»Massenpsychologie und Ich-Analyse« (Freud) oder wenn der Wahn die Massen ergreift. Erster Teil – Version-2

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Allgemeiner Hinweis: Der folgende Text ist die 2. Version des 1. Teils einer Reihe von Texten, die nach und nach im Vordruck auf QPress in eine „Einführung in die Kritik der Psychoanalyse“ eingehen sollen; sie sind als Einführung für eine allgemeine Kritik der Psychoanalyse in drei Bänden gedacht, die in rund zwei Jahren erscheinen wird.E1 Leerbegriffs-Psychoanalyse ohne hinreichenden RealitätsbezugWarum das alles? Mich um Psychoanalyse bekümmern? Ich meine damit »Analyse des Innenlebens« in Verbindung zu einem Außen, zur sozialen Umgebung, zum alltäglichen Nahbereich, aus dem heraus es zuweilen konfliktträchtige Anstöße gibt, mit denen das Innenleben sich auch mal schmerzhaft konfrontiert sieht; erst dadurch aber das Subjekt im Projektions-Modus kommunikativ aktiv ist: im Objektbezug des Gefühls schöpft seine Kommunikation von Gefühlsimpulsen, die es in seinem Innenleben wahrnimmt, die wiederum, wie Freud sich in einer etwas anderen Perspektive ausdrückt, in »Erinnerungsspuren« an die Oberfläche des Bewusstseins (des Ichs) gespült werden; und zwar genau dann, wenn das Subjekt mit Denk- und Sprachfiguren aus dem alltäglichen Nahbereich, das heißt, von mindestens einem Gesprächspartner, konfrontiert wird, um mit Denk- und Sprachfiguren in der Erwartung zu antworten, dass sein Gegenüber wiederum darauf reagiert. Wie eben vorab angedeutet, beschreibt Freud diesen sozialen Sachverhalt recht komplex nicht besonders nachvollziehbar – ich meine, vielleicht auch nicht besonders in sich stimmig – in Anlehnung an das naturwissenschaftliche Theoriemodell, wonach das topische »System Bewußtsein« ([W-] Bw) gewissermaßen somatisch »an Stelle der Erinnerungsspur« entstehe, die ihrerseits in tiefere Schichten des Innenlebens, bis ins Unbewussten (ins topische System Ubw), führe, um dort Bewusstseinselemente abzulegen, gewissermaßen nicht unmittelbar erkennbar zu beherbergen, die vom Bw ins Ubw ab- oder verdrängt werden, ansonsten sie die Wahrnehmungskapazität des W-Bw überfordern würden (Freud 1920, S. 30); das sind»im wesentlichen Wahrnehmungen von Erregungen«, »die aus der Außenwelt kommen«; jene Erregungen selbst aber »nur aus dem Innern des seelischen Apparates stammen können« und derart »dem System W-Bw eine räumliche Stellung«, gelegen »an der Grenze zwischen außen und innen«, einräumen (aaO, S. 29),was nur möglich ist, wenn es einer Differenz zwischen dem Innen und dem Außen gibt, das heißt, die Vorstellungen von einem Etwas in der (äußeren) Welt grundsätzlich nicht übereinstimmt mit dem (innerlich) vorstellten Etwas.Nur dass Freud den sozialen Sachverhalt einer grundsätzlichen Differenz zwischen Innen und Außen nicht ausdrücklich akzentuiert, vermutlich weil er dazu neigt, den mit der Innen-Außen-Differenz verbundenen Projektionsbegriff im Gegenstandsbezug begründet, das heißt, in Anlehnung an das naturwissenschaftliche Theoriemodell: Erregungen, die sich aus der Innen-Außen-Differenz ergeben,sprich: aus der Differenz von Meinen und Sagen, resp. unterschiedlicher Sichtweisen oder Deutungen zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern,können nur von innen kommen, werden indes vom System »W-Bw« so behandelt, als kämen sie von außen, sodass sie über das in der Hirnrinde gelegene W-Bw, das über einen Reizschutz verfügt, im Projektionsmodus ab- oder gewehrt werden können, ansonsten Erregungen das Bw ungebremst – das Trauma begründend – überschwemmen würden (aaO 32f). Vergleichbar sagt es Freud. Es werde sich»die Neigung ergeben, sie so zu behandeln, als ob sie nicht von innen, sondern von außen her einwirkten, um die Abwehrmittel des Reizschutzes gegen sie in Anwendung bringen zu können. Dies ist die Herkunft der Projektion, der eine so große Rolle bei der Verursachung pathologischer Prozesse vorbehalten ist« (aaO, S. 34f).Es ist aus meiner Sicht indes fragwürdig, von einem Imperativ der Abwehr oder Abreaktion von Erregungen zu sprechen vor dem Hintergrund, dass diese ungebremst, geradezu unaufhaltsam, von innen kommen, um gleichursprünglich vom W-Bw im Imperativ entsorgt werden zu müssen.Dieser mental-soziale Sachverhalt ließe sich