Ein hochkarätiges Wissenschaftsteam erstellte für die US-Regierung einen Bericht, der es wirklich in sich hat. Dieser ist eine komplette Demontage von Klimareligion und Netto Null. Ein wissenschaftlicher Schlag ins Gesicht der Klimaapokalyptiker.Wer bisher naiverweise tatsächlich glaubte, die “Klimawissenschaft” sei ein Hort nüchterner Fakten und unbestechlicher Methodik, dürfte sich nach der Lektüre eines aktuellen Berichts des US-Energieministeriums verwundert die Augen reiben. Unter dem Titel “Climate and Energy – The Case for Realism” fegt ein Team hochkarätiger Wissenschaftler – mit Stationen bei NASA, IPCC und namhaften Universitäten – gleich das ganze Gebäude der sogenannten “konsolidierten” Klimawissenschaft hinweg. Man könnte sagen: Die Vereinigten Staaten haben offiziell den Stecker bei Net Zero gezogen.Dass dieser Bericht nicht etwa aus der Feder eines libertären Thinktanks oder eines renitenten Bloggers stammt, sondern direkt von der US-Regierung in Auftrag gegeben wurde, ist in Zeiten der Klima-Inquisition an sich schon eine Sensation. Und genau deshalb wird er von den Mainstreammedien und anderen grünen Hofberichterstattern geflissentlich ignoriert. Denn was da auf über 100 Seiten zusammengetragen wurde, ist nichts weniger als die Demontage eines jahrzehntelang gepflegten politischen Dogmas.Die Arbeit rechnet mit den überhöhten und weitgehend erfundenen Erwartungen an CO2 als “Klimagift”, mit der irreführenden Panikmache rund um Extremwetter und steigende Meeresspiegel – und vor allem mit den Computermodellen, die als pseudowissenschaftliche Glaskugeln das Fundament der Net-Zero-Ideologie bilden, gnadenlos ab. Solche Modelle, so die Autoren, bieten “wenig Orientierung” zur tatsächlichen Klimasensitivität gegenüber CO2 – und selbst diese Unsicherheit ist seit Jahrzehnten nicht kleiner geworden. Mit anderen Worten: Man rechnet, simuliert und dramatisiert, aber man weiß es schlichtweg einfach nicht.Unrealistische Modellierung, fehlende DatenUnd so wundert es wenig, dass die beißendste Kritik gegen das bekannteste Schreckgespenst der Klimamodelle gerichtet ist: das berüchtigte RCP8.5-Szenario, jenes apokalyptische “Business-as-usual”-Narrativ, auf dem ein Großteil der Panikartikel in den Mainstreammedien und Schulbüchern basiert. Dass es seit Jahren als völlig unrealistisch gilt, interessiert dabei niemanden. Hauptsache, der Weltuntergang lässt sich in bunten Grafiken zeigen – ob realistisch oder nicht, spielt in dieser postfaktischen Ära keine Rolle mehr.Aber nicht nur die Grundlagen der Projektionen stehen zur Disposition. Auch die berühmte “Zunahme von Extremwetterereignissen”, das Lieblingsargument grüner Lobbyisten, wird gnadenlos seziert. Der Bericht stellt klar: Es fehlen belastbare historische Daten, um heutige Ereignisse sauber einzuordnen. Die methodischen Mängel der sogenannten “Weather Attribution Studies”, wie sie etwa von der WWA (World Weather Attribution) betrieben werden, sind eklatant. Deren Ziel ist es offenbar, Futter für Klimaklagen zu liefern, nicht wissenschaftliche Objektivität. Oder wie man früher sagte: Die Wissenschaft wird zur Magd der Ideologie.Lebenselixier von Pflanzen als “Klimagift”Dass die Erde in den letzten Jahrzehnten kräftig ergrünt ist – dank des natürlichen Düngereffekts durch steigende CO2-Werte – wird in der politischen Debatte kaum erwähnt. Dabei ist die “CO2-Düngung” längst gut dokumentiert: Pflanzen wachsen schneller, benötigen weniger Wasser und besiedeln neue Flächen. Die Autoren verweisen auf Hunderte Studien, die genau das belegen. Doch im IPCC wird das Thema nur am Rande behandelt – zu sehr stört es das gewünschte Narrativ vom “Klimakillergas”, das uns alle ins Verderben stürzt. Die Ironie dabei: All diese Erkenntnisse sind keine Neuheiten. Wer in den letzten Jahren nicht auf dem medialen Auge blind war, kennt viele dieser Fakten längst – auch wir haben in Dutzenden Artikeln darüber berichtet. Doch erst jetzt, mit offizieller Rückendeckung, erhalten sie ein Gewicht, das nicht mehr einfach als “Leugnung” abgetan werden kann. Die Klimakirche wankt – nicht weil ein paar Ketzer dagegen predigen, sondern weil der Altar selbst bröckelt.Modelle mit immenser SpannbreiteBesonders interessant: Die Autoren betonen, dass die Spannbreite der Klimamodelle in Bezug auf die Erderwärmung bei einer CO2-Verdopplung einen Faktor von drei umfasst – und das seit Jahrzehnten. Das ist etwa so, als würde ein Arzt bei einer Diagnose sagen: “Entweder Sie haben eine leichte Erkältung – oder einen tödlichen Tumor. Aber das werden wir dann schon noch sehen.” Und auf dieser Basis will man globale Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen umbauen? Der Bericht ist also nicht nur ein wissenschaftliches Dokument – er ist ein politisches Fanal. Er zeigt, dass der Weg zur Dekarbonisierung nicht auf belastbaren Daten basiert, sondern auf politisch motivierter Angstpropaganda, gestützt durch ein Kartell von Aktivisten in Wissenschaft, Medien und Politik. Eine Kombination, die – wie man jetzt sieht – ins Wanken gerät, sobald man einfach mal etwas genauer hinsieht.Dass die “Net Zero”-Agenda im Kern eine technokratisch-globalistische Utopie ist, deren Umsetzung soziale Verwerfungen, wirtschaftliche Verarmung und politische Instabilität erzeugt, war längst absehbar. Doch nun ist die Bombe geplatzt. Unter Präsident Trump, der bekanntlich nie ein Freund ideologisch aufgeladener Klima-Phantasien war, bekommt die wissenschaftliche Gegenposition nun Rückendeckung von höchster Stelle. Die Rückkehr zur energiepolitischen Vernunft ist nicht länger nur eine Hoffnung, sie wird zur offiziellen Linie. Während Europas Regierungen weiter in die Net-Zero-Ideologie investieren, hat Amerika längst begonnen, das grüne Kartenhaus abzutragen – und zwar systematisch, faktenbasiert und mit dem Rückhalt staatlicher Institutionen.