Auch die Gestaltung der Stromrechnung ist hierzulande gesetzlich geregelt. Bei näherem Blick auf den Zahlensalat wird deutlich: Der ganze Quatsch der Energiewende schlägt sich auf unsere Rechnungen nieder.Von Michael W. Alberts, Gastautor Das Volk, der gemeine Verbraucher, ist – außerhalb der selbsterwählten (tatsächlich oder gefühlt) akademisch aufgeklärten Kreise – ungebildet und muss alles erklärt bekommen, pausenlos. Zugunsten der großen EU-weiten „Transformationsagenda“, vorneweg: die „Energiewende“. Dazu werden alle denkbaren Kanäle und Wege genutzt, bis hin zur jährlichen Stromrechnung. Was diverse Seiten Zahlensalat enthalten müssen, gibt die Politik pingelig vor: im „Energiewirtschaftsgesetz“. So beschreibt der Versorger gemäß §42 fein säuberlich (aber fiktiv), wo der Strom aus meiner Steckdose herkommt. Beziehe ich „Ökostrom“, bin ich für keinerlei CO2-Emission verantwortlich. Ich bin aber Klimaleugner und beziehe Normalstrom; daher verursache ich je kWh ein Drittel-Kilo CO2 – laut meiner Jahresrechnung von neulich.Merkwürdig ist dabei: Der „Unternehmensmix“ wird mit einem guten halben Kilo CO2 je kWh ausgewiesen. Nicht etwa mit irgendeiner Zahl zwischen Null und einem Drittel, wie man vermutet hätte. Der „Deutschlandmix“ hingegen, mit weit weniger Kohle-Anteil, liegt wieder bei einem knappen Drittel Kilo CO2 je kWh – demnach ist mein „Normalstrom“ auch nicht „klimaschädlicher“ als der nationale Durchschnitt? Komisch: Mein Unternehmen ist weit CO2-lastiger als Deutschland, von diesem Unternehmen wünsche ich mir ausdrücklich keinen Ökostrom, und doch erreiche ich mühelos den gleichen Eckwert wie das ganze super-solar-und-wind-klimafreundliche Land.Das macht schon rechnerisch keinen Sinn – aber auch generell nicht, denn es wird suggeriert, dass die Ökostrom-Vertragskunden kein CO2 verursachen. Sie könnten also ohne Weiteres noch ein paar Tiefkühltruhen zusätzlich aufstellen, den ganzen Tag Flutlicht brennen lassen und es sich per Heizlüfter auf der winterlichen Gartenterrasse gemütlich machen, richtig? Natürlich nicht. Der zusätzliche Stromverbrauch könnte nur selten mit dem vorhandenen Solar- und Windstrom abgedeckt werden, sondern würde fast immer zusätzliche Leistung aus Gas- und Kohlekraftwerken erfordern (oder Atomstrom aus dem Ausland, den wir eigentlich falsch und gefährlich finden sollen).Die vermeintlich so transparenten und präzisen Zahlen und Grafiken in meiner Rechnung entsprechen dem üblichen Schema „wissenschaftlich exakter“ Aufklärung durch die Politik und offiziellen Institutionen: Genauigkeit bis in die Nachkommastelle, aber innerhalb eines methodischen Rahmens, der zur naturwissenschaftlich und ökonomisch fassbaren Realität kaum kompatibel ist, um es freundlich zu sagen.Fake-Statistik jenseits der RealitätDie Irreführung beschränkt sich nicht auf die Herkunft des Stroms aus unterschiedlichen Energiequellen. Die Stromversorger sind auch gesetzlich verpflichtet(EnWG §40 Abs. (2) #8), die Endverbraucher zu mehr Sparsamkeit zu animieren, indem der individuelle Verbrauch mit der Allgemeinheit verglichen wird. Offenbar bin ich ein ziemlicher Generalversager: Mein Verbrauch im Ein-Personen-Haushalt liegt nämlich ziemlich exakt an der Obergrenze des empirisch feststellbaren – so suggeriert es zumindest die Säulengrafik.Die „vergleichbare Haushaltsgruppe“ (eben mit einer Person) weist laut offizieller Aufklärungs-Grafik Verbräuche (ohne elektrische Warmwasserbereitung