Koalitionsgespräche: Kritik von FPÖ

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22.02.2025 15.30Online seit heute, 15.30 UhrDie FPÖ hat auf die neuerlichen Dreierverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS zur Bildung einer Regierung mit Kritik reagiert. Generalsekretär Michael Schnedlitz sprach erneut vom „größten Wählerbetrug der jüngeren Politikgeschichte“ und warf der ÖVP vor, die Verhandlungen mit SPÖ und NEOS bereits vor der Wahl begonnen zu haben, um den Kanzler weiter stellen zu können.SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger seien „politische Steigbügelhalter“ und die Regierung werde niemals handlungsfähig sein. Auch einen notwendigen Aufbruch im Land und Hoffnung für die Menschen werde „diese Regierung der Wahlverlierer“ keinesfalls bewirken können, so Schnedlitz in einer Aussendung.Ganz anders der Grüne Parteichef Werner Kogler. Er wünschte einer möglichen neuen Dreierkoalition einen guten Start. „Die Gefahr eines rechtsextremen FPÖ-Bundeskanzlers ist damit vorerst gebannt und eine proeuropäische Regierung in Sicht. Das ist eine gute Nachricht“, meinte Kogler und kündigte bei gleichzeitig geäußerter Kritik an den Budgetplänen erneut eine konstruktive Oppositionsrolle seiner Partei an. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.