Empörung über Spott gegen Klimareligion: Papst segnet demonstrativ einen Eisblock

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Leider keine Satire: Bei einer Gedenkveranstaltung zum zehnten Jahrestag der Umwelt-Enzyklika Laudato Si in Rom zeigte Papst Leo XIV. sich empört über die Verspottung der Klimareligion und forderte mehr Einsatz gegen die globale Verkochung. Ganz symbolträchtig legte er dann einem schmelzenden Eisklumpen die Hand auf. Der Papst hatte zuvor bereits die Migrationspolitik der US-Regierung kritisiert und diese als “unmenschlich” dargestellt. Auch widerspreche die Unterstützung der Todesstrafe in vielen US-Bundesstaaten einem umfassenden “Ja zum Leben”. Die US-Regierung nahm das gelassen. Am Mittwoch in Rom beim Jahrestag der Laudatio Si schien Leo XIV. dann auf die Rede von Donald Trump bei den Vereinten Nationen zu reagieren, wo dieser den Klima-Hoax grundlegend demontiert hatte. Der Papst beklagte, dass manche Staats- und Regierungschefs “die offensichtlichen Zeichen des Klimawandels” leugnen würden und somit jene lächerlich machten, die auf die “Krise” hinwiesen.Man solle gefälligst “die Schreie der Erde und die Schreie der Armen” ernst nehmen und verbindliche Klimaziele beschließen, so sein Appell. Zur Abwendung der globalen Verkochung müssten alle Menschen eine “aktive Rolle” einnehmen und Druck auf die Politik ausüben. Es brauchte nichts weniger als eine “ökologische Umkehr, die sowohl den persönlichen als auch den gemeinschaftlichen Lebensstil verändert”. “Great Reset” wollte er es wohl nicht nennen, doch nichts anderes propagierte er damit. Dem bejammerten Spott gegen die “Klimawissenschaft” – leider zeigte der Papst im Rahmen der Veranstaltung selbst, dass es sich vielmehr um eine Klimareligion handelt – vermochte der Pontifex keinen Einhalt zu gebieten. Er tat das exakte Gegenteil: Indem er einem auf der Bühne drapierten, vor sich hin tröpfelnden Eisblock die Hand auflegte, als würde er ihn segnen, sorgte er für maximalen Spott und Hohn in den sozialen Netzen.Während anschließend Klima-Fürbitten vorgelesen wurden, rollte man im Gang des Saals vor der Bühne ein blaues Tuch aus, das dann von Konferenzteilnehmern emsig geschüttelt wurde. Auch das bewirkte keineswegs, dass Beobachter diese absurde Präsentation ernstnahmen. Rund 1.000 Personen sollen anwesend gewesen sein. Einer von ihnen war Ex-“Vaccinator” Arnold Schwarzenegger.