„Die Frauen, und vor allem die jungen, gaben immer die blind ergebenen Parteianhänger, die gedankenlosen Nachplapperer, die freiwilligen Spitzel ab, mit deren Hilfe man weniger Linientreue aushorchen konnte.“ (Aus „1984“ von George Orwell)Foto von CDD20, Pixabay.Auch ich habe mir Lanzens watteweiches Interview mit der KI, die aus der Kälte kam, angesehen. War ich die Einzige, der die straffe Gesichtshaut von Frau Brosius-Gersdorf auffiel, als sei sie bis hinter die Ohren gespannt worden? Habe nur ich die schnutenhaft aufgespritzten, trotzigen Lippen bemerkt? Alles in allem sah ich ein perfektes, aseptisches Gesamtkunstwerk bis hin zum sicherlich konsequent gesund ernährten puppenhaften Körper und dem straff gebundenen Pferdeschwanz, aus dem kein Haar wagte, zu entweichen. Wahrlich, ein Geschöpf wie aus einem 3D-Drucker, dem der Befehl gegeben worden war: Bitte drucke mir eine typisch deutsch aussehende Frau mit perfektem Körper, Haar wie gesponnenes Gold, Haut so straff wie ein Pfirsich und Augen so blau wie Cyan aus. Als Blut nehmen wir Batterieflüssigkeit, als Herz einen Motor. Voilà – fertig ist eine Rechtswissenschaftlerin, die wie unsere ehemalige Unterwegsministerin Annalena Baerbock gleichfalls im royalen Potsdam sich zu weilen entschied, wo es dergleichen KI-Schwestern in Sonderzahl gibt, die allesamt über Vielfalt, offene Grenzen, AfD-Verbote und Buntheit reden, jedoch niemals selbst mit der importierten Gewalt in Berührung kommen.Kindstötung für die absolute FreiheitViel wurde bereits über die straffreie Kindstötung in Mißachtung der Kindswürde als Teil einer satanischen Todeskultur geschrieben. Wenn alles nach Plan gegangen wäre, hätte frau endlich jederzeit wie Gottesanbeterinnen einen Mann vernaschen können, ohne sich mit lästigen Folgen wie Kindsaufzucht belasten zu müssen. Die Vorarbeit für eine juristische Rechtfertigung strafffreier Abtreibungen war bereits durch die „Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin“ geleistet worden, in die Frau Brosius-Gersdorf als „neutrale Frau der Mitte“ während der Ampel berufen worden war. Die kluge Frau sorgt eben vor, um sich sodann jederzeit – mit dem Segen des Verfassungsgerichts – straffrei der Leibesfrucht entledigen zu können. Freilich soll dieses „Privileg“ lediglich gleicheren Herrenmenschen wie Frau Brosius-Gersdorf, Frau der Mitte, ihren Schwestern in der SPD und sonstigen Feministinnen vorbehalten werden. Frauen mit Kopftuch wiederum müssen unter Mißachtung ihrer Menschenwürde unter den wachsamen Augen ihrer Männer gebären, gebären, gebären. Und das ist auch gut so. Denn die Kinder und die Arbeit – das sollen die anderen machen. Die Gleichen, die Vielfältigen, die Bunten mit durchgängig schwarzem Haar, dunklen Augen und dunkler Haut sind als Arbeiterinnen für die Bienenköniginnen in schimmernden Elfenbeintürmen vorgesehen, die den ganzen Tag – na ja – eben nachdenken. Daher darf die Parole, „Dunkel ist das neue Bunt!