Christen nun auch in Deutschland angegriffen

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Bild: NetzfundDass Koranjünger im Ausland Christen verfolgen ist UsusIn Deutschland geschah das bisher durch SachbeschädigungIn Langenau bei Ulm wurden jetzt Kirchgänger attackiertChristen sind die weltweit am meisten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Nicht nur Open Doors beklagt das regelmäßig, sondern auch andere Organisationen wie Kirche in Not oder Corrigenda (aktuell hier zusammengefasst). Doch nun zeigt sich, was passiert, wenn jahrelang diese anhaltende Christenverfolgung in überwiegend islamischen Ländern hierzulande nicht oder nur marginal thematisiert wird: Sie kommt dann irgendwann auch dort an, wo (noch) überwiegend Christen wohnen – auch bei uns in Deutschland. Es vergeht keine Woche, in der nicht Fälle von “Vandalismus“ (tatsächlich sind es Terrorakte gegen einen anderen unliebsamen Glauben) auf Wegkreuze und Kirchengebäude oder deren Interieur verübt wird. Selbst sakrale Artefakte werden nicht verschont: Altäre, Weihwasserbecken, Christusfiguren und anderes. Und das mittlerweile nicht mehr nur in Großstädten, wo sich besonders viele kulturfremde Islamisten ansammeln, sondern zunehmend auch auf dem Land. Ich berichtete einmal aus meinem Umfeld von fünf Kilometer über solche Anschläge.„Wir stehen einem erstarkten Islam in Europa völlig blank gegenüber“, schildert Pfarrer Peter Fuchs in einem Interview. Er äußerst sich darin zunächst zur Situation in Syrien nach der Machtergreifung durch Islamisten, das Interview leitet dann aber gegen Ende über zur Situation in Europa und Deutschland. Aus aktuellem Anlass sei auf die Erfahrungen der Arche in Berlin hingewiesen, dem bekannten christliches Kinder- und Jugendwerk, dessen Pressesprecher Wolfgang Büscher über längst entstandene Parallelgesellschaften, Zwangsheiraten, Gewalt und Graffiti-Schmierereien klagt, durch die unser Land in den letzten Jahren zunehmend „bereichert“ wird. Doch Berlin ist inzwischen überall.Kirchenbesucher brauchen Polizeischutz„Anfeindungen vor Kirche eskalieren“, schrieb sogar die badische Regionalzeitung am 8. Juli, wenn auch nur in einer “Kurznotiz” (etwas ausführlicher hingegen “audiatur-online” aus der Schweiz), und berichtete von Handgreiflichkeiten zwischen Christen- und Pro-Palästina-Demonstranten in Langenau bei Ulm. Die örtliche “Südwestpresse” veröffentlichte immerhin ein Bild dazu vom vergangenen Sonntag, auf dem blutverschmierte Kleidung zu sehen war, versehen mit der Bildunterschrift „Bei der Konfirmation im Mai dieses Jahres schirmte die Polizei vor der Langenauer Martinskirche die Pro-Palästina-Aktivisten und die Kirchenbesucher voneinander ab. Bei der jüngsten Auseinandersetzung am Sonntag waren keine Sicherheitskräfte vor Ort.“ So weit sind wir also inzwischen, dass Kirchenbesucher Polizeischutz brauchen.Den Ausschreitungen vorausgegangen war eine Beileidsbekundung des Pfarrers in Langenau für die von der Hamas und Mitläufern am 7. Oktober 2023 über 1.200 ermordeten und 240 als Geisel genommenen Juden entlang des Gazastreifens. Pfarrer Sedlak hatte in einem Gottesdienst nach dem Überfall der Terrororganisation auf Israel ein Kanzelwort des Landesbischofs verlesen, das Solidarität mit den israelischen Opfern zum Ausdruck brachte. Seitdem erleben die Gemeinde und deren Pfarrer übelste Anfeindungen. Es waren übrigens auch deutsche Todesopfer zu beklagen – doch die palästinensischen Sympathisanten der Hamas sprühten unter anderem auf das Rathaus dies: „Juden vergasen“. Immerhin: Der Staatsschutz habe Ermittlungen aufgenommen, heißt es. Derweil jedoch verfolgt die Gesinnungsjustiz lieber unsereins, und verurteilt gerne wegen angeblicher „Volksverhetzung“ zu Gefängnisstrafen. Vor der Rache der Islamisten hingegen scheint sich die Justiz zu fürchten – so wie einst die italienische Justiz vor der Mafia.Vom Regen in die TraufeDoch es wird anscheinend nicht gewürdigt, dass sich Christen für Juden einsetzen: Radikal-orthodoxe jüdische Siedler im Westjordanland griffen das einzig christliche Dorf Taybeh im Westjordanland an, berichtet das “Compact”-Magazin (das die unselige Innenministerin Nancy Faeser verbieten wollte). “Der Papst verurteilt Christenverfolgung”, so das Magazin (neben wenigen anderen Publikationen, etwa – etwas moderater – die “Welt”). Im Jahr 2005 waren es allerdings muslimische Bewohner eines Nachbardorfes gewesen, die in Taybeh einfielen und 14 Häuser niederbrannten. Die Folge solcher Übergriffe: Immer mehr Christen verlassen das Westjordanland, im Gazastreifen sind sie schon ganz weg, und meist flüchteten sie in den Libanon. Nicht nach Deutschland – denn hier gibt es ihnen anscheinend auch schon zu viele Muslime, womit sie „vom Regen in die Traufe“ kämen – siehe den Vorfall in Langenau.Man darf gespannt sein, wann die stetig zunehmende, um sich greifende Christenverfolgung auch Thema der hiesigen Medien wird, so wie es die Judenverfolgung war und ist. In den Parlamenten haben wir Christen jedenfalls kaum eine Lobby. Alleine der neue Papst Leo erhob unlängst mahnend seinen Finger: Es wäre ja schon ein Wunder, würden die hiesigen Kirchen ihren Glaubensbrüdern- und Schwestern allerorten die eine oder andere sonntägliche Fürbitte widmen…Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz ? erstellt; zuerst erschienen auf www.ansage.org12. Juli 2025