allerdings auch so beschreiben, dass das Subjekt auf gleichsam natürliche Weise, also notwendig, einem Denken im »Modus psychischer Äquivalenz« erliegt, diesem Modus zufolge Erregungen (im Innen) dem Bw (des Subjekts) vorspiegeln, dass Vorstellungen über ein Etwas in der (äußeren) Welt identisch ist mit dem vorgestellten Etwas, sodass zum Beispiel Borderline-Persönlichkeitsstörungen (BPS) nicht weniger auf natürliche Weise vorgezeichnet sind[1], mithin quasi-normal im Sinne einer »Normalisierung der Störung«[2], die auf ein Verwandtschaftsverhältnis von »normal« und »psychisch krank« verweist[3], durchaus in Übereinstimmung mit Freud, für den es »nur einen graduellen Unterschied zwischen Pathologie und Normalität gibt.[4]Doch was heißt es, den Akzent der Analyse auf das Innenleben zu legen, noch dazu im Gegenstandsbezug unter Aussparung des alltäglichen Nahbereichs, wie er tatsächlich leibt und lebt auf durchaus nicht natürliche Weise, wie wir das von Tieren kennen, die gemäß ihrer Instinkte nur das sind, was sie nun einmal sind: ohne »freien« Willen: so und nicht anders. Wobei es nicht entscheidend ist, ob es im Menschen einen somatisch begründeten »freien Willen« tatsächlich gibt, sondern darauf, dass »wir« wollen, dass es einen freien Willen gibt. Dieser ist freilich »eine Konstruktion«, heißt es in (Witsch 2009, S. 37), und daher nicht rationalisierbar: wir müssen ihn wollen vor dem Hintergrund, »die menschliche Würde zu schützen (GG, Art.1 [, Art.2])« (ebd), auch die des Straftäters.[5]Und weil der freie Wille, wonach Grundrechte uneingeschränkt (absolut) auch für Straftäter gelten, einer Rationalisierung (Begründung) nicht zugänglich sein darf, ist er – und damit das gesellschaftliche Ganze – lediglich tautologisch, mithin »definitiv« begründet und repräsentiert damit das gesellschaftliche Ganze – uns alle – auch nur definitiv, so und nicht anders, weil wir es wollen: »Grundrechte für alle, auch für Straftäter, weil wir sie wollen; wir wollen keine Todesstrafe, weil wir sie nicht wollen, und nicht, weil sie einen unschuldig verurteilten Menschen betreffen könnte«. Nun darf der freie Wille zwar einer Rationalisierung nicht zugänglich sein. Es gibt ihn allerdings, weil es ihn geben muss. Und weil es ihn geben muss, ist er – seine Existenz als solche – einer Rationalisierung zugänglich, andernfalls es nämlich über kurz oder lang keine Grundrechte mehr gebe und damit das gesellschaftliche Ganze im Sinne einer Gesamtheit aller vernetzten sozialen Strukturen fortschreitend in Auflösung begriffen wäre, wie wir es heute mit wachsender Aufrüstung und einer wildgewordenen Militarisierung aller sozialer und ökonomischer Strukturen hautnah, fast möchte man meinen: unumkehrbar, erleben. Wieder einmal nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, muss man schon sagen. In (RtDe 2025/07/11) heißt es dazu am Ende des Artikels:»Derzeit arbeiten sie [die Eliten] wieder eifrig an der nächsten Katastrophe. Das wirkliche Rätsel ist aber nicht, warum die vier Prozent regelmäßig irre werden. Das Rätsel ist, warum die 96 Prozent sich das gefallen lassen«.Nun, der Autorin von RtDe, Dagmar Henn, kann geholfen werden: Die übergroße Mehrheit der Bundesbürgen erträgt es mental nicht, nicht in der besten aller möglichen Welten zu leben. Und verbinden mit diesem System, der Welt, in der sie leben, vollkommen irrationale Hoffnungen, sozusagen bis zum Abwinken. Deshalb neigen sie hartnäckig über alle Parteigrenzen hinweg, Schuldige für ihre Misere nicht im System und damit auch bei sich selbst, sondern außerhalb des Systems, mithin ihrer Person, zu suchen.Und wenn es dann doch ganz schlimm kommen sollte, sehen sie sich, für den Mitläufer typisch, vornehmlich in der Opferrolle, zumal vollkommen verblödet ohne realitätsnahen oder ‑gerechten Außenbezug, der das gesellschaftliche Ganze »definitiv« im Augen hat; mit dem auch die freudsche sowie heutige Psychoanalyse, mental nicht weniger gestört geschlagen, nichts, aber auch gar nichts im Sinn hat, und damit auch nichts im Sinn mit dem Außenbezug des alltäglichen Nahbereichs, mithin beliebiger sozialer Strukturen, die ihr Innenleben an dem messen lassen müssen, was wir alle wollen müssen: Grundrechte auch für den Straftäter, um zu entscheiden, ob es im alltäglichen