Migrantische Wähler und die Bundestagswahl: Sie könnten bald erheblich mitentscheiden

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Wen genau wählen eigentlich Menschen mit Migrationsgeschichte? Die Datenlage ist zwar noch dürftig, doch es gibt einige gute Hinweise. Ein Gastbeitrag Wir sind Zeitzeug:innen einer Veränderung der Wählerschaft in Deutschland: Zur Bundestagswahl 2029 ist zu erwarten, dass mindestens 30 Prozent der Wählerschaft einen Migrationshintergrund haben werden. Momentan sind es rund 12 Prozent. Meine These: Wer die Community-Ansprache nicht so professionell wie die rechtsextreme AfD oder zuletzt die Linke angeht, wird an Relevanz verlieren.Besonders interessant ist dabei die Gleichzeitigkeit der Migrantisierung der Wählerschaft und des rechtsautoritären Rucks in Deutschland. Die AfD hat die Gleichzeitigkeit früh erkannt: Sie möchte Migrant:innen remigrieren (oder „deportieren“), wirbt aber gleichzeitig, vor allem in den sozialen Medien, gezielt um ihre Gunst bei den Wahlen. Wenn also die politische MitLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.