Klimapropheten blamiert: Der angeblich „heißeste“ Sommer 2025 fiel ins Wasser

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Der Sommer 2025 sollte laut Prognosen der Meteorologen als „heißester aller Zeiten“ in die Geschichte eingehen. Schlagzeilen wie „Deutschland droht der Klimakollaps“ dominierten die Medien, während Wetter-„Experten“ und „Klimaforscher“ vor Rekordtemperaturen, Dürre und Waldbrandgefahr warnten. Doch wieder einmal lagen Meteorologen, Medien und Klima-Panikmacher daneben – und die Realität schrieb ein völlig anderes Wetterkapitel.Von Guido GrandtNachfolgend einige exemplarische Klima-Katastrophen-Schlagzeilen, die gezielt zur Umprogrammierung der öffentlichen Wahrnehmung beitragen sollten (Hervorhebungen durch mich) – und zugleich das eklatante Versagen der selbsternannten „Wetter- und Klimaforschungs-Experten“ offenlegen:Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) prophezeite den Apokalypse-Klima-Wahn schon am 3. April 2025 mit folgender Schlagzeile: „Wetterexperte warnt vor ‚Höllensommer 2025‘ – Extrem-Szenario kündigt sich jetzt schon an.“ProSieben verkündete am 13. Mai 2025:  „Warnung: Steht uns ein historischer Dürre-Sommer bevor? – Die Wettermodelle schlagen Alarm: Deutschland könnte im Sommer 2025 ein Hitzeszenario besonderen Ausmaßes bevorstehen.“Die BILD hielt am 14. Mai 2025 fest: „Wetterexperten warnen vor Hitze und Dürre: Kommt jetzt der Jahrhundert-Sommer? – Meteorologe Dr. Karsten Brandt (…)‚Es kann ein sehr warmer Sommer werden, mit Temperaturen von 30 bis 35 Grad und mit entsprechend wenig Niederschlag, sogar einer lang anhaltenden Dürre. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies so eintrifft, kann bei 60 bis 65 Prozent liegen.‘“t-online legte am 15. Mai 2025 nach: „Dieser Sommer droht alle Rekorde zu sprengen – Der Frühling 2025 ist ungewöhnlich trocken – und Meteorologen warnen: Wenn sich das Wettermuster fortsetzt, erwartet Deutschland ein Jahrhundertsommer. Die Anzeichen verdichten sich: Ein heißer, womöglich gefährlicher Sommer könnte bereits seinen Anlauf genommen haben – unsichtbar, still und unaufhaltsam. Regen bleibt aus und die Temperaturen liegen teils fünf bis zehn Grad über dem Schnitt. Der Meteorologe Dominik Jung ist alarmiert (…)“Einen Tag später, am 16. Mai 2025, blies die Frankfurter Rundschau in dasselbe Katastrophen-Horn: „Europäisches Wettermodell zeigt klare Tendenz: Deutschland droht 2025 ein ‚Höllensommer‘ – Laut den neuesten Langfristprognosen des renommierten europäischen Wetterzentrums ECMWF steht uns ein außergewöhnlich heißer und trockener Sommer bevor (…) Laut den aktuellen Modellrechnungen des ECMWF, auf die sich auch wetter.net bezieht, zeigt sich für die Sommermonate Juni, Juli und August beim Wetter eine klare Tendenz: Überdurchschnittlich hohe Temperaturen und anhaltender Hochdruckeinfluss, der kaum Platz für Regen oder kühlere Atlantikluft lässt.“ dasWetter.com machte am 10. Juni 2025 folgendermaßen „Klima-Angst“: „Extrem-Sommer 2025 startet brutal: Blitzhitze, Großhagel und Unwetter rollen über Deutschland. – Deutschland erlebt eine abrupte Wettereskalation (…) Der Juni zeigt bereits, wohin die Reise geht: Ein Sommer der Extreme, kein Sommer der Erholung. Die Mischung aus kurzer Hitze, drückender Schwüle und explosiven Unwettern macht 2025 zu einem Ausnahmejahr. Von Blitzhitze bis Hagelhölle ist alles drin (…)“Focus Online am 12. Juni 2025: „Alle Wettermodelle einig: Sommer in Deutschland wird extrem heiß – Mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 100% wird der Sommer 2025 einer der heißesten im Vergleich zur Referenzperiode 1993 bis 2016. Sommer 2025: Alle Modelle zeigen extreme Hitze (…) Es ist also sehr wahrscheinlich, dass uns nicht nur ein extrem heißer, sondern auch