Eine brutale Gewalttat erschüttert Gran Canaria: Ein illegal eingereister Marokkaner soll seine 17-jährige Freundin mit Benzin übergossen und angezündet haben. Das Opfer kämpft mit schwersten Verbrennungen um ihr Leben. Hätte man den Illegalen umgehend abgeschoben, wäre dies nie geschehen.Wieder einmal wurde ein Mädchen Opfer eines brutalen Übergriffs eines illegalen Zuwanderers. Dieses Mal im Stadtteil La Isleta von Las Palmas auf der spanischen Insel Gran Canaria. Das 17-jährige Mädchen, welches laut spanischen Medienangaben unter staatlicher Obhut stand, wurde demnach von dem Nordafrikaner mit Benzin übergossen und danach angezündet. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Spezialklinik nach Sevilla geflogen.Der mutmaßliche Täter, Abarrafia Hader, war erst vor sechs Wochen mit einem Boot auf den Kanarischen Inseln angekommen. Nach seiner Ankunft wurde der angeblich 20-Jährige (er hatte wie üblich keine gültigen Papiere bei sich) von der spanischen Seenotrettung aufgegriffen und sollte eigentlich nach Marokko abgeschoben werden. Doch wie so oft in der europäischen Migrationspolitik blieb es bei der Anordnung: Hader wurde in einer temporären Unterkunft auf dem Gelände einer ehemaligen Militärbasis untergebracht – nur wenige hundert Meter vom späteren Tatort entfernt.Während er auf seine Abschiebung wartete, entwickelte sich offenbar eine Beziehung zu der 17-jährigen Spanierin, die immer wieder aus ihrer staatlichen Betreuungseinrichtung verschwand, um Zeit mit ihm zu verbringen. Die Polizei prüft derzeit, ob ein dritter Beteiligter in die Tat verwickelt war. Die Tat ereignete sich den Berichten zufolge gegen 4 Uhr morgens in einem leerstehenden Gebäude, welches das Paar offenbar gemeinsam besetzt hatte. Nachbarn berichten von einem lauten Streit, gefolgt von Schreien und dem Geruch von Rauch.Ein weiterer “Einzelfall”. Ein weiteres unschuldiges minderjähriges Opfer eines illegal zugewanderten Migranten. Ein weiteres zerstörtes Leben. Und all das, wegen der Unfähigkeit der europäischen Politik, die Grenzen ausreichend zu sichern und die eigene Bevölkerung zu schützen.