Greenpeace verfolgte Altkleiderspenden auf langen Routen

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13.08.2025 09.46Online seit heute, 9.46 UhrFast Fashion macht’s möglich: Die Zahl erworbener Kleidung nimmt stetig zu und landet dann oft schnell in einer Kleidersammelstelle, um dem nächsten Stück Platz zu machen. Was dann mit Jacke oder Hose passiert, wollte Greenpeace wissen. Im Juni 2024 wurden 20 Kleidungsstücke mit GPS-Trackern versehen und bei diversen Anbietern gespendet. In Summe legten die Produkte fast 81.000 Kilometer zurück, doch nur drei Kleidungsstücke könnten tatsächlich weiter genutzt worden sein, wie Greenpeace heute bekanntgab.Die Recherche zeigte, dass nur ein Bruchteil der gespendeten Kleidung tatsächlich wiederverwendet wird – selbst gut erhaltene Altkleider wurden häufig vernichtet oder blieben ungenutzt in Lagerhallen liegen, resümierte Greenpeace heute in einer Aussendung.Laut erhobenen GPS-Daten landeten die 20 Teile auf drei Kontinenten in neun verschiedenen Ländern, die wiederum oftmals keine funktionierenden Abfallsysteme besitzen – dort werden sie dann weiter gelagert oder unter umweltschädlichen Bedingungen verbrannt. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.