ein trockener Sommer 2025 bevorsteht. Und auch die Prognosen für die nächsten Wochen sehen alles andere als gut aus. Es droht ein Hitze- und Dürrejahr (…)“ Telepolis am 26. Juni 2025: „Droht Deutschland der heißeste Sommer aller Zeiten? – Schon der Juni bricht Temperaturrekorde. Meteorologen sind alarmiert: Der Sommer 2025 könnte alle Hitzerekorde sprengen (…) Klimaforscher schlagen Alarm: 40 bis 45 Grad bald normal? (…) Die Entwicklung folge vielmehr einem besorgniserregenden Muster, vor dem Klimaforscher seit Jahren warnen: ‚Hitzespitzen setzen früher ein, dauern länger an und erreichen neue Extremwerte.`“Die GRÜNEN reihten sich am 1. Juli 2025 auf ihrer Homepage mit ihrem politisierten Klima-Apokalypse-Wahn in die mediale Katastrophenberichterstattung ein: „Hitzewelle 2025: Was ihr wissen müsst (…) Deutschland erlebt eine Hitzewelle und eine schwere Dürre – es ist so trocken wie seit fast 100 Jahren nicht mehr. Egal ob für die Landwirtschaft, Industrie oder einfach als Trinkwasser: Das Wasser wird knapp. Große Flüsse wie der Rhein, die Elbe und die Donau führen Niedrigwasser, die Lebensmittelpreise steigen und in vielen Landkreisen wird der Wasserverbrauch eingeschränkt.“ Der Karlsruhe-Insider vom 2. Juli 2025: „Experten decken auf: Sommer 2025 wird der heißeste aller Zeiten – Wetterexperten haben es schon länger vermutet: Der Sommer 2025 wird der heißeste aller Zeiten. Und nun könnte genau das tatsächlich eintreten. Die Menschen sollten sich gut vorbereiten. Alarm: Dieser Sommer wird extrem heiß (…)“Und noch einmal die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) am 3. Juli 2025: „Deutschland-Wetter reißt historische Rekorde – 2025 droht der heißeste Sommer aller Zeiten. Langfristige Wettermodelle prognostizieren ebenfalls überdurchschnittlich warme Monate Juli und August. Ein echter Jahrhundert-Sommer ist nicht mehr ausgeschlossen.“Statt „Hitze-Hölle“ DauerregenDie Realität sah gänzlich anders aus als vorhergesagt: kein „Hitzeflirren“, keine „Dürre“, kein „Kollaps der Landwirtschaft“. Nichts davon trat ein. Vor allem die Behauptung von „ausbleibendem“ oder „zu geringem“ Niederschlag erwies sich als haltlos – vielerorts fiel sogar deutlich mehr Regen als im langjährigen Durchschnitt.So betrug laut Statista beispielsweise der durchschnittliche Niederschlag im Juli 2025 hierzulande 114 Liter pro Quadratmeter. Das vierteljährliche „Mittel“, wie es heißt, lag jedoch bei nur 78 Litern pro Quadratmeter! Das ergab einen Überschuss von 47 %. Auch im Vergleich mit der aktuelleren und feuchteren Referenzperiode 1991 bis 2020 wurde das Soll um mehr als 30 % überschritten. Im Norden und Nordosten Deutschlands fielen verbreitet sogar 100 bis 150 und örtlich sogar 200 Liter pro Quadratmeter.Statt Hitze-Hölle gab es starke Gewitter mit Dauer- und Starkregen bis hin zu Sturmwarnungen. Der Juli galt sogar als „zu nass“. Statt Gluthitze „Affenkälte“Und auch die vorhergesagte Gluthitze von 30 oder 40 Grad °C betrug im Juli durchschnittlich nur 18,4 °C!Besonders kalt war es am 10. Juli in Meßstetten (Baden-Württemberg) mit gerade mal 3,5 °C, was dem bundesweiten Tiefstwert entsprach. Zum Monatsende hin sorgte eine nordwestliche Anströmung für wenig sommerliche Gefühle im Land. Jacke, statt Badehose war angesagt.Gummistiefel statt Strandschlappen – Regenschirm statt SonnencremeIm Juli gab es nur 189 Sonnenstunden und damit etwa 10 % weniger als in der Periode 1961 bis 1990 (211 Stunden). Noch deutlicher fiel das Defizit im Vergleich mit der jüngeren Referenzperiode 1991 bis 2020 aus. Diesbezüglich fehlte ein Sechstel auf den Referenzwert (226 Stunden). Der letzte Juli, in dem es noch weniger Sonne gab, datiert mit 166 Stunden aus dem Jahr 2011. Schon im Mai 2025 bezeichnete der Wetterexperte Jörg Kachelmann die Behauptung, 2025 stehe ein „Höllensommer“ bevor, als „freie Erfindung, die in den Online-Medien sehr gut klickt“. Er hat recht behalten.