Nahbereich sozialverträglich oder human zugeht. Ohne einen solchen (definitiven) Maßstab gehen soziale Strukturen über kurz oder lang zugrunde. Die mit ihm definitiv geltenden Werte, wonach Grundrechte auch für Straftäter gelten, verstehen sich leider nicht von selbst, namentlich dort nicht, wo Menschen nur relativ (nicht definitiv unverrückbar) wertgebunden miteinander verkehren; nur relativ deshalb, weil man einen Straftäter, zum Beispiel einen Kindesentführer, am liebsten so lange foltern lassen möchte, bis dieser das Versteck des entführten Kindes preisgibt. Im Kontext einer Moral von Schuld und Unschuld, also gemäß eines Denkens und Fühlens im Gut-Böse-Schema, sind Folter, vielleicht sogar Todesstrafe oder die Liquidierung von Terroristen (am Rechtsstaat vorbei) also durchaus begründbar. Immer in Abhängigkeit davon, auf welcher analytischen Ebene wir miteinander verkehren oder urteilen, auf der Ebene des gesellschaftlichen Ganzen oder auf der Ebene einer beliebigen sozialen Struktur. Auf der ersten Ebene sagt das Grundgesetz Nein. Keine Folter. Keine Todesstrafe. Keine Diskussion. Auf der zweiten Ebene der sozialen Strukturen rationalisieren wir endlos unter Inkaufnahme der übelsten Folgen, ggf. bis zum bitteren Ende hinein in den Untergang.Für Freud kein Thema. Auch wenn er das Innenleben natürlich in Verbindung mit einem Außen, mit dem sich das Innenleben konfrontiert sieht, betrachtet, nur eben indifferent in Verbindung mit dem sogenannten Realitätsprinzip: mit dem, was ist, jedenfalls auf eine Weise, die es ihm erspart, jenes Außen eingehender zu analysieren und, in Verbindung damit, definitiv zu bestimmen als ein gesellschaftliches Ganzes (Grundrechte für alle), das heißt eine Theorie (Vorstellung) zu entwickeln, die in einer Verbindung aufgeht, durch die hindurch das Subjekt sein Verhältnis zum Außen, der sozialen Umgebung, den sozialen und ökonomischen Sachverhalten, beschreibt. Und zwar im Bewusstsein, dass das Außen für sich genommen analysiert wird, ohne dabei schon an ein bestimmtes Verhältnis des (analysierenden) Subjekts zur sozialen Umgebung zu denken.Eine solche Analyse der sozialen Umgebung für sich genommen findet bei Freud auch in seinen kulturtheoretischen Schriften, zum Beispiel in »Das Unbehagen in der Kultur« (Freud 1930), nicht statt. Er sieht dort theoriebildende Momente (äußerer) sozialer Sachverhalte ungebremst in Verbindung zum Innenleben; man kann sagen, er projiziert die Elemente des Innenlebens in die soziale Umgebung als würde diese durch das Innenleben bestimmt, sodass sich die soziale Umgebung und mit ihr die ökonomischen Systembedingungen von Kritik entlastet sehen; in einer Art von Ursache-Wirkungs-Umkehrung: ein gutes Innenleben erzeugt eine gut soziale Umgebung und nicht umgekehrt, abgesehen davon Freud nicht in Erwägung zieht, dass der Kapitalismus sich von innen her selbst zerstört und damit die sozialen Strukturen in Mitleidenschaft zieht. Er rührt hier buchstäblich alles zusammen: mentale, moralisch-soziale Dispositionen sowie ökonomische Strukturen werden nicht getrennt voneinander analysiert; das zeigt Freud (1974) in seinen kulturtheoretischen Schriften.Mehr noch: dort, wo er das Innenleben für sich analysiert, zum Beispiel die Melancholie und wie er ihre Entstehung im Zusammenhang sieht mit dem Narzissmus oder einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS), machen sich ohne hinreichenden Außen- oder Realitätsbezug analytische Defizite seiner Psychoanalyse bemerkbar, so als brauche es einen Realitätsbezug im Hinblick auf die Melancholie oder die NPS nicht im Sinne einer unabhängig vom Innenleben analysierbaren Realität sowie eine Verbindung zwischen Innenleben und jener Realität bis hin zum gesellschaftlichen Ganzen, die das Subjekt in sich immer wieder generiert[6], und die zusammen mit dem Innenleben, als Element desselben, einer Analyse für sich genommen zugänglich ist, was wiederum eine Analyse jener sozialen Umgebung (für sich genommen) nahelegt, sodass man sagen kann: das Subjekt für sich genommen, ob nun melancholisch disponiert oder nicht, existiert nicht; und somit auch nicht ein narzisstisch oder melancholischer Rückzug (Regress), und schon gar kein vollständiger, aufs eigene Ich dadurch, dass es eine »narzisstische Identifizierung