In einem Interview mit Milena Preradovic sagt Fritz Vahrenholt „Globale Temperaturen sinken“. Gründe: die Luft wird sauberer, El Niño – aber nicht das CO2.Als Beispiel führt Prof. Vahrenholt das deutsche Ruhrgebiet an – „der blaue Himmel über der Ruhr“, der Wahlkampfslogan Willy Brandts von 1961, wurde mittlerweile verwirklicht. Folge: Vor der Luftreinhaltungs-Politik gab es an der Ruhr 20-30 Sommertage, heute 30-40. Der Mechanismus läuft indirekt über die Wolkenbildung – je mehr Schmutzpartikel in der Luft, desto mehr Wassertröpfchen, also Wolken, können sich bilden. Wolken sind weiß und reflektieren daher die Sonnenstrahlung, es wird kühler.Weitere Beispiele für diesen mächtigen CO2-unabhängigen Temperatureffekt sind der Zusammenbruch des Ostblocks mit seiner Qualm-Wirtschaft und der Aufstieg Chinas mit gewaltiger Luftverschmutzung in den 90er und 00er Jahren.[youtube https://www.youtube.com/watch?v=Vg9ZDOWp2NA]Der Beitrag „Heißester 14. Juli seit Menschengedenken“ oder weltweite Abkühlung? Benecke gegen Vahrenholt erschien zuerst auf EIKE - Europäisches Institut für Klima & Energie.