Bundesopferbeauftragter übernimmt Betreuung Betroffener in Magdeburg

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Nach dem Anschlag von Magdeburg sind viele traurig und fassungslos. Besonders schlimm ist es natürlich für alle direkt Betroffenen und deren Angehörige. Diesen verspricht die Bundesregierung daher auch besondere Hilfe.Der Bundesopferbeauftragte Pascal Kober hat die Betreuung der Betroffenen der Tat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg übernommen. Dies sei “wegen der besonderen Bedeutung des schwerwiegenden Vorfalls und seiner Folgen” erfolgt und auf Bitten von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Justizminister Volker Wissing (parteilos), teilte das Justizministerium am Samstag mit.“Die schreckliche Tat auf Besucher des Weihnachtsmarkts in Magdeburg macht mich fassungslos”, erklärte Kober: “Meine Gedanken und meine tief empfundene Anteilnahme sind bei den Hinterbliebenen der Getöteten. Den Verletzten wünsche ich von Herzen eine baldige und vollständige Genesung.”Sein Mitgefühl, so Kober weiter, gelte zudem den vielen Menschen, die “diese abscheuliche Tat miterleben mussten”. Gemeinsam mit dem künftigen Bundesopferbeauftragten Roland Weber werde er allen Betroffenen beistehen: “Die Bundesregierung wird für die Opfer dieser entsetzlichen Tat da sein. Wir werden versuchen zu helfen, wo immer es geht.”Kober und Weber kündigten an, gemeinsam bei Bedarf psychosoziale und praktische Hilfen zu vermitteln. Außerdem sei ab sofort für die Betroffenen unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 – 0009546 eine Hotline zur psychosozialen Beratung freigeschaltet.The post Bundesopferbeauftragter übernimmt Betreuung Betroffener in Magdeburg appeared first on Evangelische Zeitung.