“, niemals angezweifelt werden!Hochmut kommt vor dem FallWie zahlreiche andere Frauen, die sich im Elfenbeinturm der Lehre in den Windungen ihres Gehirns auf der Suche nach der Weisheit letzter Schluß verirrt haben, verkannte Frau Brosius-Gersdorf – gefangen in ihrer Hybris – dass nicht jeder Mensch im Deutschenreservat die Zeit hat, sich in lichten Höhen an juristischer Gehirnmasturbation und entsprechenden Ergüssen zu ergötzen. Viele Menschen müssen als Lohnsklaven die Gehälter von sehr wichtigen Hochschulprofessorinnen erarbeiten. Andere glauben noch an Gott, die Seele und spüren tief in sich als Funke Gottes, dass es nicht recht ist, nach Gutdünken ein Kind abzutreiben.Junge Frauen wie Mia Valentin, Maria Ladenburger und Susanna Feldmann wären womöglich an einer straffreien Abtreibung interessiert gewesen, wenn sie nicht vorher – ihrer Menschenwürde und Ehre beraubt – von ausländischen Straftätern, die längst hätten abgeschoben werden müssen, vergewaltigt und/oder ermordet worden wären.Doch all diese menschlichen Gefühle und spirituellen Erwägungen hat Frau Brosius-Gersdorf im kalten Turm der Wissenschaft – wie es scheint – nicht bedacht.Die AfD stört einfach auf dem Weg zur MachtEs verwundert nicht, dass sich Rechtswissenschaftler auf die abstrakten Gefilde der anzuzweifelnden Würde des ungeborenen Lebens zurückziehen, zumal eine Abtreibung bis kurz vor der Geburt auch den Interessen vieler Feministinnen dient.Dass Frauke Brosius-Gersdorf sich eben nicht mit der Würde einheimischer Deutscher befasst und die Islamisierung komplett ausblendet, indem sie gar das Kopftuch bei Rechtsreferendarinnen gutheißt, zeigt, dass sie eher nicht eine Frau der Mitte ist und anscheinend keine Ahnung hat oder einfach nicht sehen will, wie sehr die Menschen in den Großstädten unter der Massenmigration leiden. Wer ein komfortables Leben der Gleicheren in Potsdam – einer der schönsten Städte Deutschlands mit einem sehr geringen Ausländeranteil – führt, kann natürlich auf hohem Roß mißbilligend das Köpfchen über AfD-Anhänger schütteln, die ärgerlicherweise auch nach einem AfD-Verbot nicht verschwinden werden.Nun sind es aber gerade diese AfD-Anhänger und viele assimilierte Ausländer, deren Würde tagtäglich auf dem Spiel steht. Und es sind gerade diese AfD-Anhänger und assimilierten Ausländer, die (noch) die Fleischtöpfe der neuen Herrscherinnen mit ihren Steuergeldern füllen. Die Familienzeit, das Aufziehen der Kinder, das Kümmern um die Alten und Schwachen sind für die Frauschaften auf dem Weg zur Macht nur eine Belastung. Daher die angestrebte straffreie Abtreibung. Daher die Aufbewahrung der Kinder in Kitas. Und daher die Entsorgung der Alten in Heimen. So macht die schöne, neue Frauenwelt richtig Spaß! Die AfD und ihre konservativen Anhänger bedrohen dieses Ziel, das doch zum Greifen nahe scheint.Schöne, neue FrauenweltWie sieht sie nun aus – die schöne, neue Frauenwelt? Die mächtigen Frauschaften scheinen sich den Film „Mädchen in Uniform“ (1931), der ausgerechnet in Potsdam in einem preußischen Internatsstift spielt, zum Vorbild genommen zu haben. Strenger Drill, Lustfeindlichkeit, Empathielosigkeit, karge Essensrationen und Sadismus sind an der Tagesordnung. Die Politik zahlreicher linker und grüner Parteifunktionärinnen und TV-Moderatorinnen in geschmacklosen, uniformierten Maokostümen versinnbildlicht diese seelenlose, kaltherzige Geisteshaltung in höchster Vollendung. Individualität, Humor, Sinnlichkeit, Schönheit und Kreativität werden der „Solidarität“, dem „Gemeinwohl“ untergeordnet, das freie Denken ausgelöscht. Niemand soll merken, dass es letztlich doch immer nur um das Eine geht: Geld und Macht.Angesichts dieses Strebens nach blutleerer Perfektion wundert es nicht, dass die „animalische“ Geburt eines Kindes aus Fleisch und Blut sich nicht mit der Kopfgeburt einer idealen Welt messen kann, in der die Frauschaften sich bei jeder Maßregelung, bei jedem Impfzwang und bei jedem Ausschluss aus der Solidargemeinschaft an ihrer Macht berauschen können. Endlich können alle mißgünstigen, sich als benachteiligt wähnenden Rachefurien nach Gutdünken ihre sadistischen Neigungen mit dem Segen der Partei schamlos ausleben! George Orwell gibt mein Mißbehagen beim Anblick der androidenhaften oder aus der Form geratener Parteifunktionärinnen, die ihre Machtfantasien mit totalitären Methoden an unschuldigen Menschen auslassen, perfekt wider. Es lohnt sich, dieses lange Zitat zu lesen:„Es war kurz vor elf, und in der Registrierabteilung, in der Winston arbeitete, hatte man die Stühle aus den Gemeinschaftsräumen geholt und sie in der Mitte des Saales dem großen Televisor gegenüber aufgestellt, in Vorbereitung auf die „Zwei-Minuten-Hass-Sendung“.Winston nahm gerade seinen Platz in einer der Mittelreihen ein, als zwei Personen, die er vom Sehen kannte, mit denen er aber noch nie ein Wort gewechselt hatte, unerwartet in den Raum traten. Die eine davon war ein Mädchen, dem er oft auf den Gängen begegnet war. (…).Sie war ein unternehmungslustig aussehendes Mädchen von etwa siebenundzwanzig Jahren, mit üppigem schwarzen Haar, sommersprossigem Gesicht und raschen, muskulösen Bewegungen. Eine schmale, scharlachrote Schärpe, das Abzeichen der „Jugendliga gegen Sexualität“, war mehrmals um die Taille ihres Trainingsanzuges gewunden, gerade eng genug, um die Rundung ihrer Hüften hervorzuheben. Winston hatte sie vom aller ersten Augenblick an nicht ausstehen können. Er wußte auch, weshalb. Es war wegen der Atmosphäre von Hockeyplatz, kaltem Baden, Gemeinschaftswanderung und allgemeiner Gesinnungstüchtigkeit, mit der sie sich zu umgeben wußte.Die Frauen, und vor allem die jungen, gaben immer die blind ergebenen Parteianhänger, die gedankenlosen Nachplapperer, die freiwilligen Spitzel ab, mit deren Hilfe man weniger Linientreue aushorchen konnte. Aber dieses Mädchen im Besonderen machte ihm den Eindruck, gefährlicher als die meisten zu sein. Einmal, als sie auf dem Gang aneinander vorbeigekommen waren, hatte sie ihn mit einem Seitenblick gestreift, der ihn zu durchbohren schien und der ihn für einen Augenblick mit blankem Entsetzen erfüllt hatte. Ihm war sogar der Gedanke durch den Kopf gegangen, sie könnte eine Agentin der Gedankenpolizei sein, was freilich sehr unwahrscheinlich war. Trotzdem fühlte er weiterhin, sooft sie in seine Nähe kam, eine merkwürdige Unsicherheit, die zu gleichen Teilen mit Angst und mit Feindschaft gemischt war.