GB: Christin für stilles Gebet erneut von Polizei verfolgt

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Birmingham. Unglaublich, aber wahr: Isabel Vaughan-Spruce, eine christliche ehrenamtliche Helferin, steht erneut unter Beschuss der West Midlands Police, weil sie still in der Nähe einer Abtreibungsklinik gebetet hat. Wie ADF International berichtet, wird die Frau, die seit 20 Jahren Mütter in Krisenschwangerschaften unterstützt, nun zum dritten Mal für ihre Gedanken kriminalisiert.Schon 2023 wurde Vaughan-Spruce wegen ihres stillen Gebets in einer „Pufferzone“ verhaftet, obwohl die Klinik geschlossen war. Sie wurde freigesprochen, da die Anklage keinerlei Beweise vorlegen konnte. Trotz einer Entschädigung von 13.000 Pfund im August 2024 für zwei unrechtmäßige Verhaftungen wird sie weiterhin von Polizisten überwacht, die sie regelmäßig fragen, ob sie betet. Ihre Beschwerde gegen diese Schikane wurde abgelehnt, da eine „laufende Untersuchung“ besteht – ohne dass sie je offiziell informiert wurde. Nun wartet die Polizei auf Anweisungen der Staatsanwaltschaft, obwohl diese bereits klargestellt hat, dass stilles Gebet nicht strafbar ist.„Stilles Gebet kann kein Verbrechen sein – jeder hat das Recht auf Gedankenfreiheit“, sagt Vaughan-Spruce. Ihr Anwalt Jeremiah Igunnubole von ADF International nennt die „Pufferzonen“ einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, da sie unschuldige Menschen für ihre Überzeugungen ins Visier nehmen. Diese skandalöse Verfolgung zeigt: In Großbritannien wird nicht nur die Redefreiheit, sondern auch die Gedankenfreiheit bedroht. Ein klarer Fall von staatlicher Übergriffigkeit, der uns alle alarmieren sollte.Erstveröffentlichung auf Opposition24