Weltweit breitet sich still und leise eine Gesundheitskatastrophe aus. Auch, weil das Thema weitestgehend unter dem Radar der massenmedialen Berichterstattung bleibt. Doch die langfristigen Konsequenzen für die Menschheit insgesamt sind gravierend.Wussten Sie, dass junge, 20-jährige Männer in den westlichen Ländern heutzutage einen derart niedrigen Testosteronspiegel haben, wie sie in den 1970er-Jahren bei 70-jährigen Senioren gemessen wurden? Wohl kaum. Denn dieses Thema ist in den heutigen Zeiten, wo man sich lieber über die “toxische Männlichkeit” auslässt und über irgendwelche “Genderidentitäten” schwadroniert, zumindest im Mainstream höchst unpopulär.Es handelt sich dabei um einen mittlerweile gut dokumentierten, generationenübergreifenden Rückgang – schleichend, aber systematisch. Studien aus den USA, Europa und Asien zeigen seit Jahren denselben Trend: Männer aller Altersgruppen produzieren weniger von jenem wichtigen Hormon, das für Vitalität, Fruchtbarkeit, Muskelkraft und psychische Stabilität mitverantwortlich ist.Eine chemische Kastration?Die Gründe für den Hormonabfall sind vielfältig, aber simpel: Unsere moderne Welt macht Männer krank. Forscher nennen als Hauptfaktoren die dauerhafte Belastung durch sogenannte endokrine Disruptoren – chemische Substanzen, die das Hormonsystem stören. Sie stecken in Kunststoffen, Verpackungen, Kosmetika, Reinigungsmitteln, Kleidung und sogar in der Atemluft. Stoffe wie BPA, Phthalate oder Parabene greifen direkt in die Testosteronproduktion ein – leise, kontinuierlich und unumkehrbar.Aber auch der moderne westliche Lebensstil mit Bewegungsmangel, Übergewicht, Junkfood, chronischem Stress und Schlafstörungen trägt dazu bei. Statt Jagdtrieb und Abenteuerlust dominiert heute Antriebslosigkeit, Reizüberflutung und Erschöpfung. Und es beginnt bereits im Mutterleib, wo männliche Föten diesen endokrinen Disruptoren (wie zum Beispiel Glyphosat) ausgesetzt sind.Die Folgen des Testosteronkollapses lassen sich kaum überschätzen. Schon heute liegt die Spermienzahl westlicher Männer um über 50 Prozent niedriger als noch 1973. Man spricht bereits von einem “Spermageddon“. Auch dafür mitverantwortlich ist die sinkende Produktion von Testosteron. Doch wenn dies so weitergeht, gibt es irgendwann keine fruchtbaren Männer mehr – und damit auch keine Menschheit.Warum interessiert es kaum jemanden?Die vielleicht beunruhigendste Frage lautet: Warum ist dieses für das Überleben der Menschheit existenzielle Thema eigentlich kein Skandal? Wieso gibt es keine alarmierenden Schlagzeilen, keine Krisengipfel, keine Präventionsprogramme? Warum fließen Milliarden in irgendwelche sinnlosen Genderstudien, aber niemand erforscht ernsthaft, wie dieser männliche Hormoncrash aufgehalten werden kann?Die Antwort ist unbequem: Ein gesunder, selbstbewusster, energiegeladener Mann stört. Er denkt selbstständig, ist schwerer zu kontrollieren und widersetzt sich eher einem System, das ihn zu einem gefügigen Konsumenten umerziehen will. Der hormonell kastrierte Mann hingegen ist pflegeleicht – politisch korrekt, dauererreichbar, pharmaabhängig und auf Dopamin-Nachschub durch Social Media konditioniert. In einer Gesellschaft, in der Männlichkeit systematisch dekonstruiert wird, passt der Testosteronrückgang perfekt ins Programm.