“ („1984“ von George Orwell, Seite 14 – 15. Überarbeitete Übersetzung aus dem Jahr 2008).Die Verfasserin glaubt, dass Frau Frauke Brosius-Gersdorf trotz oder gerade wegen ihrer allzu glatten Erscheinung den Sprung zum Verfassungsgericht nicht schaffen wird. Denn im Gegensatz zu Annalena Baerbock ist sie zu intelligent, zu wortgewandt und zu sehr in ihre eigenen Gehirnergüsse verliebt, die sie allzugerne dem Publikum im Hörsaal oder aller Welt im kameragespickten Studio präsentiert. Sie will mit Kompetenz überzeugen, während Annalena ihre kompetente Konkurrentin bei der UN schlicht mit plumper Dreistigkeit aus dem Weg räumte. (In Zukunft würde es – wenn es nach dem Willen zahlreicher Feministinnen ginge – so etwas wie kompetente Konkurrenz aus deutschen Reihen ohnehin nicht mehr geben, da sie nachhaltig abgetrieben worden wäre. Die Kinder kriegen dann die Neusiedler, die keine Konkurrenz sind und deren Daseinszweck das Erledigen niederer Arbeiten ist.)Pause für eine Runde MitleidÜbrigens ziemlich peinlich das: Lanz versuchte, Frauke Brosius-Gersdorf, deren Nüstern während des gesamten Interviews vor Wut ob der ungehörigen Angriffe des Pöbels bebten, als eingeschüchtertes Hascherl zu präsentieren, das wüst aus seinem Nachdenkkämmerlein gezerrt worden war. Wir pausieren daher kurz für eine Runde Mitleid für die Frau der Mitte mit gemäßigten Positionen, Frauke Brosius-Gersdorf, die einer so gemeinen Hetzkampagne ausgesetzt wurde.Wie steht es um die Ehre der Opfer linker Hetzkampagnen?Frau Brosius-Gersdorf, Frau der Mitte, kämpft jetzt um ihre Ehre. Dies führt mich automatisch zur verlorenen Ehre zahlreicher Betreiber rechter Medien, denen reihenweise Bankkonten gekündigt werden, um sie finanziell auszutrocken und ihrer Existenz zu berauben. Ich denke an die Ehre und Menschenwürde all jener, die über Nacht ihren Arbeitsplatz verloren, weil sie mit der AfD fraternisiert hatten. Ich denke an Michael Ballwegs verletzte Menschenwürde, der über die rechtlich vorgesehene Frist unschuldig als politischer Gefangener in U-Haft festgehalten wurde. Ich erinnere mich an den tapferen Richter Christian Dettmar, der ein Herz für Kinder hatte, gegen Masken im Unterricht urteilte und alles verlor.Wiegt das Rechtsgut „Menschenwürde“ einer mutmaßlichen Frau der Mitte wie Frauke Brosius-Gersdorf mehr als das Rechtsgut „Menschenwürde“ von rechten Journalisten, gütigen Richtern und AfD-Sympathisanten?Gleichere Menschen dürfen bei Lanz auf den OpferthronSehr viele Menschen – Justizopfer, Vergewaltigungsopfer, Impfverweigerer, Coronaleuger, die Opfer des Wannseemärchens – wurden ihrer Menschenwürde beraubt, mundtot gemacht und totgeschwiegen. Kaum einer durfte sich öffentlich rechtfertigen oder gar Anklage erheben. Frau Brosius-Gersdorf, Frau der Mitte, durfte hingegen wie auf einem Thron in einem Studio sitzen, sich bemitleiden lassen, sich rechtfertigen und sich empören, weil ihr in ihrem rundum abgesicherten Prinzessinnenleben ein einziges Mal der Wind ins Gesicht geweht ist, mit dem normale Menschen jeden Gottes Tag leben müssen. Frauke Brosius-Gersdorf beklagt sich über die Erbse unter ihrem Dutzend Matratzen und spielt die beleidigte Leberwurst. Dabei läßt sich der gesamte Vorgang letztlich in einem Satz zusammenfassen: Frau Brosius-Gersdorf, Frau der Mitte, hat endlich einmal die Medizin gekostet, die sie jedem anderen, der nicht in ihre „gemäßigte“ Haltung paßt, seit Jahren versucht, zwangsweise zu verabreichen. Daher bleibt mir lediglich, Frau Brosius-Gersdorf, eines zu sagen: „Guten Appetit beim Schlucken der eigenen, bitteren Medizin.“