mit [dem, einem] verlorenem Objekt gibt.Eine solche psychoanalytische Denkfigur nenne ich »leer« allein aus dem Grunde, weil Gefühle zwar in innere Objekte – sogenannte Imaginationen –jeden Tag ganz unvermeidlich projiziert werden, immer in dem Moment, wo wir in uns Vorstellungen über ein Etwas in der äußeren Welt generieren, die sich indes auch ganz unvermeidlich an jener äußeren Welt brechen, brechen müssen, auch wenn wir es zuweilen nicht »wahr« haben möchten, gestört im »Modus psychischer Äquivalenz« (vgl. Kap. 1.1, S. 2f).Aber auch in diesem Modus des Denkens werden wir immer wieder eingeholt von der (äußeren) Realität, wie sie tatsächlich leibt und lebt; sodass es einen der Realität vollständig abgewandten, imaginativ motivierten Objektbezug des Gefühls nachhaltig nicht gibt, weder, wie von Freud postuliert, beim Melancholiker, wie die Filmbesprechung zum Film Melancholia (Lars von Trier) (vgl. Witsch 2013a, S. 102 – 109) nahelegt, noch im Falle einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS).Was es gibt, ist etwas ganz anderes: Der Melancholiker findet keinen Zugang zur äußeren Realität, weil diese ihm diesen Zugang kommunikativ verweigert, wie das die Melancholikerin Justin im eben genannten Film »Melancholia« mit ihrem zukünftigen realitätstüchtigen Ehemann Michael erleben muss, der – anders als seine zukünftige Ehefrau – sich mit der Welt um ihn herum im Reinen fühlt und möchte, dass dies auch uneingeschränkt so bleibt, sodass er es ablehnen muss, sich in die »tief schmerzliche Verstimmung« des Melancholikers (Bayer 2025, S. 47) hineinziehen zu lassen, die für den Melancholiker ja einen durchaus handfesten Grund hat.Nur dass sich der Grund der analytischen Aufmerksamkeit durch den realitätstüchtigen Ehemann, der das Realitätsprinzip repräsentiert, nicht öffnet, wiederum aus einem handfesten Grund: der Realitätstüchtige möchte sich mit der realitätsabgewandten und ggf. realitätskritischen Sichtweise des Melancholikers nicht gemein machen, bzw. er möchte seine Zugehörigkeitsbedürfnisse zur Realität uneingeschränkt ausleben können. Andernfalls schlechte Gefühle drohten, die dann ggf. brutal abreagiert oder entsorgt werden müssen.Kurzum: Freud spricht zwar von Realität, also von einem Außen; freilich in Verbindung mit einem Prinzip: vom Realitätsprinzip, sodass die Realität als solche sich der Analyse – unabhängig vom Innenleben – entzieht, in seiner Psychoanalyse keinen Platz findet als eine der Analyse zugängliche Entität. Das lässt die Prädikation »Prinzip« nicht zu, mit der nicht nur Freud die Realität vor einer Analyse abschirmt und damit von Kritik entlastet. Wir haben es hier mit einer beispiellosen Verdrängung oder Abwehr zu tun: sie darf in der Psychoanalyse keinen Platz finden, andernfalls sie sich in kein besonders gutes Licht gerückt sehe. In diesem Sinne analysiert Freud – und die Psychoanalyse bis heute – ohne analytisches Verhältnis auch zum alltäglichen Nahbereich, zumal nicht in Verbindung zum Wirtschaftssystem, dem Kapitalismus, in dem sich auszuleben der alltägliche Nahbereich ja gehalten ist, dieser sich – frei nach Luhmann – kommunikativ ausbildet[7], sich zusammensetzt aus ganz alltäglichen Unterhaltungen, in die Elemente oder Objekte des Innenlebens (Vorstellungen über ein Außen) eingelassen sind, die ja zusammen mit ihren Verbindungen zum Außen unentwegt ausgebildet oder erneuert werden, um ggf. – wie eben angedeutet – äußere soziale Sachverhalte mental gestört zu verdrängen, der Aufmerksamkeit (Analyse) zu entziehen, immerzu in dem Moment, wo das Subjekt mit äußeren Ereignissen oder sozialen Sachverhalten konfrontiert wird, die negative Gefühle ([Unlust-] Erregungen) in ihm auslösen könnten.Hier stellt sich die ganz konkrete Frage, was das für äußere Strukturen (soziale Sachverhalte) sein können, die einer Analyse harren, um sich gleichursprünglich dieser zu entziehen, um Spannungen (negative Gefühle) zu vermeiden, die »Unlustvermehrung herbeiführen« würden, wie Freud sich in »Jenseits des Lustprinzips« ausdrückt (Freud 1920, S. 35), der Fokus dann auf dem Innenleben zu liegen kommt, noch ohne dass dabei die Gestaltung des Innenlebens der Rede wert wäre. Wie auch, wenn die Gestaltung nicht mit einer Spezifizierung und Analyse des (äußeren) alltäglichen