Brüssel verscherbelt das Meer – Windräder bald mit Dünnsäure gekühlt?

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Wie aus einem internen Papier der EU-Kommission für Meeresmodernisierung und monetäre Nachhaltigkeit hervorgeht, hat die Europäische Union kurzerhand die gesamte Nordsee an ein luxemburgisches Briefkastenunternehmen mit Sitz auf den Kaimaninseln verkauft. Die Quelle der Enthüllung: leakyleaks.org.Unter dem Tarnnamen „Ocean Prosperity Unlimited“ hat sich der Konzern nicht nur die Fischereirechte, sondern gleich auch das Wasser, die Luft darüber und sämtliche Windbewegungen einverleibt. Das Ziel: Synergien zwischen Dünnsäure-Verklappung, Offshore-Windparks und dem guten alten Erdöl fördern – für den Klimaschutz natürlich.„Die Verklappung von Industrieabfällen gehört zu unserem Green-Waste-Recycling-Konzept“, erklärt der CEO des Unternehmens, der anonym bleiben möchte, aber auf X als @WellenReiter420 täglich Updates aus seiner Jacht postet. Die Dünnsäure, früher illegal verklappt, wird nun offiziell zur Kühlung überhitzter Windräder genutzt. Gleichzeitig wird das Öl unter den Windrädern „nachhaltig“ gefördert – „immerhin sparen wir uns so neue Bohrplattformen“, so der Sprecher weiter.Umweltverbände sind empört – oder wären es vermutlich, wenn sie nicht alle bereits von „Ocean Prosperity“ als strategische Partner eingebunden worden wären. Der Konzern sponsert inzwischen den „Green Ocean Award“ – für die innovativste Meerwasserverwertung mit CO₂-Zertifikatsbonus.In deutschen Küstenregionen sorgt die Nachricht für gemischte Gefühle: Während Einheimische das Meer künftig nur noch mit vorheriger Buchung als „Wasserspazierpark“ betreten dürfen, verspricht sich die neue schwarzrote Regierung unter Friedrich Merz einen „Investitionsschub für die maritime Marktwirtschaft“.Und wer jetzt denkt, das sei ein Scherz: Warten wir ab, bis auch die Ostsee versteigert wird – oder das Sauerland.Erstveröffentlichung auf Opposition24