Beatrix von Storch: Teufelspakt zwischen der Linken und Islamisten

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[Siehe die Rede hier auf YouTube, Instagram, Facebook, X/Twitter][Watch the speech with English subtitles HERE]In ihrer Bundestagsrede prangert Beatrix von Storch die Linke als gefährlichen Akteur an, der radikale Palästinenser-Proteste unterstützt und quasi einen Pakt mit Islamisten eingeht. Sie kritisiert die Linke für antisemitische Tendenzen, wie die Kandidatur von Hamas-Verstehern und Forderungen nach einem Palästinenserstaat. Die Rhetorik der Linken gefährde Juden und Demokratie in Deutschland. Zudem wird die Union vor den Folgen einer laschen Migrationspolitik gewarnt.Hier ist die Rede von Beatrix von Storch im Bundestag im Wortlaut:»Herr Präsident, meine Damen und Herren!«Die Linke als parlamentarischer Arm des radikalen Palästinenser-Protestes»Dieser Gaza-Antrag zeigt: Die Linke ist der parlamentarische Arm des radikalen Palästinenser-Protestes. Und das ist hochgefährlich. Die Linke geht den Weg des radikalen Jean-Luc Mélenchon in Frankreich. Sie schmieden einen Teufelspakt zwischen Linksextremen und Islamisten. Sie mobilisieren aufgehetzte Muslime, um die Straße zu erobern, und wollen deswegen immer noch mehr davon hierher holen.«Gefährliche Rhetorik und ihre Folgen»Wer in einer so aufgeheizten Stimmung von Genozid in Gaza und Apartheidstaat in Israel spricht, der nimmt mit offenen Augen in Kauf, dass Juden und Andersdenkende angegriffen werden oder Synagogen brennen, oder er will sogar das.«Antisemitismus innerhalb der Linken»Der frühere Berliner Kultursenator Klaus Lederer trat zusammen mit vier weiteren führenden Genossen aus ihrer Partei aus. Grund: der krasse Antisemitismus in ihren Reihen. Der Tagesspiegel nennt Neukölln das „Epizentrum der Hamas-Versteher der Berliner Linken“. Diese Hamas-Versteher innerhalb der Linken haben Ferat Koçak als Direktkandidaten aufgestellt. Und dann ist er von den Linksextremen und den eingebürgerten Islamisten hier direkt in dieses Haus gewählt worden.«Warnung an die Union: Migration und ihre Konsequenzen»Liebe Union, wenn Sie bei der Migration nicht drastisch umkehren, ist Ferat Koçak nur die Vorhut. Linken-Parteivorstandsmitglied Ulrike Eifler postete gar „Großpalästina ohne Israel“. Genau das ist die Botschaft auch in Ihrem Antrag: „From the River to the Sea“, Israel ins Meer.«Einseitige Schuldzuweisungen und Forderungen»Sie werfen Israel Genozid vor, wollen die israelische Regierung vor Gericht stellen. Sie fordern die einseitige Anerkennung eines Palästinenserstaates, obwohl das nur ein neuer Terrorstaat sein kann – Gaza 2.0. Oder wie es Israels Außenminister Gideon Sa’ar kürzlich hier ausdrückte: „Sie wollen den jüdischen Staat den dschihadistischen Psychopathen ausliefern, die Israel umgeben.“«Widersprüchliche Haltung zur Umsiedlung»Und auch uns in Deutschland wollen Sie dem islamistischen Mob ausliefern. Sie sprechen sich gegen die Umsiedlung der Palästinenser aus und fordern aber gleichzeitig deren unbeschränkte Aufnahme hier. Also: Umsiedlung ist schlecht, es sei denn, die kommen alle zu uns. Vollkommen irre.«Die Linke und ihre neue Machtbasis»Nachdem die Linke den Osten an die AfD verloren hat, sehen Sie offensichtlich in den islamistischen Parallelgesellschaften Ihre neue Machtbasis, so wie in Berlin-Neukölln. Sie machen importierten Antisemitismus zum politischen Treibstoff für die Eroberung von Bezirksversammlungen, Rathäusern und Parlamenten mit der Unterstützung muslimischer Wähler, so wie Mélenchon.«Eine Gefahr für die Demokratie»Es gibt in diesem Haus eine Partei, die mit Islamisten paktiert und die wahrlich eine Gefahr für die Demokratie und die freiheitliche demokratische Grundordnung ist. Und die sitzt da links.«