Während der vergangenen Tage sind hier etliche E-Mails eingegangen, in denen wir nach unseren Tipps für die besten Saug- und Wischroboter gefragt wurden. Eine Antwort sind wir jeweils schuldig geblieben. Der Markt ist zu groß und die Erwartungen zu unterschiedlich, um hier eine allgemeingültige Empfehlung zu treffen.Für alle Leser, die sich über die letzten Stunden der Prime-Tage noch mit diesem Thema befassen wollen, haben wir unten zusammengefasst, welche Punkte unserer Meinung nach beim Kauf unbedingt zu beachten sind.1. Muss es ein bestimmer Hersteller sein?Auf einen bestimmten Hersteller wollen wir uns nicht festlegen. Mittlerweile kämpfen hier etliche Anbieter mit nahezu gleichwertigen Produkten um Marktanteile und es hängt letztendlich im Wesentlichen ab, wo ihr das nach euren Gesichtspunkten attraktivste Gerät zum besten Preis bekommt. Die folgenden vier Hersteller würden wir generell in die engere Wahl nehmen:Roborock – aktuelle Angebote bei AmazonDreame – aktuelle Angebote bei AmazonMova – aktuelle Angebote bei AmazonEcovacs – aktuelle Angebote bei Amazon2. Die NavigationDie wichtigste Grundvoraussetzung für einen gut funktionierenden Roboter ist die Navigation im Haus. Vergesst alle Geräte, die nicht mit einem Laserturm ausgestattet sind. Die Laser- (oder LiDAR-)Navigation hat sich als das zuverlässigste Verfahren bei der Orientierung in der Wohnung erwiesen und funktioniert vor allem auch im Dunklen. Ergänzend dazu können die Geräte gerne noch über Kameras oder dergleichen verfügen, mit deren Hilfe sich insbesondere temporäre Hindernisse oder auch Unterschiede im Bodenbelag besser erkennen lassen.3. Wie wichtig ist die NassreinigungDer Status Quo bei der Nassreinigung mithilfe von selbstfahrenden Robotern sind rotierende Moppscheiben und zum Teil auch rotierende Stoffwalzen. Geräte, die lediglich feuchte Tücher hinter sich herziehen könnt ihr für diesen Einsatzzweck vergessen.Das bedeutet jedoch nicht, dass solche Saug- und Wischroboter generell schlecht sind. Beispielsweise gibt es schon für rund 250 Euro Geräte wie den Roborock Q7, bei dem ihr die Wischtücher einfach in den Schrank legt und einen hervorragenden Saugroboter mit Absaugstation besitzt. Wenn ihr die Wahl habt, nehmt auf jeden Fall ein Gerät, das eine Hauptwalze mit Gummi- oder Kunststofflamellen besitzt. Bei den neueren Modellen bleiben hier fast keine Haare mehr hängen.4. Absaugstation und SelbstreinigungInzwischen sagen wir hier unbedingt ja. Schon bei reinen Saugrobotern bietet eine Absaugstation mit großem Staubbeutel einen enormen Komfortgewinn. Bei Wischrobotern mit Mopps oder Walzen geht es unserer Meinung nach nicht mehr ohne. Hier muss man dann zwar deutlich tiefer in die Tasche greifen, kann die Pflege der Geräte dann aber weitgehend darauf beschränken, regelmäßig den Schmutzwassertank zu leeren und alle paar Wochen mal eine Grundreinigung der Station durchzuführen. Immer mehr dieser Stationen verwenden inzwischen auch Heißwasser für eine noch gründlichere Reinigung der Wischgeräte.Außer Konkurrenz: Nass-Trocken-SaugerHaben wir was vergessen? Dann ergänzt es gerne in den Kommentaren. Abschließend wollen wir auch noch daran erinnern, dass sich die sogenannten Nass-Trocken-Sauger mehr und mehr einen festen Platz als Alternative oder Ergänzung zu den selbstfahrenden Reinigungsrobotern erkämpft haben.Hier haben wir zuletzt den Mova X4 Pro ausführlich vorgestellt. Ergänzend zu den oben genannten Herstellern wollen wir in diesem Segment auch noch Tineco erwähnen. Das ist quasi die „Stabreiniger-Sparte“ von Ecovacs, die im Rahmen der Prime-Day-Angebote gleich fünf verschiedene Modelle zu deutlich reduzierten Preisen anbietet.Der Beitrag Reinigungsroboter kaufen? Das sind unsere Empfehlungen erschien zuerst auf ifun.de.