27.08.2025 10.23Online seit heute, 10.23 UhrDie erste Hälfte der Sommersaison 2025 ist für die heimische Touristikbranche trotz eines schwachen Juli so gut wie nie zuvor gelaufen.Von Mai bis Juli gab es laut der Statistik Austria 40,55 Millionen Nächtigungen – ein Zuwachs von 1,3 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr und ein Rekordwert. Auch die Zahl der Ankünfte (unabhängig von der Aufenthaltsdauer; Anm.) stieg um 1,5 Prozent auf einen Gästerekord von 13,40 Millionen.Juli-Rückgang „wohl auch wetterbedingt“Der Juli verlief hingegen etwas weniger gut als im Vorjahr. Bei den Nächtigungen gab es mit 18,55 Mio. einen Rückgang um 1,3 Prozent – „wohl auch wetterbedingt“, sagt der fachstatistische Generaldirektor der Statistikbehörde, Thomas Burg, in der Aussendung heute. Der Rückgang war bei den inländischen Gästen mit 4,4 Prozent stärker als bei den ausländischen Gästen (minus 0,2 Prozent).Auch im Mai war die Buchungslage noch mau (8,4 Mio.), wie die Statistik Austria bereits in der Vergangenheit gemeldet hatte. Im Juni gab es dann aber ein Nächtigungsplus um fast 14 Prozent auf 13,4 Mio. Übernachtungen.70 Prozent ausländische TouristenDer Zuwachs von Mai bis Juli geht ebenfalls vor allem auf ausländische Touristen und Touristinnen (plus 1,8 Prozent) zurück. Sie machten gut 70 Prozent der Nächtigungen aus. Die Zahl der Inlandstouristen hat sich im Jahresvergleich hingegen kaum verändert.Brancherobfrau: Zu viel BürokratieTrotz der Rekordzahlen sieht sich die Tourismusbranche durch „unnötige Bürokratie“ ausgebremst. „Unsere Betriebe brauchen Luft zum Atmen. Gerade im Tourismus gilt: Jeder überflüssige Zettel ist einer zu viel“, sagte Susanne Kraus-Winkler, Bundesspartenobfrau der Branche bei der Wirtschaftskammer (WKÖ) in einer Aussendung anlässlich einer Tourismuskonferenz in Alpbach. Zurück zur StartseiteORF.atNicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.