, offen. »Ich könnte es tun. Ich könnte es nicht tun.« Aber er werde niemanden vorab informieren.Trump wird von zwei Lagern bedrängt: Die einen warnen vor einem offenen Kriegseintritt. Sie befürchten einen langen Krieg mit hohen Kosten und einem Chaos wie im Irak oder in Syrien. Die USA könnten sich einen weiteren langen Krieg nicht mehr leisten, meinen sie.Die anderen drängen ihn dazu, Israel aktiv beizustehen. Denn Israel braucht nicht nur die Rückendeckung der US-Navy und Air Force, sondern vor allen Dingen auch die großen GBU-57-Bomben, die nur von speziellen US-Bombern abgeworfen werden können. Diese Bomben sind nötig, um die tiefen Berg-Bunker zu knacken, in denen die wichtigen iranischen Atomanlagen versteckt sein sollen.Unterdessen setzen beide Seiten den Luftkrieg fortDer Iran feuert weiterhin Raketen auf Israel. Laut einer Erklärung der Revolutionsgarden soll der Iran erstmals die sogenannten »Sedschil«-Raketen mit einer Reichweite von mindestens 2000 Kilometern abgefeuert haben, heißt es im iranischen Fernsehen. Außerdem seien Hyperschall-Raketen vom Typ »Fattah« eingesetzt worden.Israel dagegen lässt die Kampfjets der IDF über dem iranischen Luftraum ihre Einsätze fortführen, um iranische Militärstützpunkte, Raketen-Basen und Industrie-Anlagen auszuschalten.Iranisches Regime stellt Internet fast komplett abInzwischen hat die iranische Regierung ihre Ankündigung wahrgemacht und das Internet nahezu komplett ausgeschaltet. Es wird immer schwieriger für Iraner, Informationen aus dem Ausland zu beziehen.