6. 07. 2025 | Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat am 4.7. auf meine Medien-Anfrage vom 21.6. geantwortet, warum die Auswertung der Beobachtungsstudie SafeVac 2.0 um ein Vielfaches länger dauert als eine Zwischenauswertung 2023. Mich überzeugt die Antwort nicht.SafeVac 2.0 war eine App-gestützte Beobachtungsstudie, bei der 730.000 Menschen, die sich einer mRNA-Behandlung gegen Covid unterzogen hatten, in Abständen nach ihrem Befinden befragt wurden. Die Studie lief bis Ende 2023. Ich berichtete darüber, dass die Studie immer noch nicht ausgewertet ist, und dass das PEI noch nicht einmal sagen kann, wie lange es noch dauern wird. Da ich in dem Zusammenhang darauf stieß, dass das PEI 2023 schon eine Zwischenauswertung der Studie publiziert hatte, wollte ich von der Gesundheitsbehörde wissen:„Warum war es 2023 möglich, innerhalb von gut vier Monaten eine Auswertung der Daten vorzunehmen und diese zu publizieren, während Sie nun selbst knapp 18 Monate nach Abschluss des Beobachtungszeitraums nicht einmal sagen können, wie lange etwa die Auswertung noch dauern wird, bevor erste Ergebnisse publiziert werden?“Nach der für Presseanfragen außergewöhnlich langen Zeit von 13 Tagen erreichte mich die Antwort der Behörde:„Die von Ihnen angesprochene Auswertung betraf nur einen der Impfstoffe, nämlich den COVID-19 mRNA-Impfstoff Comirnaty und zudem spezifisch nur die Frage einer möglichen chargenabhängigen Häufung von Verdachtsfallmeldungen. Im Rahmen der SafeVac 2.0-Beobachtungsstudie wurden jedoch Daten zu allen verimpften COVID-19-Impfstoffen der teilnehmenden Personen erfasst und zahlreiche weitere Parameter, die ausgewertet werden müssen. Eine seriöse Auswertung des sehr umfangreichen Datenmaterials von mehr als 730.000 Teilnehmenden, die zu mehreren Zeitpunkten nach jeder Impfdosis befragt wurden und zusätzlich ein weiteres Mal ein Jahr nach Abschluss der Grundimmunisierung, nimmt sehr viel mehr Zeit in Anspruch. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung kann nicht angegeben werden, weil dies bei Publikation in einem Peer Reviewed Journal auch davon abhängt, wie die Zeitschienen des Verlags geplant werden.“Es erscheint mir dreist, dass das PEI inmitten der lebhaften Diskussion um die Sicherheit der mRNA-Behandlungen die Öffentlichkeit nach der überlangen Auswertung der Daten geraume und unbestimmte weitere Zeit auf die Ergebnisse warten lassen will, um diese in einer Fachzeitschrift zu veröffentlichen. Als es dem PEI 2023 darum ging, wissenschaftlichen Studien zu begegnen, die eine Häufung von schweren Nebenwirkungen bei bestimmten Chargen der Medikamente festgestellt hatten, ging es auch ohne gutachtergeprüfte Zeitschrift und auch sonst sehr schnell. Jetzt, wo das Institut die mutmaßlich ungünstigen Ergebnisse mutmaßlich so lange der Öffentlichkeit vorenthalten will, bis alle Untaten verjährt sind, kann es plötzlich gar nicht gründlich genug sein und lange genug dauern.Auch das Argument, es gäbe so viele Parameter zu untersuchen, wirkt vorgeschoben. Die Öffentlichkeit hat eine klare Hierarchie der Wichtigkeit der Parameter. Ganz oben steht, wie viele der Behandelten schwere Nebenwirkungen erlitten haben und ggf, bei welchen Chargen diese gehäuft auftraten. Das ist nicht wesentlich komplizierter als die Auswertung von 2023, die das Institut allerdings geheim hält.Im Abspann seiner Antwortmail wirbt das PEI für die Netzseite: „#ImpfstoffFakten gegen Mythen“. Darin behauptet die Behörde ganz ungeniert, es sei ein Mythos, dass Nebenwirkungen von Impfungen verschleiert würden. Fakt sei: „Nebenwirkungen werden transparent kommuniziert.