Zug-Attacke: Allahu-akbar-Syrer auf Drogen ging mit Hammer und Beil auf Mitreisende los

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Ein mehrfach vorbestrafter 20‑jähriger Syrer hat am 3.  Juli im ICE 91 von Hamburg nach Wien brutal vier Mitreisende verletzt. Nur dank beherzten Eingreifens von Fahrgästen – darunter ein Bundeswehrsoldat – konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Täter hatte Drogen genommen und vor seiner Tat offenbar “Allahu akbar!” ausgerufen.Ein junger Syrer stieg am Donnerstagnachmittag mit einem Zimmermannshammer und einem Beil bewaffnet in den ICE Richtung Wien. In einem Abteil griff er Berichten zufolge zunächst einen deutschen Passagier an, bevor er eine syrische Familie attackierte. Ein Sohn konnte dem Angreifer den Hammer entreißen und ihn damit glücklicherweise niederschlagen – unterstützt von weiteren Reisenden und einem Bundeswehrsoldaten. Der Zug kam nahe Straßkirchen durch eine Nothalte-Betätigung zum Stehen, die Polizei nahm den Täter daraufhin fest.Die Einsatzkräfte fanden vier leicht bis mittelschwer Verletzte vor – darunter eine syrische Mutter, ihr zwei Söhne (15 und 24 Jahre) sowie ein 38‑jähriger Fahrgast –, zudem wurde der Angreifer in Notwehr schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht.Die Identität des Angreifers: ein 20‑jähriger Syrer, der in Österreich lebe und dort über einen Aufenthaltstitel verfüge. Laut Behörden war er in Bayern bislang nicht polizeibekannt, wohl aber mehrfach in Österreich wegen gefährlicher Gewaltstraftaten verurteilt worden – ein Asyl-Aberkennungsverfahren sei bereits eingeleitet gewesen. Nun muss er sich vor einem deutschen Gericht verantworten – wegen zweifachen versuchten Heimtücke-Mordes und vierfacher gefährlicher Körperverletzung.Allerdings ist zu erwarten, dass die deutsche Kuscheljustiz Gnade walten lässt. Warum? Der Syrer hatte den Medienberichten zufolge drei verschiedene Betäubungsmittel im Blut. Dass der Täter laut Zeugenaussagen betete und “Allahu Akbar” (“Allah ist größer”) ausrief, bevor er mit seiner Gewaltorgie begann, dürfte hierbei kaum einen Unterschied ausmachen.