Nahbereichs, alltäglicher Unterhaltungen, schwanger geht, oder nach dem naturwissenschaftlichen Theoriemodell immer nur schwanger geht in einer bestimmten vorhersehbaren Weise.Diese Weise, ob vorhersehbar oder nicht, kommt zum Beispiel in einer ganz konkreten Unterhaltung, wie sie buchstäblich leibt und lebt, bei den Gesprächsteilnehmern zum Ausdruck, indes für gewöhnlich spannungsgeladen in Differenzen, unterschiedlichen Sichtweisen, wenn wir wie auch immer zeichen- oder sprachgestützt kommunizieren, mithin psychoanalysieren, noch ohne es recht zu bemerken, ohne dass wir uns einen Begriff davon machen, was mit uns (innerlich) geschieht; so wie die Hure Nana S. (Anna Karina) im Film »Die Geschichte der Nana S.« (1962, von Jean-Luc Godard) philosophierte, ohne es zu merken, als sie sich in einer Gaststätte mit einer Freundin unterhielt. Dieser soziale Sachverhalt war dem Regisseur so wichtig, dass er ihn in einem Schriftzug in den Film einblendete.Auch merkte Nana S. nicht, dass sie – mit ihrer unbefangenen und nach Autonomie neigenden Art zu kommunizieren – Spannungen heraufbeschwor, die andere um sie herum nicht duldeten, ja rücksichtslos gewaltsam, mithin ganz und gar unphilosophisch, an ihr abreagierten. Vor diesem Hintergrund,etwas bewusst zu machen, was wir nicht merken und deshalb der Rede nicht für wert erachten mit der Folge, nicht zu gewahren, dass wir unser Innenleben gestalten, wenn wir sprechen,ist eine Kritik der Psychoanalyse, die sich aus dem Alltag oder dem alltäglichen Nahbereich heraus versteht, vielleicht angemessen, gleichwohl es etwas anmaßend klingen mag, sich um eine Kritik der Psychoanalyse zu bemühen, vielleicht aber doch gerechtfertigt angesichts dessen, dass soziale Strukturen oder Beziehungen leiden, Menschen in ihnen leiden vor dem Hintergrund, dass die (Psycho-) Analyse eben nicht »bewusst« eingelassen ist in unsere sozialen Strukturen, keine Rolle spielt im Hinblick auf die Gestaltung des alltäglichen Nahbereich; stattdessen ziemlich theorieschwach darauf konzentriert ist, den einzelnen Menschen zu »heilen« im Kontext [s]einer kranken sozialen Umgebung, kranker sozialer Beziehungen; krank in dem Maße, und das ist entscheidend, wie der ökonomische Spielraum für immer mehr Menschen immer enger wird, sodass sich Ängste um die eigene soziale Existenz geradezu vorhersehbar immer mehr ausbreiten, in wachsenden Wellen zu ausgewachsenen Angstneurosen mutieren und irgendwann uns allen über den Kopf wachsen müssen. Mit der Folge, dass wir auf Spannungen immer empfindlicher reagieren, bis wir sie gar nicht mehr dulden, nicht kontrollieren, das heißt mit Gewalt im Sündenbock entsorgen oder abreagieren.Für die psychoanalytische oder Therapeuten-Zunft ist dieser um sich greifende fragwürdige soziale Sachverhalt wachsender und immer weniger therapierbarer Empfindlichkeiten ein einträgliches Geschäft und wird deshalb weitgehend beschwiegen. Sie trägt damit dazu bei, Herrschafts- und daran gebundene Machtstrukturen zu befestigen, mithin immer wieder gemäß sich ändernden Zeiten zu erneuern, moralisch motiviert zu exekutieren, und das schließt ein, moralische Werte (zum Beispiel in Kriegen für Freiheit und Demokratie) zu missbrauchen. In (Witsch 2009, S. 19) heißt es dazu in einem Vorwort zur Neuauflage (2015), dass es zum Geschäft gehöre, abzuwehren oder zu verdrängen,»dass wir in einer kranken Gesellschaft leben, in der Heilung nicht möglich ist, weil das Subjekt die Wahrheit nicht (mehr) kommunizieren darf, krankmachend, das Krankmachende normalisierend, und irgendwann auch nicht mehr kann, dann medizinisch indizierbare psychische Störungen ausbildend«.Heute, zehn Jahre nach dieser Aussage, wird immer deutlicher: Menschen wagen es kaum noch, Wahrheiten, historische Faktizitäten, über die politischen Hintergründe zum Beispiel des Ukraine-Krieges und schon zuvor über solche der Corona-Krise zu kommunizieren, wo es in der Politik wesentlich darum ging, uns – nach dem behavioristischen Prinzip »Butterbrot und Peitsche« – in gehorsame Bürger zu verwandeln, zu grausamen Mitläufern zu dressieren auf dem Weg in einen autoritären Staat, der den Weg in den Faschismus ebnet, dem wir uns mit den wachsenden Wahlerfolgen der AfD ja in der Tat auf gar nicht mehr so leisen Sohlen annähern; regelmäßig