Niedersachen: CDU-Chef Lechner beschimpft AfD-Wähler als „kleinrevolutionäre Geister“ und knallt die Tür zu!

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Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet, dass Sebastian Lechner, Landeschef der CDU in Niedersachsen, jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausschließt. „Wir werden mit der AfD nicht zusammenarbeiten. Wir wollen mit der AfD nichts zu tun haben“, wird er zitiert. Kontakte zur AfD gebe es nicht, selbst ein höfliches Grüßen sei das Maximum. Lechner brandmarkt die AfD als „in weiten Teilen extremistisch“ und mit den Grundwerten der CDU unvereinbar. Doch wie glaubwürdig ist diese harte Linie, wenn die CDU anderswo mit zweifelhaften Partnern flirtet? Die klare Absage wirkt wie ein Versuch, sich moralisch überlegen zu zeigen, ohne die Wurzeln des AfD-Erfolgs kritisch zu beleuchten.Besonders brisant: Lechner gibt die AfD-Wähler quasi auf. „Wir kommen an den harten Kern der AfD-Wähler nicht mehr heran“, sagt er der NOZ und spricht abfällig von deren „kleinrevolutionärem Geist“, der das demokratische System zerstören wolle. Diese Worte sind eine klare Beleidigung für einen Teil der Wähler, die Lechner offenbar abschreibt, statt ihre Motive zu hinterfragen. Statt die Unzufriedenheit der Bürger ernst zu nehmen, die der AfD Zulauf beschert, flüchtet sich die CDU in pauschale Verurteilungen. Ob dieser Kurs die Wähler zurückgewinnt oder die Spaltung weiter vertieft, bleibt fraglich – und Lechners Beleidigung könnte der CDU noch auf die Füße fallen.Erstveröffentlichung auf Opposition24