Chinas neuester medizinischer Coup lässt aufhorchen: Erstmals wurde eine Schweinelunge in einen Menschen transplantiert, wie t-online und Deutsches Ärzteblatt berichten. Doch dieser angebliche Fortschritt, im Mai 2024 an einem hirntoten Patienten durchgeführt, ist ein weiterer Beleg für die anmaßende Hybris der Ersatzteilmedizin, die Opposition24 bereits in früheren Berichten scharf kritisiert hat. Der Versuch, Menschen mit Tierorganen zu „reparieren“, ist nicht nur technisch fragwürdig, sondern ein ethischer Schlag ins Gesicht.Ein 39-jähriger Mann erhielt eine genetisch manipulierte Schweinelunge, die mit sechs Genveränderungen gegen Abstoßung ausgestattet war. Doch schon am ersten Tag trat eine Immunreaktion auf, Flüssigkeit sammelte sich, und nach neun Tagen wurde das Experiment abgebrochen. Die Forscher feiern die „technische Machbarkeit“, verschweigen aber, dass die Lunge ein Albtraum für Xenotransplantationen ist. Wie Opposition24 schon früher warnte, degradiert diese Ersatzteilmedizin Tiere zu Organfabriken und macht Menschen zu Versuchskaninchen. Statt den Organmangel durch Prävention oder ethische Alternativen anzugehen, setzt man auf genetische Manipulation und riskante Experimente. Diese Medizin, die Leben wie Maschinen behandelt, ist ein moralisches Fiasko, das weder Mensch noch Tier respektiert.