oder Heizung) von bis zu ungefähr 2.400 kWh pro Jahr auf. Die entsprechende Säule ist exakt in vier gleiche Viertel geteilt; das unterste ist dunkelgrün und würde einen Stromverbrauch bedeuten, der „Fantastisch“ ist; das zweite Viertel ist heller grün und immer noch „Gut“. Das dritte Viertel leuchtet schon unangenehm gelb, der Verbrauch ist „Hoch“. Mein Verbrauch, Sie ahnen es, ist knallrot und „viel zu hoch“.Mein Verbrauch im Vorjahr war sogar noch etwas mehr als „viel zu hoch“, vermutlich „astronomisch hoch“. Wie kann das sein, frage ich mich zwar nicht klimabesorgt, aber doch erstaunt – dass mein Stromkonsum praktisch jenseits des im Volk sonst beobachtbaren Verbrauchsverhaltens liegt? Ich enthülle freimütig: Es gibt im Haushalt nicht mal einen Wäschetrockner (starker Stromverbraucher!), keinen Geschirrspüler (ich habe ja gesunde Hände), die Benutzung des Heißluftherds ist lächerlich sporadisch, die Beleuchtung ist überwiegend LED und der Rest energiespartechnisch. Der Flachfernseher ist nicht fußballfeldgroß und läuft nicht übermäßig, aber vielleicht versündige ich mich durch ausdauernde Nutzung eines modernen Computermonitors?Der ADAC klärt stationär aufDarauf sehe ich mich im Internet um und finde überrascht Informationen zum privaten Stromverbrauch im Haushalt beim ADAC, der früher mal die Interessen der Autofahrer vertreten hat. Offenbar sieht er im privaten Autofahren keine große Zukunft mehr und diversifiziert sich um zum stationären Energieverbrauch. Vielleicht sollte Volkswagen auch auf Waschmaschinen und Staubsauger umsatteln? Nur mal als Idee. Keine Ursache.Laut ADAC-Informationen, beruhend auf einem „Stromspiegel“, der eine Drittel-Million diverser Privathaushalte analysiert hat, liegt der durchschnittliche Stromverbrauch für Ein-Personen-Haushalte „derzeit bei 1400 beziehungsweise 2400 kWh pro Jahr – je nachdem, ob die Person in einer Wohnung oder allein in einem Haus lebt.“ Da ich frech individuell in einem Haus lebe, anstatt mich mit fremden Menschen in Betonwaben aufstapeln zu lassen, bin ich plötzlich mit meinem Stromverbrauch praktisch exakt beim deutschen Durchschnitt, der laut Info-Grafik des Stromversorgers aussah wie das obere Extrem des überhaupt Denkbaren und als „viel zu hoch“ gegeißelt wurde.Die Spanne für die „mittleren“ Verbräuche von Haus-Einzelbewohnern wird mit 1.800 bis 3.400 kWh pro Jahr angegeben; erst jenseits von 3.400 kommen als „hoch“ etikettierte Verbräuche. Das ist übrigens fast die gleiche Markierung wie für Zwei-Personen-Haushalte im Haus (3.500 kWh). Der durchschnittliche Verbrauch wird für diese Gruppe mit 3.000 kWh angegeben, also nur ein Viertel höher als die 2.400 kWh der Einzelperson. Kein Wunder: Man braucht ja nicht doppelt so viel Beleuchtung oder zwei Kühlschränke statt einem.Wenn mein individueller Stromverbrauch nicht höher ist als der Durchschnitt der fairen Vergleichsgruppe, wie kann er dann am oberen Ende der Skala liegen und mindestens „viel zu hoch“ sein? Wie soll ich von dort aus mindestens die Hälfte einsparen, damit ich offiziell auf „gerade noch okay“ komme – und wie, um Himmels Willen, drei Viertel einsparen, damit mein Verbrauchsverhalten „fantastisch“ wird? Das wären dann noch 600 kWh pro Jahr, während ein laut „Stromspiegel“ wirklich „hoher“ Verbrauch leicht sechsmal so hoch wäre!Analog müsste man mir mit einem Mittelklasse-Diesel-PKW-Verbrauch von sechs Litern sagen, damit läge ich an der Oberkante der Vergleichsgruppe