21.02.2025 18.36Online seit heute, 18.36 UhrDer an Lungenentzündung erkrankte Papst ist nach Angaben des Arztes, der ihn behandelt, Sergio Alfieri, noch nicht außer Lebensgefahr. Sein Zustand habe sich jedenfalls gegenüber seiner Spitaleinlieferung vor einer Woche verbessert.Einige Medikamente, die der Papst nimmt, seien leicht herabgesetzt worden. Der Papst werde allerdings noch über die ganze nächste Woche in der Gemelli-Poliklinik in Rom in Behandlung bleiben müssen, so der Arzt bei einer Pressekonferenz.Der Papst leide an einer Lungeninfektion. „Wenn einer dieser Infektionskeime unglücklicherweise ins Blut übergehen sollte, gäbe es eine Sepsis“, sagte Alfieri in seinem Briefing. „Eine Sepsis ist die wirkliche Gefahr, die eine Person im Alter des Papstes hat. Die Infektion ist aber im Moment eingedämmt“, fügte er hinzu.Heute sei der Heilige Vater aufgestanden und sei in die Kapelle seiner Wohnung gegangen, um zu beten. Franziskus sei wohlauf und humorvoll. „Ich habe ihn begrüßt und ihm gesagt: ‚Guten Tag Heiliger Vater.‘ Und er hat mir geantwortet: ‚Guten Tag Heiliger Sohn‘“, berichtete Alfieri, der bereits zweimal den Papst in den Jahren 2021 und 2023 operiert hatte.