Erster Weltflüchtlingstag in Eichstätt: Begegnung, Austausch und starke Geschichten

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Eichstätt – „Von Stärke und Hoffnung“ – unter diesem Motto fand am Samstag der erste Weltflüchtlingstag in Eichstätt statt. Zahlreiche Menschen kamen auf den Domplatz und in die Johanniskirche. Viele Gruppierungen beteiligten sich an der Veranstaltung, darunter auch die Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) der Caritas-Kreisstelle Eichstätt.„Die Initiative zu diesem Tag ging von den Geflüchteten selbst aus, allen voran von Saleem Zmarial aus Afghanistan. Sie haben sich in besonders guter Weise mit dem Netzwerk an Organisationen hier vor Ort zusammengeschlossen. Nur dadurch konnte dieses Projekt auf die Beine gestellt werden“, erklärte Angela Müller, Fachdienstleiterin der FIB und Sprecherin für diesen Bereich bei der Caritas im Bistum Eichstätt. Ihre Kollegin Lea Schweitzer ergänzte: „Ich hoffe, dass der Tag eine positive Resonanz erfährt. In der aktuellen politischen Lage haben Geflüchtete leider oft einen schlechten Stand – auch, weil viele Menschen keine Berührungspunkte mit ihnen haben. Dieser Tag kann solche Kontakte ermöglichen, indem man ins Gespräch kommt.“