Das Film- und Serienfestival TeleVisionale setzt trotz seines bevorstehenden Umzugs von Baden-Baden nach Weimar auf Kontinuität. Anspruch des Festivals sei, auch zukünftig ein Publikums- und Branchentreff der außergewöhnlichen Art zu sein, erklärte die Mitteldeutsche Medienförderung am Mittwoch in Leipzig. So stehe die TeleVisionale auch am neuen Standort für alles, was Fernsehen und Streaming aktuell in Deutschland ausmacht.Das Festival will eigenen Angaben zufolge Anfang Dezember in Weimar die herausragenden deutschsprachigen Serien und Fernsehfilme des Jahres präsentieren. Weiterhin werden der Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, der Deutsche Serienpreis, der 3satPublikumspreis und der Rolf-Hans Müller Preis für Filmmusiknachwuchs im Rahmen des Festivals vergeben.Der Präsident der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Hans-Jürgen Drescher, erklärte, mit dem Umzug nach Weimar wolle die Akademie ihren Wirkungskreis erweitern. So hätten sich deren Aktivitäten bislang vor allem auf Westdeutschland konzentriert. Drescher erwartet im Austausch mit der neuen Gastgeberstadt, dem Land Thüringen und den weiteren Partnern aus der Region eine produktive Weiterentwicklung des Festivals.Die TeleVisionale wurde 1989 in Baden-Baden gegründet und gilt heute als das wichtigste Festival für den deutschsprachigen Fernsehfilm und für die deutschsprachige Serie. Es richtet sich an Sendeanstalten, Streamingdienste und Film- und Fernsehschaffende vor und hinter der Kamera.The post TeleVisionale erstmals in Weimar appeared first on Evangelische Zeitung.