Impfquote erhöht durch HPV Impfinitiative an Bremer Schulen

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Selbst 15 Jahre nach dem Start des Impfprogramms gegen humane Papillomviren (HPV) sind bundesweit nur rund die Hälfte der 15-jährigen Mädchen und nur etwa ein Drittel der Jungen gegen HPV geimpft.Mittlerweile gilt diese Impfung, vor allem durch zahlreiche Studien und belegte schwerste Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen, vor allem in den USA, als keinesfalls unbedenklich.Schulimpfprogramme sollen nun Quote steigernDie Quote lässt sich jedoch, neuesten „Initiativen sei Dank“, mit schulischen Impfprogrammen „relativ leicht“  steigern, wie auch aok.de berichtet hatte.Die Ergebnisse einer Evaluation des Schulimpfprogramms der Stadt Bremen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) vorgelegt hatte, zeigten dies deutlich. Seit 2014 war das Impfprogramm flächendeckend in den achten Klassen der Bremer Schulen angeboten worden. Laut einem Bulletin des RKI war die HPV-Impfquote, vor allem in den Jahren 2017 bis 2019 sowie in den Jahren nach Corona, gestiegen. Demnach hatte sich die Quote der vollständig geimpften 15-jährigen Mädchen um bis zu 14,8 Prozentpunkte auf 54,9 Prozent erhöht. Bei den 15-jährigen Jungen war die Quote um 2,8 Prozentpunkte auf 32,7 Prozent, offenbar bedingt durch die Schulimpfprogramme, gestiegen.Seitens der AOK, wie auch des RKI heißt es dazu, „die relevante HPV-bedingten Krankheitslast, der eindeutig nachgewiesenen Wirksamkeit der HPV-Impfung“ sowie der niedrigen Impfquote bestehe ein breiter Konsens“, dass eine deutliche Steigerung der HPV-Impfquoten erreicht werden solle“,  so ein Bericht des RKI. In Deutschland setzt bislang nur Bremen ein HPV-Schulimpfprogramm um. Vor Einführung des Programms lag die Hansestadt bei der HPV-Impfquote auf dem 14. Platz aller Bundesländer. Nun liegt sie bereits im Mittelfeld.Die Evaluation hatte 10.946 Schülerinnen und 2.404 Schüler in 1.140 Klassen von 56 Bremer Schulen. Es hatte dazu geheißen, dass das Impfangebot vor allem von Schülerinnen aus sozioökonomisch gering belasteten Haushalten angenommen worden war. Hier hatten sich rund 40 Prozent impfen lassen. Bei höher belasteten Familien war die Quote bei 24 bis 26 Prozent gelegen. Laut Bulletin hatten zudem pädiatrische Praxen in Bremen über eine erhöhte Nachfrage sowohl nach Informationen über HPV als auch nach Impfungen berichtet. Das RKI vermutet hier einen Nebeneffekt des schulischen Impfprogramms des Bremer Gesundheitsamtes.Freilich keinerlei Informationen über NebenwirkungenJährlich, so die „offiziellen“ Angaben würden in Deutschland etwa 8.000 Menschen in Folge von HPV an Krebs erkranken. Damit es erst gar nicht zur Entstehung von Gebärmutterhalskrebs, Anal- oder Peniskrebs kommen könne, empfiehlt die Ständige Impfkommission zwei HPV-Impfungen im Alter von neun bis 14 Jahren oder drei Impfungen, wenn später geimpft wird. Die AOK übernimmt die Kosten für die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren und auch für die Nachholimpfung bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.Angesichts der, sich häufenden schwersten Nebenwirkungen bis hin zum Tode der Jugendlichen, die aus den USA durch Studien, wie auch erschütternden Berichten von Eltern publiziert wurden, gibt es in Deutschland freilich keinerlei Informationen oder „Warnhinweise“.***