06.06.2025 16.05Online seit heute, 16.05 UhrNeue Maßnahmen zur Verbesserung der Bankenstabilität verschärfen die Kapitalanforderungen für die schweizerische Großbank UBS in einigen Jahren erheblich.Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) bezifferte den zusätzlichen Bedarf an hartem Eigenkapital für UBS heute aufgrund der neuen, in Schweizer Medien vielfach als „Lex UBS“ bezeichneten Bestimmungen auf Basis der aktuellen Bilanz auf umgerechnet rund 23 Milliarden Euro. In vollem Umfang dürften die Bestimmungen jedoch frühestens in zehn Jahren in Kraft treten.Als hartes Eigenkapital gelten Eigenmittel, die Banken und andere Kreditinstitute vorhalten müssen, um Risiken zu decken und regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.Deutlich auswirken wird sich die neue Anforderung, ausländische Tochtergesellschaften künftig vollständig mit Eigenmitteln zu unterlegen. Einen geringeren Einfluss haben die strengeren Anforderungen für die Bewertung bestimmter Vermögenswerte wie Software und Steuergutschriften. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.