EUROPOL WARNT! – »Online-Kultgemeinschaften verherrlichen extrem gewalttätigen Kindesmissbrauch!«

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Ein neuer Bericht von Europol entlarvt all jene als Lügner, die systematischen Kindesmissbrauch und kultartige Täterstrukturen bislang als bloße „Verschwörungstheorien“ abgetan haben.Tatsächlich sind es genau diese Verharmloser, die den Tätern den nötigen Schutzraum verschaffen – indem sie Zweifel säen, verharmlosen oder schlicht wegsehen. Sie machen das Unsagbare sagbar – für jene, die sich im Schatten organisieren und dort ungestört agieren.Denn wo von „Verschwörungstheorie“ die Rede ist, da wird selten ermittelt. Da wird ignoriert. Und geschwiegen.Doch nun schlägt selbst Europol Alarm.Und das ist mehr als nur ein Warnsignal.Es ist ein Offenbarungseid.Doch der Reihe nach …Europol (European Union Agency for Law Enforcement Cooperation) ist die Strafverfolgungsbehörde der Europäischen Union, die dafür zuständig ist, die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung von grenzüberschreitender Kriminalität und Terrorismus zu verbessern. Der Hauptsitz ist in Den Haag  (Niederlande) Gegründet: 1999, in heutiger Form seit 2010. Mitarbeiter: ca. 1.000 aus vielen Ländern (Polizisten, Analysten, IT-Spezialisten).Die Hauptaufgaben von Europol sindInformationsaustausch koordinieren (Europol sammelt, analysiert und tauscht kriminalpolizeiliche Informationen zwischen den Mitgliedstaaten aus);Analyse von Straftaten und Bedrohungen (mit eigenen Analystenteams wertet Europol Daten aus zu Themen wie Terrorismus, Menschenhandel, Drogenhandel, Cyberkriminalität und Kinderpornografie);Unterstützung nationaler Behörden (Europol selbst hat keine exekutiven Befugnisse (also keine Verhaftungen), unterstützt aber nationale Ermittler mit: forensischer Analyse, Datenbanken, gemeinsamen Einsatzteams, Operativen Zentren (z. B. bei Großrazzien oder Terrorabwehr), Koordination internationaler Ermittlungen (Europol koordiniert länderübergreifende Operationen und bietet Plattformen für die Zusammenarbeit (wie das European Cybercrime Centre – EC3 oder das European Counter Terrorism Centre – ECTC), Beratung und Strategieentwicklung (Europol erstellt jährliche Lagebilder zu den wichtigsten Kriminalitätsformen, wie etwa: SOCTA (Serious and Organised Crime Threat Assessment) oder TE-SAT (Terrorism Situation and Trend Report).Europol ist spezialisiert auf: Cyberkriminalität (z. B. Darknet, Hacking); Menschenhandel und Schleuserkriminalität; Kinderpornografie und Missbrauchsdarstellungen; Drogen- und Waffenhandel; Terrorismusbekämpfung; Finanz- und Wirtschaftskriminalität.Doch nun lässt der Europol-Bericht „The rise of online cult communities dedicated to extremely violent child abuse“ („Die Entstehung (bzw. Der Aufstieg) von Online-Kultgemeinschaften, die extrem gewalttätigem Kindesmissbrauch gewidmet sind) aufhorchen!Europol identifiziert eine alarmierende Entwicklung:Immer mehr Tätergruppen formieren sich online zu sektenähnlichen Kulten, die nicht nur sexuellen Missbrauch an Kindern befürworten, sondern diesen in extrem gewalttätiger Form ideologisch verherrlichen!Der Bericht hebt hervor, dass diese Netzwerke weit über die bekannten Pädokriminalitätsstrukturen hinausgehen und eine neue Art organisierter, extremisierter Online-Subkultur darstellen.Nachfolgend die Zusammenfassung des mehr als alarmierenden Berichtes.Hauptbefunde (Key Findings)Es gibt eine neue Tätergeneration, die sich nicht nur für Missbrauchsmaterial interessiert, sondern eine Ideologie rund um Gewalt gegen Kinder entwickelt.Diese Gruppen kommunizieren in geschlossenen Foren, hauptsächlich im Darknet, teils auch auf verschlüsselten Mainstream-Plattformen.Mitglieder geben sich Kultnamen, verehren Täter oder Opfer als „Ikonen“ und tauschen Anleitungen aus.Radikalisierung durch Gruppenzwang: Der