Studie: Hohe Kosten für Einführung des digitalen Euro

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05.06.2025 08.40Online seit heute, 8.40 UhrDie Einführung des digitalen Euro wird laut einer Studie der Beratungsgesellschaft PwC erhebliche Kosten für europäische Banken verursachen. Die Studie schätzt die Änderungskosten für 19 im Detail untersuchte Banken auf über zwei Milliarden Euro.Hochgerechnet auf den gesamten Euro-Raum könnten die Gesamtkosten je nach Szenario zwischen 18 und 30 Milliarden Euro liegen. Die Studie wurde von den drei Europäischen Kreditverbänden (European Credit Sector Associations, ECSAs) in Auftrag gegeben.Seit Jahren tüfteln die Währungshüter im Euro-Raum an einer digitalen Variante der europäischen Gemeinschaftswährung. Mit einem digitalen Euro wollen die Euro-Notenbanken privaten Anbietern vor allem aus den USA wie Paypal, Mastercard und Visa, die derzeit den Markt für digitale Zahlungen in Europa dominieren, ein europäisches digitales Bezahlangebot entgegensetzen.In der PwC-Studie wird zudem betont, dass die Einführung des digitalen Euro fast die Hälfte der verfügbaren Fachkräfte über Jahre binden werde. Durch den Personalengpass könnten Innovationen im Zahlungsverkehr blockiert werden. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.