Bill Gates “füllt seine Töpfe auf”, kritisiert der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser scharf: Gemein sind natürlich Geldtöpfe, denn die sogenannte Impfallianz Gavi will finanziert werden. Wer eignet sich dafür besser als die willigen EU-Staaten? Besonders reich bedacht wurde Gavi von den Deutschen, die bis 2030 ganze 600 Millionen Euro springen lassen wollen. Weder die deutsche Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan noch EU-Abgeordnete der Systemparteien äußerten auch nur ein kritisches Wort. Ganz anders Gerald Hauser, dem vor allem Gates Lob für BioNTech sauer aufstieß.Kaum etwas lieben Eurokraten mehr als das Impfen: Das zeigt sich im unkritischen Umgang mit der Impfallianz Gavi, die nicht zuletzt von Bill Gates tat- und finanzkräftig unterstützt wird. In Deutschland geht man sogar so weit, die Verteilung von Moskitonetzen anzupreisen – in der entsprechenden Pressemitteilung heißt es wörtlich: Gavi will künftig noch enger mit anderen großen Gesundheitsinitiativen zusammenarbeiten, wie dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria und der Globalen Initiative zur Ausrottung der Kinderlähmung (Polio).Das BMZ unterstützt diese Neuausrichtung des globalen Gesundheitssystems. Ziel sind Vereinfachungen und gemeinsame Programme in den Ländern. So sollen etwa Familien beim Impftermin gleichzeitig zu anderen Gesundheitsfragen beraten und mit Moskitonetzen versorgt werden, anstatt mehrere Termine an verschiedenen Stellen wahrnehmen zu müssen.Doch nicht etwa gegen jene genmanipulierten Moskitos, die wegen fragwürdiger Experimente mit Bill Gates in Verbindung gebracht werden? Nicht nur das deutsche Entwicklungsministerium, von bösen Zungen in den sozialen Netzen mitunter als Umverteilungsministerium bezeichnet, erwärmt sich für globale Durchimpfungs- und Moskitonetzkampagnen. Bei der ÖVP schwärmt man sogar schon für Gates Krawattenwahl. Wenig Verständnis zeigt der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser, dessen Pressemitteilung wir an dieser Stelle publizieren. Presseaussendung von Gerald Hauser vom 25. Juni:Der Milliardär Bill Gates befindet sich gerade in Brüssel und „füllt seine Töpfe auf“, berichtete der EU-Abgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser. „Morgen bekommen wir eine Wiederauffüllung von GAVI, das wird alle fünf Jahre gemacht“, sagte Bill Gates am 24. Juni 2025 im EU-Ausschuss für Entwicklung. „Die GAVI ist eine Impfallianz, die so viel Geld von der Gates-Stiftung erhält, dass eine Abhängigkeit besteht. Auch wenn im Ausschuss der Milliardär als Philanthrop und Gutmensch gefeiert wurde, sollte man nicht vergessen, dass diese Philanthropen durch ihre Stiftungen vor allem Steuern vermeiden (‚Philanthropie als Steuerstrategie‘)“, gab Hauser zu bedenken.„Den Vogel abgeschossen hat der ÖVP-Mandatar Lukas Mandl, der sich nicht nur überschwänglich bedankte, sondern sich über die Krawatte von Bill Gates freute. Laut Mandl ist es ein positives Zeichen, dass Bill Gates eine Krawatte in Unionsfarben trägt!“, wunderte sich der Freiheitliche ob der unkritischen Einschätzung des Christdemokraten.Weiters kritisierte Hauser, dass Bill Gates bei der Ansprache im Ausschuss die Firma BioNTech lobte. „Eine Firma, welche ihm persönlich Milliarden durch Aktien eingebracht hat“, betonte der Freiheitliche und führte weiter aus: „Dass man für eigene Beteiligungen auf diese Weise Werbung macht, ist extrem unpassend. Dazu gab es gerade zu den mRNA-Produkten von BioNTech scharfe Kritik. Sie führten zu vielen Nebenwirkungen und sogar zu Todesfällen. Dies als sogenannter Philanthrop unkritisch hinzunehmen, ist sehr bedenklich“, kommentierte Hauser. „Unsere Partei unterstützt Gesundheitsinitiativen, aber eine Machtkonzentration im Gesundheitsbereich in Richtung privater Stiftungen ist abzulehnen. Die Gesundheitspolitik ist nationale Kompetenz und soll auch durch demokratisch legitimierte Institutionen betrieben werden“, so Hauser abschließend.