Status in der Gruppe hängt davon ab, wie extrem der Missbrauch ist, den ein Mitglied teilt oder gutheißt.Die Netzwerke sind international vernetzt, nutzen hochgradig verschlüsselte Technologien und weisen Ähnlichkeiten zu Terrornetzwerken auf.Struktur der Online-Kulte (The structure of online cult communities)Diese Gruppierungen weisen Merkmale religiöser Kulte auf:Dogmatische Sprache, etwa die Rede von „Erleuchtung durch Gewalt“.Hierarchien mit „Anführern“ und „Jüngern“.Ritualisierte Kommunikation und Symbolik.Missionarisches Ziel: Die „Legitimierung“ und Verbreitung von extrem gewalttätigem Kindesmissbrauch.Beispiel: In einer analysierten Gruppe wurden wöchentliche „Zeremonien“ abgehalten, in denen Gewaltvideos diskutiert und glorifiziert wurden.Technologische Infrastruktur (Technological Capabilities)Die Täter nutzen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, anonyme Server und Metadaten-Stripper.KI-Tools werden zur Anonymisierung und sogar zur Erstellung synthetischer Missbrauchsbilder eingesetzt.Einige Gruppen agieren wie dezentrale Zellen, um Strafverfolgung zu umgehen.Psychologische Dimension (Psychological and ideological elements)Die Täter sehen sich nicht als Kriminelle, sondern als Teil einer „neuen Ordnung“:Sie glauben, gesellschaftliche Tabus brechen zu müssen, um „die wahre Natur“ des Menschen zu offenbaren.Gewalt wird als „spirituelle Erfahrung“ dargestellt.Viele Mitglieder weisen Narzissmus, Sadismus und soziale Dissoziation auf.Einige äußern sogar die Absicht, reale Sektenstrukturen im physischen Raum aufzubauen.Verbindungen zu realen Missbrauchsverbrechen (Links to real-world cases)Mehrere dieser Gruppierungen wurden mit tatsächlichen Entführungen, sexuellen Gewalttaten und Kindesmissbrauchsmorden in Verbindung gebracht.Die Gruppen dienen nicht nur der Verherrlichung, sondern der Planung und Durchführung von Taten.Fallbeispiele deuten auf eine operative Rolle bei Täterrekrutierung und Tatvorbereitung hin.Strafverfolgung und Herausforderungen (Law enforcement challenges)Die klassischen Methoden der Polizei (Undercover, IP-Tracking) versagen bei diesen Gruppen oft.Technische Raffinesse, fehlende internationale Kooperation und rechtliche Grauzonen erschweren Ermittlung und Strafverfolgung.Europol fordert u. a.:Schneller Zugriff auf Serverdaten über Ländergrenzen hinweg.Schulung von Cybercrime-Ermittlern in psychologischer Analyse solcher Gruppen.Vorratsdatenspeicherung in bestimmten Fällen zur Rückverfolgung.Empfehlungen (Recommendations)Globale Taskforces gegen digitale Missbrauchskulte.Internationale Gesetzgebung gegen extremen Online-Kultmissbrauch, ähnlich der Terrorbekämpfung.Kooperation zwischen Technologiekonzernen, Kinderschutzorganisationen und Sicherheitsbehörden.Ausbau von präventiver Forschung, etwa zur Früherkennung digitaler Radikalisierung.Europol fordert außerdem:Plattformen zur Meldepflicht bei bestimmten Mustern zu verpflichten.Den Ausbau forensischer KI-Tools zur Bildanalyse.Schlussfolgerung (Conclusion)Diese Online-Kulte markieren eine neue Stufe der digitalen Kriminalität, bei der Gewaltverherrlichung, Kindesmissbrauch und ideologische Radikalisierung miteinander verschmelzen.Die Täter sehen sich als Avantgarde einer neuen, dunklen Weltordnung – und ihre Netzwerke sind oft effizienter organisiert als staatliche Behörden.Ein entschlossenes, grenzüberschreitendes Vorgehen ist laut Europol nicht nur geboten, sondern überfällig – um die Rechte, die Sicherheit und die Würde der Kinder zu schützen.Quelle: https://www.europol.europa.eu/cms/sites/default/files/documents/IN_The_rise_of_online_cult_communities_dedicated_to_extremely_violent_child_abuse.pdfDer Artikel erschien zuerst hier: GuidoGrandt.deThe post EUROPOL WARNT! – »Online-Kultgemeinschaften verherrlichen extrem gewalttätigen Kindesmissbrauch!« appeared first on Die Unbestechlichen.