Die beständig steigenden Lebenshaltungskosten machen den Menschen zu schaffen und jeder versucht zu sparen, wo er kann. Bei Streamingdiensten haben technisch versierte Nutzer lange Zeit ein VPN genutzt, doch immer mehr Dienste schieben dem einen Riegel vor. Dazu wird ab dem kommenden Monat auch YouTube Premium zählen. VPN-Nutzung wird deutlich eingeschränktIn den AGB schreibt YouTube sinngemäß, dass vorsätzlich falsche Angaben (dazu zählt auch das Land, in dem man das Abo abschließt) einen Verstoß gegen diese darstellt. Diese hat man nun angepasst, um gegen Nutzer vorgehen zu können, die ein Premium-Abo mit einem sogenannten VPN in einem deutlich günstigeren Land wie der Türkei abschließen. Der Knackpunkt ist die Passage, dass die Nutzung und der Zugriff auf das Premium-Angebot von YouTube aus dem gleichen Land erfolgen müssen, in dem man sich für den Premium-Dienst registriert hat. Google definiert es als Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen, wenn man hauptsächlich außerhalb dieses Landes auf das Angebot zugreift und droht in diesem Fall, den Zugang zu sperren. So heißt es wie folgt:Deine Nutzung und dein Zugriff auf einen Premium-Dienst müssen in dem Land oder Gebiet erfolgen, in dem du dich für diesen Premium-Dienst registriert hast. Wenn du hauptsächlich außerhalb dieses Landes auf einen Premium-Dienst zugreifst oder diesen nutzt beziehungsweise versuchst, das Land deiner Registrierung falsch anzugeben, stellt dies einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen für Premium-Dienste dar und kann dazu führen, dass dein Zugriff auf die Premium-Dienste beendet wird. Greift Ende September 2025Die neuen Regeln betreffen neben YouTube Premium und YouTube Premium Lite auch das Einzelabonnement von YouTube Music und treten am 26. September in Kraft. Das ist ein neues Werkzeug von Google und stellt eine weitere Eskalationsstufe dar. Bereits jetzt geht man aggressiv gegen sämtliche Werbeblocker vor. Interessante Randnotiz an der Stelle von unserer Seite: gemäß der eigenen Argumentation von YouTube müsste der Mutterkonzern nun auch alle Steuern in dem Land abführen, in dem die Gewinne erwirtschaftet werden.Der Beitrag Spartrick bald Geschichte: YouTube Premium-Abopreis per VPN drücken demnächst unzulässig erschien zuerst auf Apfelpage.