kraftvoll begleitet von Wahrnehmungsstörungen, generell unterstützt von Psychologen oder Psychoanalytikern sowie der Politik generell.Auf diesem unheilvollen Weg einer Rechtsradikalisierung sozialer Strukturen[8], in denen sich widerständig maskierte faschistische Gesinnungen[9] geradezu exzessiv ausbreiten, kommt hinzu, dass in den sozialen Strukturen oder Beziehungen mentale Störungen gedeihen, die einer Verarbeitung in einen sprachgestützten intersubjektiven Kontext immer weniger zugänglich sind, weil es immer augenscheinlicher »normal« wird, mental gestört das (Innen-) Leben zu gestalten[10], das heißt, zu mentalisieren[11], sodass auf der Basis eines »gesunden« Innenlebens sich »gesunde« oder »sozialverträgliche« Strukturen immer weniger, vor allem nicht nachhaltig, ausbilden oder erneuern können. Die Politik zeigt tagtäglich, wie das vor sich geht, indem sie zum Beispiel alles tut, um Russland scheinheilig zum ewigen Feind des Westens zu stilisieren. Bundesaußenminister Johann Wadephul, und nicht nur er, sagt, dass das sein müsse (RtDe 2025/04/28). Um zu rechtfertigen, für eine Militarisierung sozialer Strukturen[12] und grenzenloser Aufrüstung (Gfp 2025/03/05) einzutreten. In diesem Zusammenhang gehen laut einer US-Umfrage »40 Prozent aller Außenpolitik-Experten von einem Dritten Weltkrieg bis 2035 aus« (Gfp 2025/03/07). Deshalb ist es gerechtfertigt, in Anlehnung an den Begriff der »strukturellen Gewalt«, von einem »strukturellem Desinteresse«[13] zu sprechen.Im Volksmund: Wen kümmerts, »was wirklich ist«. Menschen gewahren nicht, dass diese Gleichgültigkeit ihre sozialen Beziehungen nicht unberührt lässt; dass man sich für sie tagtäglich engagieren muss, fallen sie den Menschen doch immer sichtbarer immer weniger in den Schoß, wie es für den Säugling gleich nach der Geburt noch der Fall ist in seinem Verhältnis zu seiner Mutter und später zum Vater und dem Familienzusammenhang ganz generell.Dass Menschen nicht so denken oder mentalisieren dürfen, als seien ihre Beziehungen ihnen buchstäblich in die Wiege gelegt, wissen sie nicht. Und haben deshalb eine untergründige, halb- oder vorbewusste Angst, sie kommunikativ zu problematisieren, das heißt, Konflikte zu verarbeiten, wenn mit ihrer Verarbeitung negative Gefühle im Innenleben heraufbeschworen werden oder auch nur ausgelöst werden könnten. In diesem Fall werden sie – buchstäblich im vorauseilenden Gehorsam – instinktiv oder impulsiv abgewehrt, sodass Ängste im Innenleben heruntergefahren werden, noch bevor sie sich richtig bemerkbar machen würden. Etwa indem man Probleme, zum Beispiel der Impfung gegen Covid-19, bei jeder Gelegenheit ironisiert anspricht; so ich es im Tennisverein erlebe, dort man belustigt in die Runde zum Besten gibt, wenn es um Franz ginge, müssten wir schon alle tot sein. Eine perfide Abwehr, mehr ins Detail gehen zu müssen.Freud spricht in diesem Zusammenhang unter der Überschrift »Verdrängung und Abwehr« (Freud 1926, S. 91f) von einem krankhaften oder krankmachenden [Identitäts- oder] Ich-Schutz, der bei Menschen mit einem labilen Ich in die Symptombildung einer »Abwehr-Neuropsychose« führen kann.Nun mögen Ängste, zumindest für den Moment, erfolgreich abgewehrt oder verdrängt werden; sie lösen sich indes nicht in Luft auf, sondern schwelen, wie gesagt untergründig, halb- oder vorbewusst, zuweilen ironisierend verhehlt, weiter, wenn sie abgewehrt oder abreagiert, bzw. im Sündenbock entsorgt werden, entsorgt in Menschen, die Konflikte und damit negative Gefühlen auslösen, und sei es auch nur, dass Menschen Nachrichten (Faktizitäten) verbreiten, die nicht gehört werden wollen, zum Beispiel dass es schwerwiegende Argumente gibt, die nahelegen, dass der Westen die Hauptverantwortung für den Ukraine-Krieg trägt (vgl. RtDe 2025/07/11; RtDe 2025/07/11a).Keine Frage – hier werden menschliche Beziehungen regelmäßig negative berührt, untergründig, nicht der Rede wert, sodass sie nur eingeschränkt zur Entfaltung gelangen, womöglich strukturell immer deutlicher ausdünnen selbst unter den Menschen, die sich einig sind in der Beurteilung der politischen und sozialökonomischen Lage in der Welt.Ich spreche gleich zu Beginn in meinen Büchern zur »Politisierung des Bürgers« von jenem »strukturellen Desinteresse« für soziale