und „viel zu hoch“, ein „fantastischer“ Verbrauch wären höchstens 1,5 Liter und selbst 3,5 Liter schon alarmierend „hoch“ – während in Wahrheit auch Verbräuche von zehn und mehr Litern noch ziemlich normal sind.Schön cool bleiben mit immer weniger Strom?Einer der größeren Stromverbraucher ist der Kühlschrank – weil er quasi rund um die Uhr läuft. Irgendwann habe ich dessen Verbrauch mal mit einem Mess-Adapter aus dem Baumarkt geprüft, da lag er bei 250 kWh pro Jahr. Heute verspricht man mir, ich könne per Neugerät für einen runden Tausender auf einen Verbrauch von nur noch gut 100 kWh pro Jahr kommen. Wenn ich 150 kWh pro Jahr spare und knapp 30 Cent je kWh zahle, würde sich das Neugerät mit 40 Euro pro Jahr amortisieren – die tausend Euro für die Anschaffung sind also nach 25 Jahren wieder raus. Hält die Welt überhaupt so lange durch?Aber im Ernst: Welcher Energieaufwand ist nötig, um den nagelneuen Luxus-Sparkühlschrank zu produzieren und bis in mein Haus zu schaffen (und außerdem das Altgerät kunstgerecht zu entsorgen)? Der tatsächliche CO2-Vorteil, den man mir aufschwatzen möchte, wird vermutlich zu wesentlichen Teilen kompensiert, wie bei einem batterie-elektrischen PKW, wo der CO2-Aufwand für die Batterie (aus China) so massiv ist, dass man schon dafür viele zigtausend Kilometer per Diesel fahren kann.Das Problem liegt auch darin, dass mein Kühlschrank eben nicht uralt und absurd ineffizient ist, sondern schon ziemlich anständig. So ähnlich sieht es bei der Beleuchtung aus: Von traditionellen Glühbirnen aus ließ sich schon mit „Energiesparlampen“, also quasi Miniatur-Leuchtstoffröhren, ein ziemlicher Anteil einsparen. Von da aus weiter nach LED ist zwar prozentual noch mal erstaunlich viel zusätzliche Effizienz erzielbar – aber das macht den Kohl nicht mehr besonders fett, weil die Ausgangsbasis schon so niedrig liegt.Wenn man schon ziemlich gut ist, werden weitere Fortschritte immer schwieriger, die Grenzkosten dafür gleichzeitig immer höher. Die EU-Technokraten tun hingegen so, als hätten wir mit dem Energie-Einsparen gerade erst angefangen. Die „Energielabel“, die größeren Elektrogeräten offiziell angetackert werden müssen, bekommen immer neue Skalierungen verpasst. Ein Gerät, das vor wenigen Jahren noch vorbildlich war, muss heute als kaum noch akzeptabel ausgezeichnet werden: aus „A“ wird „D“.Sind astronomische Strompreise nicht Anreiz genug?Die Vorstellung der Politik, sie könne und müsse mich als dummen Verbraucher durch pädagogische Propaganda zur Sparsamkeit erziehen, verkennt die technische und ökonomische Realität auch insoweit, als die hohen Strompreise schon Anreiz genug sein sollten. Anstatt monatlich ungefähr 60 Euro für Strom zu zahlen, wären mir zum Beispiel 40 Euro schon ganz recht – aber sitze ich dafür fast im Dunkeln und esse nur noch kalt?Der einzige realistisch zumutbare Weg bliebe also, mäßig effiziente Altgeräte zu ersetzen. Und nun kommt die dicke Überraschung, denn als ich im Internet versuche, herauszufinden, welcher Energie-Aufwand denn in der Produktion etwa eines neuen Kühlschranks steckt, stoße ich auf die Ergebnisse einer noch fast neuen „Studie“ (normalerweise heißt das so viel wie: Achtung, mehr Propaganda) des Umweltbundesamts.Die sagt quasi das Gegenteil dessen, was mir der Stromversorger nahelegt, nämlich:„In der modernen Konsumgesellschaft werden Haushaltsgeräte häufig schnell entsorgt und gegen neuere und vermeintlich bessere Produkte ausgetauscht. Ein Argument dabei ist die größere Energieeffizienz des Neugeräts. Eine neue Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) zu Spülmaschinen, Wäschetrocknern, Staubsaugern sowie Kühl- und Gefriergeräten zeigt nun ein deutlich differenziertes Bild. Meist ist es für den eigenen Geldbeutel und das Klima sinnvoll, ältere Haushaltsgeräte weiter zu nutzen und zu reparieren.