Eine parlamentarische Anfrage von FPÖ-Bundesparteisprecherin NAbg. Lisa Schuch-Gubik brachte ans Licht, dass schon 2021 ein massiver Anstieg von stationären Aufenthalten junger Menschen mit psychischen Störungen verzeichnet wurde: Besonders der rasante Anstieg sogenannter affektiver Störungen war auffällig. 2022 nahmen mindestens 37.000 Kinder und Jugendliche psychologische oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch. Dennoch werden die verheerenden Konsequenzen der Corona-Politik nicht aufgearbeitet. Presseaussendung der FPÖ:„Was unseren Kindern und Jugendlichen im Zuge der Corona-Politik angetan wurde, kann man nicht anders als ein staatlich organisiertes Verbrechen bezeichnen“, übte FPÖ-Bundesparteisprecherin NAbg. Lisa Schuch-Gubik massive Kritik. Die Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht und Kontaktverbote haben massive psychische Schäden angerichtet, unter denen die junge Generation bis heute leidet.Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage betreffend „Langzeitfolgen der Corona-Maßnahmen für Kinder“, die die freiheitliche Abgeordnete im Zuge der Corona-Aufarbeitung der FPÖ an SPÖ-Sozialministerin Schumann gestellt hat, brachte mehr als schockierende Zahlen und Daten ans Tageslicht.„Diese Zahlen beweisen, was wir Freiheitliche von Anfang an gesagt haben. Diese Corona-Politik war nicht nur unverhältnismäßig, sie war menschenverachtend. Kinder wurden zur Zielscheibe einer kalten Machtdemonstration der Regierung, eingesperrt, isoliert, psychisch zerstört und heute will niemand Verantwortung dafür übernehmen“, stellte die freiheitliche Nationalratsabgeordnete festDie Fakten sind erschütternd:Bereits 2021 explodierte die Zahl der stationären Aufenthalte junger Menschen mit psychischen Störungen – deutlich über dem Niveau vor Corona. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien waren 2021 mit über 83 Prozent dramatisch überlastet. Die Anzahl stationärer Aufenthalte in Kinder- und Jugendpsychiatrien stieg mit den Corona-Krisenjahren an und ist seitdem hoch und über dem Vor-Pandemie-Niveau.Besonders bei affektiven Störungen wie Depressionen und neurotischen Belastungsstörungen ist im Zuge der Corona-Politik ein massiver Anstieg zu verzeichnen.Mindestens 37.000 Kinder und Jugendliche nahmen 2022 psychologische oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch – die Dunkelziffer dürfte aber deutlich höher liegen. Viele Kinder und Jugendliche waren auf privat finanzierte Therapien angewiesen, weil das öffentliche System völlig überlastet und unzureichend war.„Während tausende Kinder und Jugendliche – und mit ihnen ihre Familien – bis heute unter den psychischen Folgen der Corona-Maßnahmen leiden, ziehen sich die ‚Täter‘ in Form der Einheitspartei nach wie vor aus der Verantwortung. Nicht einmal ein leises Schuldbekenntnis oder eine Entschuldigung. Während unsere Kinder auf Therapieplätze warten oder privat zahlen müssen, genießen jene, die diese Krise verursacht haben, weiter ihre Posten und Privilegien“, kritisierte Schuch-Gubik.„Die Corona-Politik hat unzähligen Kindern ihre Kindheit und Jugendlichen ihre Jugend geraubt. Was wir jetzt brauchen, ist nicht Schweigen, Verharmlosung und Schönfärberei, sondern schonungslose Aufklärung und Gerechtigkeit für eine Generation, der massiver Schaden zugefügt wurde. Dieses Verbrechen an unseren Kindern muss Konsequenzen haben“, forderte Schuch-Gubik abschließend.