Täuschung mit System: Landesregierung lässt 90 Prozent der Sprachdefizite unter den Tisch fallen!

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Ein Skandal im Bildungssystem: Seit dem Schuljahr 2018/2019 erfasst Niedersachsen keine Sprachdefizite mehr bei Kindern, die eine Kindertagesstätte besuchen. Das geht aus der Antwort des Kultusministeriums auf eine Anfrage des Abgeordneten Jozef Rakicky (WerteUnion, fraktionslos) hervor. Die Zahl der offiziell erfassten Kinder mit Sprachproblemen stürzt daraufhin dramatisch ab – von über 14.000 auf unter 1.000. Rakicky nennt das, was es ist: Eine unverzeihliche Täuschung.Die rot-grüne Politik habe das Problem einfach „wegreformiert“, so Rakicky. In Wahrheit sei der Bedarf nach wie vor massiv: Im Einschulungsjahrgang 2022 wiesen über 25 % der Kinder laut Bildungsinstitut IQB erhebliche Sprachdefizite auf. Diese Schwächen wirken sich unmittelbar auf das Lesen, Schreiben und den gesamten Bildungsweg aus. Einmal abgehängt, bleiben viele Kinder dauerhaft zurück – mit dramatischen Folgen für Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft.Trotz millionenschwerer Förderprogramme bleibt die Wirkung aus. Rakicky fordert: Schluss mit statistischer Schönfärberei, mehr Deutsch- und Matheunterricht in der Grundschule – für ein leistungsfähiges Niedersachsen. Wer an der Sprache scheitert, scheitert am Leben. Und die Landesregierung schaut weg.Quelle: Antwort auf Anfrage von Jozef Rakicky, PDF hier einsehenPDF HerunterladenErstveröffentlichung auf Opposition24