“ Und woran liegt das? Siehe da, beim UBA hat es sich auch herumgesprochen: „Die technischen Möglichkeiten, immer effizientere Geräte herzustellen, sind begrenzt.“ Und: „Durch längere Nutzungsdauern werden Ressourcen gespart, da weniger Geräte produziert werden müssen.“Das heißt mit anderen Worten, in meinem Haushalt ist alles in bester Ordnung, wenn ich einfach so weitermache wie bisher. Die Frage ist nun: Wie sieht das mit dem Rest des deutschen Energieverbrauchs aus, in Fabriken, Krankenhäusern, Behörden? Ist die Entwicklung nur – wie durch Zauberhand – in privaten Haushalten an einem Punkt angekommen, von wo aus weitere Effizienzsteigerungen kaum sinnvoll zu erzielen sind? Unwahrscheinlich. Maschinen und Anlagen werden im professionellen Bereich massiv und sozusagen rund um die Uhr genutzt. Die Pfennigfuchser im „Controlling“ der Unternehmen würden Einsparpotenziale schnell erkennen, da verschenkt keiner was.Ökostrom als Allheilmittel – untauglichAber wo sollen weitere Fortschritte beim „Klimaschutz“ dann überhaupt herkommen? Laut Umweltbundesamt offenbar durch mehr Ökostrom in allen Lebens- und Funktionsbereichen; überall soll es so schön werden wie beim deutschen Haushalts-Strom: „Da der deutsche Strommix immer klimafreundlicher wird, macht der Stromverbrauch der Geräte im Haushalt einen immer kleineren Teil der Treibhausgasemissionen aus, und die Herstellung fällt stärker ins Gewicht als früher.“Klingt logisch, ist es aber nicht unbedingt. Denn entscheidend ist eigentlich: Wie viel Strom kann man noch einsparen, aber welchen zusätzlichen Produktionsaufwand bräuchte man dafür? Oder liegt das Problem darin, dass der neue Kühlschrank nicht in Deutschland produziert wird, sondern woanders auf der Welt, wo der „Strommix“ noch nicht so „öko“ ist (und auch nie werden wird)? Aber wenn der Rest der Welt beim Klimawahn nicht dem deutschen Beispiel folgt, was soll der ganze Quatsch dann überhaupt?Generell ist das Umweltbundesamt hier einmal mehr Opfer seiner eigenen Propaganda und üblichen Verfahrensweise, mit dem „Strommix“ zu rechnen. Denn jede eingesparte Kilowattstunde vermeidet eben nicht nur proportional zum Status quo „bösen“ fossilen Strom, sondern weit überwiegend. Wir erinnern uns: Der „gute“ Strom wird immer als erstes in die Netze eingespeist, selbst wenn sie es technisch kaum noch verarbeiten können und ein Blackout droht, der nur vermieden werden kann, weil der Ökostrom dem Ausland mit reichlich Bonuszahlungen aufgezwungen wird.Selbst wo das Umweltbundesamt etwas im Prinzip Richtiges sagt, nämlich dass der fanatische Kauf neuester Haushaltsgeräte, um auf einen „fantastisch“ niedrigen Verbrauch zu kommen, sogar kontraproduktiv ist – selbst da wird dem Publikum noch selbst-belobhudelnder Energiewende-Agitprop untergejubelt, der analytisch grober Unfug ist. Diese Art öko-sozialistischer Plansoll-Übererfüllung nimmt es locker mit der Regimepropaganda der DDR auf, wo das Zentralkomitee der SED in seiner Weisheit die Werktätigen fast an utopische Zustände heranzuführen vermochte.Die wichtigen Fakten