“ Dabei publiziert das PEI überwiegend nur Datenschrott zu Nebenwirkungen, verweigert die Herausgabe von Daten und Auswertungen auf Informationsfreiheitsanfragen und wehrt sich gerichtlich hartnäckig gegen Ansinnen auf Herausgabe von Informationen.Vor Irreführung der Öffentlichkeit schreckt das PEI auch auf dieser Seite nicht zurück. So erklärt es die Sorge zum Mythos, Impfstoffe könnten zur Folge haben, dass die Erfüllung eines Kinderwunsches schwieriger wird. Die Behörde behauptet:„Der potenzielle Einfluss von Impfungen auf die Fruchtbarkeit von Frauen und Männern wurde in vielen Studien für verschiedenste Impfstoffe und Länder untersucht. Klar ist: Frauen werden gleich häufig schwanger, egal ob sie oder ihre Partner geimpft oder ungeimpft sind. Impfungen haben also keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit.“Das ist zwar dem Wortlaut nach nicht gelogen, aber in diesem Kontext grob irreführend. Denn vor allem die mRNA-„Impfstoffe“ gegen Covid stehen im Verdacht zu weniger Schwangerschaften und mehr Fehlgeburten zu führen. Gerade bei diesen völlig neuartigen Medikamenten wurde jedoch nicht getestet, wie sie sich auf die Fruchtbarkeit und den Erfolg von Schwangerschaften auswirken.Der bisher unerklärte starke Einbruch der Lebendgeburten in vielen Ländern etwa neun Monate nach Beginn der Massenbehandlungen mit diesen Medikamenten spricht dagegen, dass das stimmt, was das PEI der Öffentlichkeit hier unterschieben will: dass für die neuartigen und in dieser Hinsicht nicht getesteten mRNA-„Impfstoffe“ nichts anderes gelten soll als für traditionelle Impfstoffe. Ein gutachtergeprüfter Aufsatz in einer medizinischen Fachzeitschrift von dänischen Wissenschaftlern nährt den Verdacht, dass die mRNA-Präparate an dem Geburtenrückgang schuld sind. Danach hatten in Tschechien nicht behandelte Frauen um die Hälfte mehr erfolgreiche Schwangerschaften je 1.000 gebärfähige Frauen als behandelte.MehrProtokolle des PEI zum Booster für Jugendliche veröffentlicht3. 07. 2025 | Protokolle des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zur Entscheidung über eine Stellungnahme zum „Impfbooster“ für Jugendliche zeigen, dass Behördenchef Cichutek Bedenken, unter anderem der europäischen Arzneimittelbehörde, unter Verweis auf die Pandemie beiseite wischte, trotz geringem Corona- und hohem Herzentzündungsrisiko für Jugendliche. Nius erhielt die Protokolle erst eineinhalb Jahre nach einer Informationsfreiheits-Anfrage durch anwaltlichen Druck.Die Gerichte lassen das PEI machen, was es will, zum Schaden der schutzbefohlenen Bevölkerung30. 06. 2025 | Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kann wegen vorgeblicher Überlastung keine Presseanfragen halbwegs zeitnah beantworten, wichtige Daten nicht auswerten und Informationsfreiheitsanfragen nicht angemessen bearbeiten. Wer dagegen vorgehen will erfährt, dass das zuständige Gericht viele Jahre lang keine Zeit haben wird, sich mit der Klage zu befassen. Eilanträge weist es wegen angeblich mangelnder Eilbedürftigkeit ab.Das PEI hat falsche Angaben in abwiegelnder Stellungnahme zur Todeschargen-Diskussion eingeräumt25. 06. 2025 | Zum Thema meines gestrigen Artikels über die betrügerische Stellungnahme des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) zu chargenabhängigen Häufungen von schweren Nebenwirkungen bei mRNA-Wirkstoffen gibt es ein mathematisches Gutachten und die Einräumung des PEI, dass es falsche Angaben zur angewandten Methode gemacht hat.Der wissenschaftliche Nachweis der Gefährlichkeit von Covid-Impfstoffen wird systematisch vereitelt12. 06. 2025 | Wenn nachgewiesen würde, dass die den Bevölkerungen aufgedrängten Covid-Impfstoffe sehr häufige und schwere Nebenwirkungen haben, wäre das für die Regierungen sehr teuer und für die verantwortlichen Politiker sehr gefährlich. Kein Wunder, dass alles getan wird, diesen Nachweis zu vereiteln, von Darmstadt (PEI) bis Australien.