„Klima-Panik-Mainstream“ wehrt sich halbherzigIn Bezug auf die falschen Prognosen zu angeblich extremer Hitze, Regen- und Wasserknappheit im Sommer 2025 bemüht sich der Klima-Panik-Mainstream nun um jede erdenkliche Ausrede – statt die eigenen Fehlprognosen einzugestehen.So heißt es beispielsweise in der Mitteldeutschen Zeitung am 6. August 2025: „Die Temperaturen lagen trotzdem höher als vor einem Jahrhundert. Allerdings: Das, was wir beim Blick aus dem Fenster sehen, ist Wetter. Was sich in langfristigen Datenreihen niederschlägt, ist Klima. Und da kann dieser Sommer, leider, keine Entwarnung geben. Trotz fehlender Sonne und viel Regen lag die Temperatur höher als zu Beginn der Aufzeichnungen.“ Alles klar?Einige wenige Wetter-„Experten“ gaben den Irrtum zu, dass der Juli 2025 ungemütlich nass und damit völlig anders als vorhergesagt war. Wie etwa „The Weather Channel“-Meteorologe Jan Schenk: „Das war ‘ne richtige Fehlprognose, kann man sagen, aber man lernt ja draus.“Propaganda statt PrognoseKritiker werfen den Meteorologen und Klimaexperten längst vor, weniger wissenschaftlich als politisch zu agieren. Tatsächlich ist die systematische Dramatisierung des Wetters Teil einer medial-politischen Agenda, die vor allem Angst erzeugen soll – mit dem Ziel, klimapolitische Maßnahmen durchzusetzen.Doch die Realität entlarvt die Panikmache als Farce. Allerdings bleibt bis heute eine breite Debatte über die systematischen Falschprognosen aus.Panikmache als GeschäftsmodellDie Frage drängt sich auf: Handelt es sich bei diesen dramatischen Prognosen um wissenschaftlich fundierte Vorhersagen – oder um ein Geschäftsmodell der Angst?Kritiker warnen seit Jahren davor, saisonale Vorhersagen als „quasi sichere“ Zukunftsszenarien zu verkaufen. Denn wer über Monate im Voraus behauptet, genaues Wetter zu kennen, betreibt keine Meteorologie, sondern Märchenstunde. Aber leider lässt sich mit Klimapanik immer noch gutes Geld verdienen. Zudem dient die ständige Übertreibung von Wetterextremen nicht etwa der Aufklärung, sondern der Erziehung der Bürger und damit dem politischen Klima-Aktivismus im rot-grünen Tarnanzug. Politisch motivierte WetterangstDass Wetter heute politisch ist, ist kein Geheimnis mehr. „Hitzesommer“, „Dürrekatastrophe“ oder „Rekordklima“ sind Begriffe, die inzwischen inflationär gebraucht werden – selbst wenn objektive Messwerte das Gegenteil zeigen.Kritiker bemängeln eine gefährliche Entwicklung: Statt nüchtern zu informieren, bedienen viele Wetterdienste, Medien und Politiker eine Katastrophen-Erzählung, die zu Klima-Hysterie statt zu sachlicher Debatte führt.Der Mechanismus der Klima-AngstindustrieFrühzeitige Panikwarnung: Schon Monate vorher werden Medien mit extremen Szenarien gefüttert.Politische Agenda: Die Warnungen werden mit klimapolitischen Forderungen verknüpft – CO₂-Steuer, Heizungsverbote, Fahrverbote.Kommerzialisierung der Angst: Klicks, Spendengelder, politische Aufmerksamkeit – und neue Fördergelder für Klimaforschung.Kaum Korrektur: Wenn die Prognosen scheitern, bleiben Schlagzeilen und Angstbilder im Gedächtnis. Eine große Richtigstellung? Fehlanzeige.Gefühl versus Fakten: Mediale Schlagzeilen wie „Hitze-Hölle“ oder „Klimakollaps“ ziehen Aufmerksamkeit. Doch wenn Realität (etwa: ein zu nasser, aber statistisch warmer Juli) gegen die Erwartung läuft, bleibt oft ein Glaubwürdigkeitsverlust – bei Wetterdiensten ebenso wie bei Medien.Prognosen sind keine FaktenDer verregnete Sommer 2025 entlarvt ein strukturelles Problem: die vorschnelle Dramatisierung langfristiger Wettertrends durch Medien, Meteorologen und Klimaaktivisten. Wetter