Musk verlangt Rechenschaft von Bundesbeamten

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Elon Musk setzt die Axt an den US-Bürokratieapparat – und stößt damit auf heftigen Widerstand. Als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) verschärfte er nun die Gangart: Hunderttausende Bundesangestellte erhielten eine Mail mit einer simplen, aber brisanten Frage: Was haben Sie letzte Woche konkret geleistet? Wer darauf nicht reagierte, dem droht nun die Kündigung. Das berichtet News Nation Now.»Subjekt zur Entscheidung des Präsidenten erhalten sie eine weitere Chance. Wer nicht antwortet, wird entlassen«, ließ Musk über seine sozialen Medien verlauten. Die Initiative stößt erwartungsgemäß auf heftige Reaktionen – von wütenden Protesten bis zu Klagen gegen die Regierung.Beamtenapparat in Aufruhr: Widerstand gegen Musk wächstWährend einige Ministerien, darunter FBI, State Department und Pentagon, ihre Mitarbeiter aktiv anwiesen, Musks Aufforderung zu ignorieren, gibt es bereits erste Rücktritte. 21 Beamte des DOGE legten aus Protest ihr Amt nieder – sie weigerten sich, an der »Demontage kritischer öffentlicher Dienste« mitzuwirken. Gewerkschaften drohen mit Klagen, und manche Senatoren stellen infrage, ob Musks Maßnahmen überhaupt legal sind.Dennoch hält die Regierung an ihrem Kurs fest. »Die Amerikaner haben für Effizienz und Verantwortlichkeit gestimmt. Jeder muss sich für seine Arbeit rechtfertigen können«, erklärte Alina Habba, Beraterin von Präsident Trump.Musk und Trump: Das Duo gegen den »Deep State«Mit der massiven Bürokratieverschlankung erfüllen Musk und Trump ein zentrales Wahlversprechen: den »Sumpf« der ineffizienten Verwaltungsstrukturen trockenlegen. Bereits jetzt wurde eine große Anzahl von Beamten entlassen oder zur Rechenschaft gezogen. Besonders ins Visier genommen wurden Behörden wie das Bildungsministerium und die Umweltbehörde EPA – klassische Bastionen linker Politik.Für viele langjährige Beamte, die sich in einem trägen System gemütlich eingerichtet hatten, ist Musks Vorgehen eine Bedrohung. Doch für Millionen Amerikaner, die sich seit Jahrzehnten über eine ineffiziente, teure und oft ideologisch geprägte Bürokratie ärgern, ist es ein Befreiungsschlag.Die entscheidende Frage bleibt: Wird es Trump und Musk gelingen, das marode System wirklich zu reformieren – oder endet ihr Kampf gegen den »Deep State« in einem unüberwindbaren Netz aus Widerstand und Gerichtsprozessen? Die kommenden Monate werden zeigen, ob der radikale Schnitt Bestand hat – oder ob sich das Establishment erneut behauptet.