Amazon hat mittlerweile über 750.000 Roboter in seinen Lagerhäusern im Einsatz – und das Ende der Fahnenstange ist längst nicht erreicht. Der Online-Gigant feiert die Entwicklung als Fortschritt – doch für hunderttausende Menschen bedeutet sie das genaue Gegenteil: den schleichenden Verlust ihres Arbeitsplatzes, berichtet Natural News.Die Maschinen sind rund um die Uhr im Einsatz, brauchen weder Pause noch Urlaub, streiken nicht und stellen keine Fragen. Sie übernehmen nicht nur einfache Sortier- und Transportaufgaben, sondern immer komplexere Prozesse, die einst fest in menschlicher Hand waren. Mit jedem Schritt dieser sogenannten „Automatisierung“ wird der Mensch zum überflüssigen Kostenfaktor degradiert.Amazon verkauft das als „Partnerschaft“ zwischen Mensch und Maschine – doch in Wahrheit verwandeln sich die Lagerhallen in sterile Hightech-Zonen, in denen der Mensch höchstens noch als Aufpasser am Rand geduldet wird. Die Verhältnisse erinnern zunehmend an dystopische Zukunftsvisionen: monotone Fließbandarbeit neben perfekt koordinierten Maschinenkolonnen – unter ständiger Überwachung.Die technokratische Umgestaltung der Arbeitswelt schreitet in Riesenschritten voran – gesteuert von Konzernen wie Amazon, die längst nicht mehr den Kunden, sondern nur noch die Effizienz im Blick haben. Die Frage ist nicht mehr, ob, sondern wann der letzte Mensch durch eine KI-gesteuerte Maschine ersetzt wird.Erstveröffentlichung auf Opposition24