werden verschwiegenIch finde, die Politik sollte ins Gesetz schreiben, dass die Versorger ihre Kunden darüber aufklären müssen, wie sich die deutschen Strompreise für Privathaushalte darstellen, im Vergleich zum europäischen Ausland, wo sie ein Viertel, Drittel oder gar die Hälfte niedriger sind. Hinzu käme ein Hinweis, dass die Strompreise in Deutschland noch höher ausfallen würden, übernähme die Politik nicht auf Kosten des allgemeinen Steuerzahlers einen großen Teil der Subventionen, die für die „Energiewende“ zu Solar und Wind notwendig sind, nämlich die frühere „EEG-Umlage“ (zugunsten der garantierten Einspeisevergütung).Dafür kommen in diesem Jahr 17 Milliarden Euro direkt aus dem Bundeshaushalt (Quelle). Angenommen, knapp 30 Millionen privater Haushalte tragen überhaupt nennenswert (netto) zu den staatlichen Finanzen bei, dann entfallen statistisch 600 Euro jährlich auf jeden dieser Haushalte, oder rund 50 Euro pro Monat! Für Normalarbeitnehmer mit Familie viel Geld.Je deutschlandweit verbrauchter Kilowattstunde Strom fallen damit beinahe 4 Cent zusätzlicher Subventionen an. Der Strompreis für Privatleute in Deutschland ist also in Wahrheit nicht „nur“ etwa 10 Cent höher als in Frankreich, sondern 13 bis 14 Cent. (Der wirtschaftliche Schaden, der Deutschland dadurch entsteht, dass industrielle Produktion durch teuren und unzuverlässigen Strom ins Ausland gedrängt wird, kommt natürlich noch hinzu. Dabei handelt es sich, im „wissenschaftlichen“ Sprachgebrauch, um „Opportunitätskosten“, die man politisch in Kauf nimmt oder gar anstrebt, denn für Industrie haben die Weltverbesserer wenig Sympathien.)Mehr als fünf Prozent Strom aus dem Ausland, netto!Darüber offen zu informieren, wäre wirklich „Aufklärung“ der Verbraucher, Bürger, Wähler. Das kann sich die Politik gar nicht leisten, denn sie würde sich selbst delegitimieren, weil klar erkennbar würde, dass die „Energiewende“ ruinös ist. Stattdessen schreibt man den Versorgern gesetzlich vor, mir mit verfälschten, irreführenden Pseudo-Informationen ein schlechtes Gewissen zu machen, als würde ich ohne Sinn und Verstand Energie verschwenden, obwohl ich mit meinem durchaus effizienz-bewussten Verbrauchsverhalten sauber im Durchschnitt tatsächlicher Vergleichshaushalte liege; das UBA gibt Entwarnung und rät zum Aussitzen, aber mit dümmlichen Argumenten, die verraten, dass man die eigene Energiewirtschaft und ihre Funktionsweise nicht versteht.Deshalb geht die Energieversorgung ja auch flott den Bach runter, und Deutschland kann sich immer weniger tatsächlich selbst versorgen: Laut amtlicher Statistik wurden 2023 und 2024 praktisch identische Gesamtmengen Strom (458 Milliarden kWh) verbraucht (was inmitten der vielen „Erfolgszahlen“ nur versteckt ausgewiesen wird). Aber 2024 wurde dazu schon ein Importüberschuss von über 26 Milliarden kWh benötigt – mithin jenseits von fünf Prozent des Bedarfs, und nicht mal 7 Milliarden hiervon sind durch den endgültigen Wegfall der Kernenergie „gerechtfertigt“. (Über 80 Milliarden kWh wurden insgesamt importiert, das sind sogar 18 Prozent des Gesamtverbrauchs.)Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Bürger der Politik die Rechnung für diese Art von komplett verkorkster, gemeingefährlicher „Energiewende“ präsentieren.Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier Der Beitrag Auch Stromrechnungen sind heutzutage Propaganda erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.