ist kein Wunschkonzert – und auch kein Werkzeug für politische Erziehungsmaßnahmen. Was bleibt: Weniger Hysterie, weniger Panik und mehr seriöse Wissenschaft.Und: Ein Imageverlust für Meteorologie, wenn Vorhersagen so danebenliegen.Ein Glaubwürdigkeitsproblem für Medien, die Panik statt Information liefern.Ein politisches Risiko, wenn Klimapolitik auf überzogenen Katastrophenszenarien fußt.Fazit: Mehr Wissenschaft – weniger HysterieDer Sommer 2025 verdeutlicht, wie riskant die Vermischung von Wettervorhersagen, politischer Agenda und medialem Alarmismus ist. Wetter bleibt unberechenbar, langfristige Prognosen sind stets unsicher – und sollten auch als solche kenntlich gemacht werden. Wer das Wetter jedoch für politische Zwecke instrumentalisiert, zerstört nicht nur die Glaubwürdigkeit seriöser Klimaforschung, sondern untergräbt auch dauerhaft das Vertrauen der Bevölkerung.Guido Grandt (geb. 1963) ist investigativer Journalist, Publizist, TV-Redakteur und freier Produzent. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen auf Recherchen zu organisierter Kriminalität, Geheimgesellschaften sowie auf brisanten Themen aus Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär und Sicherheit. Darüber hinaus widmet er sich der Aufdeckung verborgener oder tabuisierter Hintergründe zeitgeschichtlicher Ereignisse. Guido Grandt veröffentlichte bisher über 40 Sachbücher und verfasste rund 6.000 Artikel. Sein kostenloser Blog: https://www.guidograndt.de/; Seine Bücher: Guido Grandt bei Amazon Quellen:https://www.hna.de/welt/warnt-vor-hoellensommer-2025-extrem-szenario-kuendigt-sich-jetzt-schon-an-wetterexperte-zr-93653376.htmlhttps://weather.com/de-DE/wetter/deutschland/news/2025-06-12-sommer-2025-alle-wettermodelle-zeigen-gluthitzehttps://www.telepolis.de/features/Droht-Deutschland-der-heisseste-Sommer-aller-Zeiten-10460791.htmlhttps://www.gruene.de/artikel/hitzewelle-2025https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/wetter/id_100671794/jahrhundertsommer-2025-dieses-jahr-droht-alle-rekorde-zu-sprengen.htmlhttps://www.fr.de/panorama/zeigen-ein-klares-signal-sommerprognose-2025-immer-mehr-wettermodelle-kippen-die-karten-zr-93702106.htmlhttps://www.karlsruhe-insider.de/wetter/experten-decken-auf-sommer-2025-wird-der-heisseste-aller-zeiten-253760https://www.hna.de/welt/der-heisseste-sommer-aller-zeiten-sommerhitze-heute-zwoelfmal-haeufiger-1980-gab-es-hitzetage-2022-schon-16-2025-droht-zr-93808841.htmlhttps://www.daswetter.com/nachrichten/vorhersage/extrem-sommer-2025-startet-brutal-blitzhitze-gro-hagel-und-unwetter-rollen-uber-deutschland.htmlhttps://www.prosieben.de/serien/newstime/videos/warnung-steht-uns-ein-historischer-duerre-sommer-bevor-v_rb29v078hrl3https://www.bild.de/news/inland/kommt-jetzt-der-jahrhundert-sommer-wetterexperten-warnen-vor-hitze-682321339074dc4fc90a6bb2https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5573/umfrage/monatlicher-niederschlag-in-deutschland/#:~:text=Im%20Juli%202025%20betrug%20der,im%20Vorjahresmonat%20vergleichsweise%20weniger%20Niederschlag.https://www.dwd.de/DE/presse/pressemitteilungen/DE/2025/20250730_deutschlandwetter_juli_news.htmlhttps://www.mz.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt/hollensommer-wo-ist-dein-sieg-4094249https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/07/wetter-juli-nass-regen-klima.htmlhttps://www.focus.de/wissen/klima/sommer-prognose-ein-reinfall-warum-das-nicht-mehr-passiert-und-hitze-zurueckkommt_c92dc94c-29f1-4716-9f17-315a12e23728.htmlhttps://www.t-online.de/nachrichten/panorama/wetter/id_100830034/sommer-2025-wo-bleibt-der-hitzesommer-experten-zeichnen-bild-.htmlhttps://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/hoellensommer-kachelmann-wetter-prognosen-sommer-100.html