Dr. Reuther über Impf-Mythen und Geschichtsmanipulation: Wie Panik zur Methode wurde

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Univ.-Doz. Dr. Gerd Reuther stellt im Gespräch mit Florian Machl von Report24 fundamentale Narrative infrage: Impfungen seien nie der Heilsbringer gewesen, als der sie verkauft werden, Pandemien häufig historisch überhöht – und die Geschichtsschreibung diene oft nur der Steuerung von Gegenwart und Zukunft. Eine kritische Analyse vermeintlicher medizinischer Erfolge und gezielter Angstmache.Dr. Gerd Reuther setzt mit einer provokanten These an: Impfungen seien historisch nie nachweislich wirksam gewesen. Vielmehr hätten sich viele Krankheiten bereits vor der Einführung von Impfstoffen durch bessere Lebensumstände und Hygiene stark zurückentwickelt. Die Pharmaindustrie nutze genau diesen Moment rückläufiger Fallzahlen, um Impfstoffe als Erfolgsfaktor zu präsentieren – ein geschickter, aber trügerischer Schachzug. Reuther spricht von einem „Grundprinzip“: Impfungen werden systematisch gegen Krankheiten eingesetzt, die ohnehin seltener werden. Damit lässt sich Wirkung suggerieren, wo keine nachweisbar ist.Die Rückkehr der Krankheiten – ein Nebeneffekt der Impfung?Besonders brisant: Reuther sieht Impfungen nicht nur als wirkungslos, sondern in manchen Fällen sogar als kontraproduktiv an. Wenn immer weniger Menschen Krankheiten natürlich durchmachen, sinkt die kollektive Immunität – das Immunsystem verlernt gewissermaßen die Verteidigung. So könnten Masernausbrüche oder der Wiederanstieg von HPV-Fällen nach der Impfung auch durch die Impfprogramme selbst mitverursacht sein. Ein zirkuläres Geschäftsmodell: Impfungen erzeugen Probleme, die neue Impfungen rechtfertigen.Die spanische Grippe – ein Mythos der Moderne?Reuther nimmt auch die sogenannte „Spanische Grippe“ auseinander. Statt einer verheerenden Pandemie mit Millionen Toten sei sie wohl kaum schlimmer als gewöhnliche saisonale Grippewellen gewesen. Belastbare Zahlen über ein Massensterben seien nicht vorhanden – selbst beim deutschen Heer habe es nur geringe Erkrankungsraten gegeben. Dramatische Todesfälle, so Reuther, könnten vielmehr auf medizinische Experimente mit Impfstoffen zurückzuführen sein – junge, gesunde Soldaten, die nach Injektionen binnen Stunden starben, sprechen für toxische Reaktionen, nicht für einen „Killervirus“.Geschichte als Werkzeug der GegenwartssteuerungReuther erwähnt auch sein neues Buch Tatort Vergangenheit, in dem er beschreibt, wie historische Ereignisse – oder ihre Verzerrungen – das Denken der Gegenwart prägen. Wenn die „Spanische Grippe“ als Blaupause für COVID-19 dient, wird Geschichte zur Waffe im Meinungskrieg.Laut Reuther geht es nicht um Wahrheit, sondern um Nützlichkeit für politische oder wirtschaftliche Zwecke. Eine erfundene oder entstellte Vergangenheit wird genutzt, um Kontrolle in der Gegenwart zu ermöglichen – besonders durch Angstnarrative.