Rolf Mützenich im Gespräch: „Das hat schon gewisse Blessuren bei mir hinterlassen“

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Während die Grünen wollen, dass die EU mindestens 500 Milliarden für Waffenlieferungen an die Ukraine ausgibt, sieht sich Rolf Mützenich als Pazifist. Wie bilanziert der SPD-Fraktionschef die Arbeit von Außenministerin Annalena Baerbock? An der Wand im Bundestagsbüro von Rolf Mützenich hängt eine italienische Malerei, sie zeigt einen Soldaten mit Schnurrbart, daneben der Satz: „Un'altra guerra? No grazie.“ Zu Deutsch: „Ein weiterer Krieg? Nein danke.“ Mützenich empfängt den Freitag zum Interview, wenige Tage vor der Bundestagswahl. Wie geht es ihm, der oft auf verlorenem Posten zu stehen scheint, wenn er seine SPD an die Meriten der Friedensbewegung erinnert? Ein Gespräch über Einsamkeit in der Politik, die Chancen seiner Partei bei der Bundestagswahl am Sonntag und das „Tor zur Hölle“, das Merz aufgestoßen hat.der Freitag: Herr Mützenich, in letzter Zeit konnte man oft lesen, dass SPD-Funktionäre bereits jetzt Distanz zu Olaf ScholzLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.