Seit der Bombardierung der iranischen Atomanlagen rücken große Teile der überwiegend deutschen politischen Opposition von ihren Hoffnungen und auch von ihrer Solidarität zu Trump und seiner Administration ab. Ein Zeichen dafür, dass sie einiges nicht zu Ende gedacht haben oder nie in der Lage waren zu begreifen was die geopolitischen Absichten Amerikas waren und noch immer sind. Trump ist der Präsident einer Weltmacht und kein CEO einer verkommenen Regenbogen NGO.Das Weiße Haus konnte gar nicht anders, es musste endlich handeln. Die Mullahs hatten dutzende Gelegenheiten ihren Traum von der Atommacht aufzugeben, stattdessen wurde getrickst und verzögert, versprochen und gelogen. Alle Untersuchungen deuten darauf hin, dass sie auf einem Weg waren immer schneller der Gewinnung brauchbaren Urans durch Anreicherung zu erreichen, um „die Bombe“ tatsächlich herzustellen. Da galt es Einhalt zu gebieten. Dies mit einem begrenzten einmaligen gezielten Schlag und nicht mit einem ewigen Krieg, wie ihn Amerika in der Vergangenheit mehrmals führte und die in der Tat zu verurteilen waren. Die Geschichte wird Trumps handeln als geniale Operation beurteilen. Hinzu kommt, dass der Iran die Hauptquelle für regionale Instabilität und Terror ist.Was sind nun die Argumente jener, die sich einem weitgehenden Gesinnungswandel unterwerfen? Sie berufen sich auf das Völkerrecht. Was hat es damit auf sich? Ein Völkerrecht um das sich die Mächtigen dieser Welt nicht im Geringsten scheren. Der Kellog-Briand Pakt von 1928 proklamierte erstmals ein Gewaltverbot zwischen Staaten, durch die Schaffung eines juristischen Regelwerkes. Nach dem zweiten Weltkrieg war es dann die Grundlage für die UN-Charta, die jegliche Angriffskriege verbot. All die Huldigungen auf dieses Vertragswerkes vergessen aber zu sagen, dass Präventivschläge wie die auf das iranischen Atomanlagen eine Abwehrhandlung darstellen und deshalb auch nach der Charta ausdrücklich erlaubt sind! Es zeigt sich also, dass all die vermeintlichen Friedensapostel immer noch auf den Pfaden von Joschka Fischer (I’m not convined) und Annalena Baerbock wandeln und mehr und mehr deutlich wird, dass von dem immer wieder beschworenen Völkerrecht nur wenig Ahnung vorhanden ist. Ein Völkerrecht das den Willen der Völker knebelt und die Gegensätze von Freund und Feind (Carl Schmitt) leugnet, macht die Völkergemeinschaft handlungsunfähig und gibt den Despoten und Schurken der Welt freie Hand.Die ganze Diskussion findet in dieser Form ausschließlich in Deutschland statt, in den USA zeigt sich, dass Trumps Beliebtheitswerte nach dem kurzen Waffengang sich spürbar verbessert haben. Laut Umfragen liegt die Zustimmung zu seinem Vorgehen bei über 60 Prozent. Seine Wählerschaft goutiert das Bombardement sogar zu 90 Prozent. Diese Spitzenwerte werden innerliche Streitigkeiten in MAGA-Zirkeln umso schneller verstummen lassen, je mehr sich die US-Administration um die Umsetzung der gemachten Wahlversprechen einsetzt, mit der „Big Beautiful Bill“ sind dazu die ersten Schritte gemacht. Steuersenkungen, Bürokratieabbau und die ersehnte Investitionsspritze für den amerikanischen Grenzschutz. Damit steht dieser erste Erfolg unangefochten an der Spitze der erfolgreichen Massenbewegung MAGA. Erstveröffentlichung auf Opposition24