Unter dem Motto „Solidarity will win – Stoppt die Angriffe auf Geflüchtete“ findet am Sonnabend die nächste Demonstration gegen Rechts in Hamburg statt. Start ist um 13 Uhr am Steindamm 45, von dort zieht der Aufzug mit zwei Zwischenkundgebungen zum Jungfernstieg, wo die Abschlusskundgebung geplant ist, wie die Seebrücke Hamburg am Mittwoch mitteilte. Hinter dem Aufruf stehe ein breites Bündnis, dem neben der Seebrücke etwa das Hamburger Bündnis gegen Rechts und die Initiative „Nein zur Bezahlkarte“ angehörten, hieß es.Ahmad Ghrewati von der Seebrücke Hamburg erklärte: „Friedrich Merz will zusammen mit den Faschisten von der AfD das Asylrecht abschaffen. Aber das lassen wir nicht zu! Wir stellen uns gegen Hass, Entrechtung und Gewalt gegen Migrant*innen und treten ein für eine solidarische Gesellschaft der Vielen.“ Die Angriffe auf Geflüchtete würden zunehmend „brutaler und unmenschlicher“, so Ghrewati. „Bereits die Ampel-Regierung hat das Asylrecht massiv verschärft und die rassistischen Forderungen der CDU sind kaum noch von denen der AfD zu unterscheiden.“ Daher sei es wichtiger denn je, in Solidarität mit Geflüchteten, Migrantinnen und Migranten „ein Zeichen gegen diese menschenfeindliche Politik“ zu setzen.The post Hamburg: Demo gegen Rechts und für Solidarität mit Geflüchteten appeared first on Evangelische Zeitung.