Strukturen, gar ganz persönliche (privat-intime) Beziehungen, das Menschen in wachsenden Maße in sich transportieren, von dem sie, ob sie wollen oder nicht, immer wieder und in wachsenden Wellen eingeholt werden, sodass »ihre« sozialen Strukturen oder Beziehungen irgendwann in vollständiger Auflösung, mithin irreparabel, daniederliegen.In diesem Zusammenhang ist die Frage naheliegend, ob die Psychoanalyse seit Freud überhaupt in der Lage ist, sich für menschliche Beziehungen hinreichend zu interessieren, das heißt, ob in ihren Repräsentanten nicht weniger ein »strukturelles Desinteresse« schlummert, sie ein Interesse für »ihre« Menschen nicht vor allem deshalb transportieren, weil es zu ihrem Geschäftsmodell gehört, sich für Menschen, und das vor allem in psychischen Ausnahmesituationen, zu interessieren; gleichwohl es zweifellos, wiewohl leider nur vordergründig, Ansätze gibt, ernstzunehmende analytische Denkfiguren aus dem »normalen Leben« heraus zu entwickeln, indes zu therapeutischen Zwecken für psychisch Kranke, die sich selbst nicht mehr zu helfen wissen, um sie für das »Realitätsprinzip« wieder gebrauchsfertig oder gefügig zu machen, während die Analyse des alltäglichen Nahbereichs, mithin alltäglicher, weitgehend unauffälliger Menschen außen vor bleibt.Das alles hört sich nicht besonders gut an. Und legt möglicherweise eine Kritik der herrschenden Psychoanalyse, so wie ihre Repräsentanten sie verstehen möchten, nahe. Ein weites Feld, zu weit, um es zu überblicken, selbst wenn man es begrenzt, zum Beispiel sich auf die Psychoanalyse begrenzte, wie sie von Freud hervorgebracht wurde. Fast möchte man sagen: angedacht; tastete er sich doch ein Leben lang an »seine« analytische »Denkfiguren« heran, deren endgültige Stichhaltigkeit man seinen eigenen Aussagen gemäß nicht selten einer zukünftigen psychoanalytischen (Experimental-) Forschung an psychischen Krankheitssymptomen anvertrauen müsse. Darunter leiden seine – zum Teil chaotischen und »leeren« – Begriffsmuster, die immer wieder einen Wandel – zumindest bis 1926 – durchmachten, sodass er es zuweilen und trotz seines essayistischen Schreibstils seinen Lesern nicht immer einfach machte, ihn zu verstehen.Wie auch sollte Freud mit seinen begriffs-analytischen Bemühungen auch nur halbwegs zu einem in sich stimmigen Ende kommen angesichts dessen, dass – wie von ihm selbst eingeräumt – nur ein mittelbaren Zugang zum Innenleben möglich ist, nämlich erst mit der Kur an psychischen Gebrechen, aus denen heraus er seine analytischen Denkfiguren (Kategorien) sukzessive entwickelte, um sie dann aber in Verbindung zu bringen mit psychisch weitgehend gesunden Menschen. Freilich in einer Art Spielerei, ohne zu fragen, wie es um die psychische Gesundheit sogenannter »normaler« Menschen tatsächlich bestellt ist, etwa im Kontext eines sprachgestützten intersubjektiven Kontextes, der sich vor allem im Alltag oder alltäglichen Nahbereich, wie zum Beispiel in meinem Tennisverein, durchaus fragwürdig sich auslebt. Derart bleibt der Zugang – ich möchte behaupten, bis heute – zu analytischen Denkfiguren wesentlich reduziert über die analytische Kur (psychischer Gebrechen), ich möchte ferner behaupten, ohne hinreichenden Nahbereichs-Außenbezug, dieser sich in der Kur nur begrenzt oder defizitär ausleben kann, dort man daher möglicherweise nur mit leeren analytischen Begriffsmustern und Denkfiguren arbeitet. Er existiert zwar, aber eben nicht hinreichend, bzw. indifferent, banal, trivial, was die vorliegende Untersuchung noch wird zeigen müssen.Anmerkungen[1] Zum Begriff der BPS vgl. Kap. 1.1, S. 2f: Störfall oder das Zeichen will nichts mehr bedeuten.[2] Zum Begriff einer »Normalisierung der Störung« vgl. Witsch 2009, S. 18, 76.[3] Vgl. Kap. 1.3, S. 11: »Normal« und »psychisch krank« – ein Verwandtschaftsverhältnis?[4] So jedenfalls Bayer (2025, S. 47) in einem Nachwort zur freudschen Abhandlung »Melancholie und Trauer« (Freud 1917).[5] Vgl. Kap. 1.2, S. 9: Begreifen, was man sagt.[6] Vgl. Kap. 5, S. 84: »Die herrschende Sozialtheorie: nicht gesellschaftsfähig«. Dort heißt es: »Sozialtheoretiker wie Wolfgang Detel, Herbert Marcuse oder Habermas analysieren (…) soziale Strukturen nicht ausdrücklich dem Innenleben zugewandt: im Projektionsmodus; gleichwohl sie hier und dort den Begriff ’Projektion‘ verwenden, indes bei-läufig, ohne genauer zu beschreiben, wie sich das Innenleben in Abhängigkeit zu einem Außen konstituiert bzw. eine Verbindung zu diesem generiert«.