30.06.2025 14.29Online seit heute, 14.29 UhrAngesichts des andauernden russischen Angriffskrieges in der Ukraine hat die EU ihre Wirtschaftssanktionen gegen Russland bis zum 31. Jänner 2026 verlängert.Die Sanktionen seien eine Reaktion auf „die unbegründete, ungerechtfertigte und rechtswidrige militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine“, teilte die Vertretung der Mitgliedsstaaten in Brüssel heute mit.Die Wirtschaftssanktion der EU gegen Russland umfassen insbesondere Beschränkungen im Handel, im Finanzwesen, im Energiesektor, in der Industrie, im Verkehrswesen und bei Luxusgütern.Zudem besteht etwa ein Verbot der Einfuhr von russischem Rohöl auf dem Seeweg, und es wurden etliche russische Banken vom Finanzkommunikationssystem SWIFT abgekoppelt.Vor der Entscheidung stand wochenlang im Raum, dass Ungarn ein Veto einlegen könnte, um die Friedensbemühungen von US-Präsident Donald Trump zu unterstützen.Trump setzt auf ein gutes Verhältnis zu Russlands Präsidenten Wladimir Putin und hatte anfangs vor allem von der Ukraine Zugeständnisse für einen Waffenstillstand gefordert.