[7] Vgl. Kap.1.1, S. 6: »Störfall oder das Zeichen will nichts mehr bedeuten«. Dort heißt es: »Er [der Sinn] repräsentiert das Gemeinsame des sozialen, Luhmann zufolge des ge-samten gesellschaftlichen Kontextes. Die permanente Sinn-Produktion, das Sinn-Ganze beständig erneuernd, ist grundlegend für Luhmanns systemtheoretisches Gesell-schafts-Verständnis’«. Und Sinn ergebe sich zwangsläufig immer dort, wo kommuniziert werde. Dieser sei allerdings flüchtig und müsse und könne auch beständig erneuert werden unter der Bedingung, dass Kommunikation nicht verweigert werde (aaO, S. 3).[8] Vgl. Kap. 10, S. 195 – 242: »Sozialpsychologische Aspekte einer Rechtsradikalisierung sozialer Strukturen«.[9] Zum Begriff der faschistischen Gesinnung vgl. Kap. 12: »Psychoanalyse des Alltags im Widerstand gegen faschistische Gesinnungen«. Dort heißt es, Menschen wie Franz von Papen, Vizekanzler nach der Machtergreifung Hitlers, oder Hindenburg, Reichspräsident bis zu seinem Tode am 2. August 1934, transportieren in sich eine faschistische Gesinnung, »ohne dass sie deshalb waschechte Faschisten waren« (S. 286).[10] Zum Begriff einer »Normalisierung mentaler Störungen« vgl. Witsch 2009, S. 18f, 76f, ergänz. 207.[11] Zum Begriff »Mentalisierung« vgl. Kap.1.1, S. 2f: »Störfall oder das Zeichen will nichts mehr bedeuten«.[12] Vgl. Witsch 2015a, S. 181 – 193: »Mentale Voraussetzungen einer Militarisierung sozial-ökonomischer Strukturen«.[13] Zum Begriff des »strukturellen Desinteresses« in Anlehnung zu dem der »strukturellen Gewalt« vgl. Witsch 2013, S. 9; ergänz. S. 68. Dort heißt es unter Bezugnahme auf Kant: »Alles beginnt mit Kant. Er begründete das strukturelle Desinteresse, mithin Aufmerksamkeitsdefizit. Was Luther in Bezug auf Gott gemacht hat, das machte Kant in Bezug auf den gesellschaftlichen Kontext; er siedelte ihn im Inneren des Menschen an und löste ihn damit de facto auf; streng genommen existierte er im Sinne eines analysierbaren, also eines veränderbaren außersubjektiven sozialen Sachverhalts [dann] gar nicht [mehr]«.QuellenBayer, Lothar (2025). Nachwort zu Freud 1917: »Trauer und Melancholie«.Bayer, Lothar; Lohmann, Hans-Martin (2023). Nachwort zu Freud (1920): »Jenseits des Lustprinzips«.Freud, Sigmund (1914). Zur Einführung des Narzissmus.Freud, Sigmund (1917). Trauer und Melancholie. Mit einem Nachwort von Lothar Bayer (Herausgeber). Verlag: Reclam. (zitiert nach der Ausgabe von 2025) https://www.projekt-gutenberg.org/freud/kleine2/Kapitel4.html.Freud, Sigmund (1920). Jenseits des Lustprinzips (Der Titel lautet im Netzt fälschlicherweise »Das Unbewusste«). Mit einem Nachwort von Lothar Bayer und Hans-Martin Lohmann (Herausgeber). Verlag: Reclam. (zitiert nach der Ausgabe von 2023).Freud, Sigmund (1926). Hemmung, Symptom und Angst. Reclam-Verlag (zitiert nach der Ausgabe von 2022).Freud, Sigmund (1930). Das Unbehagen in der Kultur. In (Freud 1974, S. 191 – 270).Freud, Sigmund (1974). Kulturtheoretische Schriften. Frankfurt/Main. Verlag; Fischer Taschenbuch.Gfp (2025/03/05). »Rüsten ohne Grenzen«.Gfp (2025/03/07). Der Rekordrüstungsgipfel.RtDe (2025/04/28). Baerbock-Nachfolger Wadephul: Ein Sicherheitsrisiko für Deutschland!RtDe (2025/07/11). Deutsche Politik: Die straflosen vier Prozent und ihre Katastrophen.RtDe (2025/07/11a). Truppenentsendung in die Ukraine: Koalition der Willigen plant Aufbau eines Hauptquartiers in Paris.Witsch, Franz (2009). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Erster Teil: Begriff der Teilhabe. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2015).Witsch, Franz (2013). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Dritter Teil: Vom Gefühl zur Moral. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2017).Witsch, Franz (2013a). Die Politisierung des Bürgers. Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen. Vierter Teil: Theorie der Gefühle. Norderstedt. Verlag: BoD (zitiert nach der Ausgabe von 2015).Der Beitrag »Massenpsychologie und Ich-Analyse« (Freud) oder wenn der Wahn die Massen ergreift. Erster Teil – Version-2 erstrahlte zuerst auf QPress.